BIFA
Ausstellung Zapata Punk- Guerilla Art aus Mexiko
Art Babel (Karlstr. 47a, München)
Street Art ist eine der wenigen effektiven Möglichkeiten für junge Mexikaner wie Yescka, politisch motivierte Kritik zu äussern, die von einer breiten Masse wahrgenommen wird. Auf diesem Wege, machen sie auf soziale Missstände aufmerksam und prangern politische Ungerechtigkeiten an.
Ein wiederkehrender Einfluss in Yesckas Arbeiten ist die mexikanische Revolution. So taucht das Konterfei des Revolutionshelden Zapata immer wieder auf. Der Künstler interpretiert es allerdings neu, versieht es mit einem Irokesenschnitt und lässt daraus seinen “Zapata Punk” entstehen.
siehe: www.guerilla-art.mx
Rage against Abschiebung X
Lampedusa Beach Party
Ganzes Programm siehe www.rageagainstabschiebung.de
Feierwerk (Hansa 39, Kranhalle, Kranhalle Café),
Hansastr. 39-41
(U4/5 Heimeranplatz / Bus 31 Hansapark)
Einlass: 19.00 Uhr/ Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: VVK 15,00 €/ AK 18,00 €
Treffen SiKo-Aktionsbündnis
Plenum des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz
Raum siehe Aushang
vorerst vierzehntäglich ...
Oktoberfestattentat -
Oktoberfestattentat -
Ermittlungen wieder aufnehmen,
Rechtsextremismus bekämpfen.
Eine Podiumsdiskussion.
u.a. mit Ulrich Chaussy
am 26. September 1980 gegen 20.00 Uhr explodierte am Haupteingang zum Oktoberfest auf der Theresienwiese in München eine in einem Abfallbehälter versteckte Rohrbombe. Durch den Anschlag kamen dreizehn Menschen ums Leben und 211 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Anschlag gilt als gravierenster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Als mutmaßlicher Täter wurde der damals 21jährige Geologiestudent Gundolf Köhler, der Verbindungen zur neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann unterhalten hatte und bei dem Anschlag selbst ums Leben kam, identifiziert. 1982 stellte die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen gegen mögliche unbekannte Mittäter ein.
Jahrestag Oktoberfestanschlag: Kranzniederlegung
Am 31. Jahrestag des Oktoberfestanschlags, am Montag, den 26. September:
09.30 Uhr - Kranzniederlegung der DGB-Jugend München zusammen mit der Landeshauptstadt München - Ort: Mahnmal/Haupteingang der Wiesn.
Diese Gedenkveranstaltung wird seit 1983 jedes Jahr durchgeführt.
Stoppt die Waffenhändler ..
Stoppt die Waffenhändler: Rüstungsgüter Made in Germany ins südliche Afrika
Emanuel Matondo kommt nach München
Veranstalter:
Münchner Friedensbündnis * Connection e.V. * Informationsstelle Südliches Afrika * Pax Christi München * Münchner Bürgeriniatiative f. Frieden und Abrüstung (BIFA) * Aktion AUFSCHREI - Waffenhandel stoppen
Gaza-Flottille + Palästina Fly-In
Zwei große internationale Versuche im vergangenen Sommer, die vorenthaltenen Rechte der Palästinenser einzufordern, Israel also zu drängen, Menschen- und Völkerrecht zu respektieren, dazu auch die sogenannte Weltgemeinschaft aufzurütteln:
Gaza-Flottille + Fly-In
Die Flottille hatte die Schwerpunkte, aufmerksam zu machen auf die (auch!) wirtschaftliche, schreiende, aber zu wenig gehörte Not im Gaza, und dabei auch Hilfsgüter hinzubringen trotz der bislang praktisch totalen Abschottung über Land-, See- und Luftweg.
Bei der Fly-In-Kampagne "Welcome to Palestine" wollten Hunderte "Internationale" am Flughafen Tel Aviv aufmerksam machen: Auch im Westjordanland und in Ostjerusalem sind die Menschenrechte massiv beschnitten, durch Besatzung, Kolonialisierung, Landnahme, Vertreibungen, Häuserzerstörungen, ungebremste Siedlergewalt und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Dies sollte exemplarisch dargelegt werden am bislang ebenfalls vorenthaltenen "einfachen" Recht, Besuche empfangen zu können.
Es kann legitim sein, was nicht legal ist
Einladung zur Filmpremiere Vorschau:
es kann legitim sein,
was nicht legal ist
ein film von petra gerschner & michael backmund
schnitt: katrin gebhardt-seele filmmusik: konstantin wecker
Dokumentarfilm, 94 Minuten, © München 2011
Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (86) mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen ZwangsarbeiterInnen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg. Diese subjektive Protestgeschichte wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw (ehem. Breslau), Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über 86 Jahre. Martin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz besondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent werden lässt.
sonntag, 9. oktober 2011 um 11.30 uhr im arri-kino
Einlass ab 11 Uhr, ARRI Kino, Türkenstraße 91, 80799 München
KRISE - KRISE - KRISE -
KRISE - KRISE - KRISE -
Der Globalen Finanzmärkte, des Euro,
des Neoliberalismus
Mit Dr. Werner Rügemer , Publizist und Wirtschaftsspezialist aus Köln
und Reuven Moskowitz, Historiker aus Jerusalem
Musik: Monika Straube, Akkordeon und Gesang
Freiwilliger Unkostenbeitrag: 8,ermäßigt 5 Euro
www.club-voltaire-muc.de