Aus aktuellem Anlaß: "What if .."

Jetzt, da die Aktivisten in Kairo am Kämpfen sind, mag mancher fragen - wußte man nicht, worauf man sich einließ?

Doch, man wußte es, die Organsiations-"FAQ" gehen genau darauf ein:
What will you do if the group cannot get into Gaza? - www.gazafreedommarch.org/article.php?id=5061#13

Knapp: CODEPINK, one of the organizers, has a good track record of getting into the Gaza Strip from Egypt (the group has taken six delegations since February 2009). However, we cannot guarantee entry. If the Egyptians do not allow us in, we are planning an alternative program that includes learning about, and protesting, the difficulties encountered by Palestinians at the Rafah/Egypt border.

Nur - soweit ist es noch lange nicht! - es geht weiter darum, den politischen Druck - international und vor Ort - zu verstärken. Ägypten wird mit der Entscheidung konfrontiert: macht es sich zum "Multiplikator für die israelischen Kriegsverbrechen" - oder gibt es noch menschlich vertretbarere Wege. Deshalb engagieren sich die "Freedom Marcher" vor Ort weiterhin.

Auch erhellend: Die UNO-Vertretung, in Ägypten nicht ohne Bedeutung, verweigert Unterstützung, wenn ich es richtig mitbekam. Auch hier sollte versucht werden, daß dies "nicht das letze Wort" bleibt.