Von der 'zivilen Konfliktlösung' zum 'intelligenten Kolonialismus'

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Zwei Mal - im Juli 2005 beim Sozialforum in Erfurt und im November 2005 bei den Münchner Friedenswochen - bestritten Christoph Marischka und Franz Iberl gemeinsam einen Vortrag (mit Folien): "Zivile Konfliktlösung" als Etikettenschwindel von Politik und Militär.

Der Foliensatz vom Erfurter Vortrag und viele Quellen sind hier aufgeführt.

Jetzt folgt mit weiteren Erläuterungen und einem (hoffentlich) kommentierten Quellenzeichnis eine in nächster Zeit immer wieder ergänzte neue Seite bei der BIFA.


Hier gleich der Foliensatz vom 17.11.2005 in München beim Friedensbündnis. (PDF 2.7 Mb). Ergänzend dazu lohnt sich das Ankündigungsflugblatt beim Friedensbündnis (PDF 144kb).

Beim IMI-Kongress gab es die Frage nach der großen übersichtskarte - siehe hier
Bis es hier vollständiger wird stehen die meisten Quellen bereits dort.

  • Auf dieser Seite Details zum Münchner Vortrag (begonnen)
  • ...

(wird fortgesetzt).


Warum fällt es manchen Friedensgruppen schwer, die zivil-militärische Verquickung zu erkennen und zu kritisieren?
-- Sie sehen, es gibt Geld für "zivile Mittel" und halten das für eine Stärkung von zivilen Wegen gegenüber dem Militär.
-- Was sie nicht sehen, ist der längst vollzogene Rollenwechsel: Diese "zivilen Mittel" sind nie als Alternative zum Militär vorgesehen, sondern zum verbesserten Erfolg des militärischen Vorgehens - also genau im entgegengesetzten Sinn!