Ostermarsch Draußen 2011: Mittenwald
Ostermarsch Draußen 2011: Mittenwald
Was ist eigentlich der "Ostermarsch Draußen"?
... der diesmal nach Mittenwald führt ...
Eine extra Seite erklärt: Das ist der "Ostermarsch Draußen"?
Dieses Jahr, 2011, geht es also nach Mittenwald (Flyerseite) - Kurzinfo: Infobox 2011
Die spezielle Form - das "kleine grüne Flugblatt" - haben wir vom Start 1992 an beibehalten - hier als Download (PDF 220k, aktualisiert) oder auch als Webseite.
Es gibt auch eine kleine Presseerklärung (PDF), die auch zu Rückfragen und diesem Artikel führte:
http://www.merkur-online.de/lokales/mittenwald/ostermarsch-statt-pfingstkrawall-1210566.html
übrigens, die "100" im Artikel hab ich ausdrücklich nicht angegeben, mehr dazu bei der Wanderung selbst ...
Außerdem eine kleine Audioankündigung von LORA: Ogg, MP3
Die Alpen sind immer ein attraktives Wandergebiet, so daß die Anfahrtszeit mit dem Zug locker in Kauf genommen wurde - das erwarten wir diesmal wieder.
Gleichzeitig ist Mittenwald seit vielen Jahren im Blickpunkt vieler Aktionen - und das interessiert uns.
Wir können die meisten Punkte in der verfügbaren Zeit nicht direkt erwandern, sie sind aber per Aussicht oder in der Beschilderung präsent, dies vorweg.
- Das neue Denkmal
- Diesen Abschluß der langjährigen Auseinandersetzungen (s.u.) schildert Henning Hintze auf den Nachdenkseiten, dazu Artikel im Neuen Deutschland
_______ ganz anders:
- Edelweiß-Kaserne
-
Die Kasernen werden in der Wikipedia gleich unter "Gebirgstruppe" zusammengefasst
EIniges findet sich auch dort:
In Mittenwald gab/gibt es folgende Kasernen:
- Edelweiss-Kaserne
- General-Kübler-Kaserne (neuer Name Karwendel-Kaserne)
- Luttensee-Kaserne
- Liegenschaft an der Tiefkarstraße/Gebirgspionierstraße (allgemein als Gebirgspionier-Kaserne bekannt - StOV mit Lagerhallen) - Karwendel-Kaserne
- (ebenda:) Die General-Kübler-Kaserne wurde 1995 vom damaligen Verteidigungsminister Volker Rühe in Karwendel-Kaserne umbenannt. Hintergrund war, dass General Kübler 1947 wegen seiner Kriegsverbrechen auf dem Balkan zum Tode verurteilt wurde. Eine Kaserne, in der Bw-Soldaten ausgebildet werden, dürfte nicht den Namen eines Kriegsverbrechers tragen.
- Am Luttensee Kaserne
-
(ebenda:) Die GebWiKpf-Schule liegt dann wohl mit ein paar Inspektionen in der Karwendel-Kaserne (Tal) und mit ein paar anderen in der Luttensee-Kaserne (Berg). Aus dem Stadtplan ist auch erkennbar, daß Edelweiß- und Karwendel-Kaserne im Tal direkt nebeneinander liegen. Auch die StoV ist drin, aber da steht nichts dabei, außer dem Straßennamen. Aber aufgrund der Gebäude-Anordnung kann auch das einmal eine Kaserne gewesen sein.
GebWiKpf-..: Gebirgswinterkampfschule, nehme ich an. SToV: Standortverwaltung. Ist m.W. inzwischen nicht mehr in Mittenwald, sondern wird von anderswo 'miterledigt'. - Schießanlage
- bzw. http://wikimapia.org/12225964/de/Schießstand-der-Bundeswehr-in-Mittenwald
- Traditionspflege .. angegriffen
- Jennifer Gronau "Auf blinde Flecken zeigen" (Download PDF) wichtige Diplomarbeit zum Thema 2006
bayern.vvn-bda.de/_alt/mittenw.htm .. Link tot.
Alte Mobilisierungsseite "Angreifbare Traditionspflege"
Da gehts (evtl.) weiter: http://mittenwald.blogsport.de/
Gehört auch dazu:keine-ruhe.org(leider tot)
Tobias Pflüger war auch dort - Skandale ...
- Empfehlung:Suchmaschine mit "skandale gebirgsjäger afghanistan" ...
Gebirgsjägerbataillon 233, Mittenwald: 2006
http://www.sueddeutsche.de/politik/afghanistan-skandal-fotos-stammen-von-bayerischer-einheit-1.780639 - Noch mehr Skandale
- vor einem Jahr:
http://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-garmisch-partenkirchen/mittenwald-gebirgsjaeger-skandal-fall-staatsanwalt-625267.html
http://www.sueddeutsche.de/politik/bundeswehr-rekruten-in-mittenwald-bis-zum-erbrechen-1.61606 - Bundeswehr?
- Ihre Motive könnten unterschiedlicher nicht sein: Der eine möchte der Arbeitslosigkeit entfliehen, die andere will von der Bäckerei-Fachverkäuferin auf Bürokauffrau umschulen. Jeder der insgesamt 48 Rekruten hat einen ureigenen Grund, warum er sich in Mittenwald zum Dienst an der Waffe verpflichtet hat. ... aha, von dort
Mittenwald-kleines-gruenes-Flugi
Mittenwald-kleines-gruenes-Flugi
Flugblatt als PDF (240kb) ... mehr
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Ostermontag 25. April2011
Hier weht ein strenges Lüftl
Es riecht nach Kasernenhof im Urlaubsland
Karwendel-Kaserne
Kaserne am Luttensee
Schießanlage
"Ehrenmal" der Gebirgsjäger
mit „Traditionspflege“
Einsatz der Gebirgsjäger in
Afghanistan seit 2002
danach werden skandalöse
Fotos mit Skelettteilen bekannt
vor einem Jahr ein weiterer
Skandal, Aufnahmerituale bei
den Gebirgsjägen
von Mittenwald nach Klais – nach dem Beispiel der Wanderungen Ostern 2006 nach Garmisch-Partenkirchen
(USA-Marschall-Center) und Ostern 2008 nach Oberammergau (NATO-Schule) – die "BIFA-Alpen-Trilogie"
Münchner Ostermarsch
vom Orleansplatz zum Marienplatz
www.muenchner-friedensbuendnis.de
Treffpunkt Ostermontag, 25. April 2011 um 9:15 Uhr,
Starnberger Flügelbahnhof (München Hbf.)
dort gemeinsame Aufteilung der Bayerntickets
29€ für 5 Personen (Automat bei den Gleiszugängen).
Wie immer haben wir bunte Friedensfahnen dabei.
Abfahrt Starnberger Flügelbahnhof Gleis 30 | |
München ab | 9:32 Uhr |
Weilheim ab | 10:11 Uhr |
Mittenwald an ab | 11:22 Uhr |
Begrüßung in Mittenwald 11:30 Uhr vor dem Bahnhof.
am Rondell mit Brunnen (Toiletten in der Nähe)
Wanderung:
Bahnhofstr. - (im Ort geführter Weg) – Im Gries – Gröblweg –
hinauf zum Parkplatz bei der Gröblalm – rechts beginnt der Wanderweg
zum Schmalsee hinunter durch den Wald – am Schmalsee entlang
(Picknick) – durch die Bahnunterführung – Buckelwiesenweg –
Bogen durch das kleine Tal – zum Bahnübergang – Querung
Durchgangsstraße – Wanderweg nach Klais – Stufen zum Römerweg
(Via Raetia) – am Bach entlang nach Klais/Bahnhofstr. – Einkehr.
Wanderzeit gut 3 1/2 Stunden mit reichlich Pausen + Blick ins Karwendelgebirge
Praktische Hinweise:
Sonnen- und Windschutz, Picknick (Getränke, Brotzeit, Sitzunterlage),
Feste Schuhe, evtl. Fernglas. - Vorsicht am Bahnübergang!
Rückfahrt Klais - München
Klais ab 16:45, 17:04, 17:45 (Stundentakt bis 22:45)
(an Gruppen wg. Bayernticket denken)
Tel. 089/181239 info@bifa-muenchen.de
Ostermarsch Draußen 2011: Infobox
Ostermarsch Draußen 2011: Infobox
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“Ostermarsch Draußen”: Hier weht ein strenges Lüftl
es riecht nach Kasernenhof in Urlaubsland: Mittenwald an der Isar im Karwendel - Teil 3 der "BIFA-Alpentrilogie".
Die traditionelle familienfreundliche Friedenswanderung in großartiger Landschaft. Treffpunkt Ostermontag, 25. April 2011, 9:15h München Starnberger Flügelbahnhof (Bayerntickets), mit dem Zug nach Mittenwald, dort Begrüßung 11:30h Bahnhofsvorplatz, Wanderung zum Bf. Klais, gut 3h + Pausen/Picknick, Einkehr/ Rückfahrt. Infos siehe extra Flugblatt, Tel. 089/181239, oder im Web: www.bifa-muenchen.de
Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung - BIFA
Einige Anmerkungen zu Geschichte und Traditionspflege der Gebirgsjäger
Einige Anmerkungen zu Geschichte und Traditionspflege der Gebirgsjäger
1. Die Geschichte der Gebirgsjäger bis 1945
1915 wurden die Gebirgsjäger gegründet.
Ein Teil der Truppe blieb in der Weimarer Republik erhalten als Teil des 100 000 Mann Heeres, das der Versailler Vertrag zuließ.
1935 Mit der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht wurden in Oberbayern Gebirgsjägereinheiten aufgestellt.
1938 Die 1.Gebirgsjägerdivision wird in der neu errichteten Kaserne in Mittenwald stationiert (nach der Annektion Österreichs).
Die Wehrmacht verfügte über 11 Gebirgsjägerdivisionen, die an allen Fronten und in allen von der Wehrmacht besetzten Gebieten eingesetzt wurden. „Einsatz“ hieß aktive Teilnahme am NS-Vernichtungskrieg. Nach der Recherche des Historikers Stefan Stracke wurden an 58 Orten von Gebirgsjägern Massaker verübt.
Beispiel: Das Vorgehen der 5.Gebirgsjägerdivision auf Kreta:
1941 erfolgte die deutsche Invasion Kretas, die Bevölkerung leistete Widerstand gegen die Besatzer. Nach der Tötung von Wehrmachtssoldaten durch griechische Widerstandskämpfer haben Soldaten der Gebirgsjägerdivision eigenmächtig, ohne Befehl Erschießungen und Geiselnahmen von Zivilisten vorgenommen. Nach griechischen Angaben wurden ca. 2000 Zivilisten ermordet.
Die Gebirgsjäger können sich nicht auf „Befehlsnotstand“ berufen. Zum Zeitpunkt der Erschießungen lagen weder Befehle der NS-Machthaber noch des eigenen Kommandanten vor. Erst nachträglich ordnete der Kommandant der 5.Gebirgsdivision die Geiselnahme von Männern (im Alter von 18-55 Jahren) an und das Anzünden von Häusern in Ortschaften. Die Massaker wurden mit der „Kollektivhaftung“ der Bevölkerung „gerechtfertigt“.
Bei den Nürnberger Prozessen wurden einige Gebirgsjäger zur Verantwortung gezogen, z.B. Hubert Lanz, General der Gebirgsjägertruppe. Er war verantwortlich für die Pogrome gegen Juden und Jüdinnen in Lemberg. 1947 wurde Lanz zu 12 Jahren Haft verurteilt, jedoch schon 1951 freigelassen.
2. Die historische Bewertung der Wehrmacht
Die US-Militärführung hat seit Beginn des Kalten Krieges, noch vor der Gründung der Bundesrepublik, folgendes Bild der Wehrmacht entwickelt:
Die Wehrmacht sei unschuldig an den Verbrechen des Dritten Reichs.
Mit dieser Konstruktion einer „sauberen Wehrmacht“ konnte die Wehrmacht als Vorbild für die Bundeswehr erhalten bleiben.
Erst in den 80-Jahren begann in der Geschichtswissenschaft die kritische Wehrmachtsforschung. Historiker belegten, dass die Soldaten Widerstandsmöglichkeiten und Handlungsspielräume besaßen und entkräfteten so den Hinweis auf den „Befehlsgehorsam. Auch die These von „Einzeltätern“ in der Wehrmacht wurde widerlegt. In der Öffentlichkeit kam diese Revision der Geschichtswissenschaft nicht an.
1995 löste die Wehrmachtsausstellung (erarbeitet von dem Historiker Hannes Heer u.a.) eine Debatte aus. In dieser Ausstellung wurde die Wehrmacht als aktive Vollstreckerin des NS-Vernichtungskrieges dargestellt und die von der Wehrmacht begangenen Massaker an der Zivilbevölkerung öffentlich diskutiert.
3. Die Haltung der Justiz der Bundesrepublik zu den Gebirgsjägereinsätzen im 2. Weltkrieg
In der Zentralstelle für NS-Verbrechen in Ludwigsburg sind Ermittlungsverfahren gegen mehrere Hundert Gebirgsjäger dokumentiert, bis auf einen Fall kam es in der Bundesrepublik zu keiner Verurteilung.
2008 begann in München der Prozess gegen Josef Scheungraber, ehem. Leutnant der Gebirgsjägertruppe. Wegen seiner Beteiligung am Massaker der Gebirgsjäger in Falzano di Cortona im August 1944 war er 2006 in Italien zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Scheungraber lebte als angesehener Bürger in Ottobrunn, die Gemeinde hatte ihm die Ehrenbürgerwürde verliehen.
In einem sehr sorgfältig begründeten Urteil wurde er vom Münchener Gericht in 1. Instanz verurteilt.
4. Die Traditionspflege der Gebirgsjäger in Mittenwald
1952 wurde der „Kameradschaftskreis der Gebirgstruppe e.V.“ gegründet. Niemand wurde von der Mitgliedschaft ausgeschlossen, auch in Nürnberg verurteilte Straftäter nicht, wie der oben erwähnte Hubert Lanz, der bis zu seinem Tod Ehrenvorsitzender des Kameradschaftskreises blieb.
Seit 1957 führt der Kameradschaftskreis in Mittenwald am Hohen Brendten seine Pfingsttreffen durch. An den Gedenkfeiern nehmen neben den Gebirgsjägerveteranen Bundeswehrsoldaten und Repräsentanten der NATO teil. Die Bundeswehr liefert nicht nur die Infrastruktur, sondern beteiligt sich aktiv am größten Traditionstreffen in der BRD.
Man will „vor allem das Andenken an die Toten der beiden Weltkriege in Ehren halten, die Tradition der Gebirgstruppe wahren und die Kameradschaft ehemaliger Gebirgssoldaten über die Grenzen hinweg pflegen“.
Der Kameradschaftskreis hat durchgesetzt, dass in von Deutschland überfallenen Staaten, z.B. in Griechenland, Denkmäler für Gebirgsjäger errichtet wurden und versammelt sich auch dort zum Totengedenken. Tote Gebirgsjäger werden als Kriegsopfer gesehen, allerdings werden die Opfer der Gebirgsjäger, d.h. die von ihnen Ermordeten, „ausgeklammert“.
Obwohl auf den Gebirgsjägertreffen in Mittenwald Hakenkreuzorden öffentlich gezeigt wurden, erschien dieses Treffen den wenigsten als verwerflich.
Unbeachtet blieb in Mittenwald die Traditionsrichtlinie, die Verteidigungsminister Apel (SPD) 1982 erließ. In dieser noch heute gültigen Richtlinie heißt es, dass „ein Unrechtsregime wie das Dritte Reich Traditionen nicht begründen könnte“.
Trotz dieses Erlasses wurde der Austausch zwischen Ehemaligen und aktiven Gebirgsjägern von der Bundeswehr gewünscht.
Erst 1995 wurde die Kaserne in Mittenwald umbenannt. Bis dahin trug sie den Namen eines Kriegsverbrechers, des Generals Ludwig Kübler.
2001 bescheinigte Edmund Stoiber, Mitglied des Kameradschaftskreises, den Gebirgsjägern „eine unangreifbare Traditionspflege, die in der aufgrund unserer Geschichte insgesamt traditionsarmen Bundeswehr ihresgleichen sucht.“
5. Proteste
Gegen diese Sicht Stoibers regte sich Widerspruch. Seit 2002 gab es Proteste gegen die Pfingsttreffen der Gebirgsjäger in Mittenwald. Die Polizei ging sehr restriktiv gegen die Demonstranten vor.
Es entstand eine bundesweite Kampagne mit dem Motto „angreifbare Traditionspflege“. Gemeinsam mit dem VVN, griechischen und italienischen Aktivisten aus den Regionen, in denen die Gebirgsjäger Massaker verübt haben, entwickelten sich vielfältige Protestformen. Ein großer Teil der Bürger Mittenwalds und der Medien reagierten ablehnend. Sie sahen in den Demonstranten Störer und potentielle Straftäter, die von der Polizei präventiv überwacht und eingeschüchtert werden dürfen.
Seit 2006 wurde das Gebirgsjägertreffen vorverlegt, um dem Tourismusgeschäft an den Pfingsttagen nicht zu schaden.
2009 errichteten die Demonstranten auf einem öffentlichen Platz in Mittenwald ein Denkmal zur Erinnerung an die Opfer der Gebirgsjäger. Auf einen Stahlfuß sind in einem Glaskasten Steine aufgeschichtet. Diese Steine stammen aus den Trümmern des Hauses in Falzano di Cortona, in dem 1944 italienische Geiseln durch Gebirgsjäger ermordet wurden. Die Gemeinde Mittenwald ließ dieses Denkmal wenige Tage nach der Aufstellung entfernen.
Allerdings scheinen die Proteste mittlerweile doch Wirkung zu haben. 2010 wandte sich der Bürgermeister von Mittenwald an die Aktivisten der Kampagne „angreifbare Traditionspflege“. Nach Verhandlungen über den Standort wurde das Denkmal vor einer Grund- und Hauptschule errichtet.
Noch mal Mittenwald
Noch mal Mittenwald
Ein passendes Zusammentreffen - im gleichen Jahr, als die BIFA nach Mittenwald ging, führte die DGF/VK-Friedensfahrradtour just auch durch den Ort.
Während unsere Wanderung an Ostern "von Bahnhof zu Bahnhof" den "Schranken der Reichweite zu Fuß" unterworfen war, ging es bei der Fahrradtour (unterstützt von Begleitfahrzeugen, nicht zu vergessen!) ganz anders zu: Nach dem Check in am Campingplatz (Zeltaufbau!) gab es zeitgleich zentral in der Innenstadt Infostand mit Performance (mehr dazu anderswo & später) und Mahnwache bei der gemeinsamen Zufahrt zu den beiden Kasernen im Tal - das Bild entstand dort zu Beginn, später (vor allem abends mit Fackelbeleuchtung!) war dort mehr los, erst Recht am anderen Morgen beim "Aktionsfrühstück" daselbst.
Für mich (F.I.) war ein gewisser Höhepunkt, daß bei der Weiterfahrt die Fahrrad-Karawane beim Denkmal vor der Hauptschule Halt machte - dort konnte ich aus dem Text vorlesen, den Ursula für den "Ostermarsch Draußen" vor allem über die Aktivitäten des "Arbeitskreises angreifbare (bzw. inzwischen 'angegriffene' ;-) Traditionspflege" verfaßt hatte - große Aufmerksamkeit, gut! Kurz danach dann der für uns heftige Anstieg ins Leutaschtal ..
Dort ist der Text ganz zum Nachlesen, und dort der Link zur zugrundliegenden Diplomarbeit! (PDF 1,1Mb)
Das Ziel der Fahrradtour war Vicenza - dort gilt es, die Bewegung "No DalMolin" (Link weg) gegen den US-Amerikanischen Militärstützpunkt zu unterstützen - dazu später wohl mehr!