International

Claus Schreer ist tot (3. Juni 1938 – 24. August 2023)

Claus Schreer am Rednerpult 1.4.2022 Stachus Claus Schreer ist tot. Er starb unerwartet in der Nacht zum 24. August 2023.
 
Wir verlieren einen der wichtigsten und beständigsten Aktivisten für viele Jahrzehnte. Claus Schreer hat fast sein ganzes Leben gegen alle imperialen Kriege gekämpft und sich immer und unermüdlich für eine friedlichere und gerechtere Welt für alle Menschen weltweit stark gemacht.
 
Dieser Verlust wird uns lange schmerzen. Monika Ziehaus & Freunde fassten ihre Betroffenheit in einem eindrucksvollen Text zusammen, den wir auch hier vorstellen: "Claus Schreer ist tot" (PDF↓)
(Foto: Clip Film Gerhard Hallermayer)
... Dazu: https://www.muenchner-friedensbuendnis.de/Trauer-Claus-Schreer

Video Prof. Gabriele Krone-Schmalz am 14.10.22 in der VHS Reutlingen

Der Videolink wurde mir von Tölzer Freunden gemailt, gebe ich gerne hier wieder.

Am Anfang einige Minuten Einleitung vom Moderator, hinterher eine längere (gute!) Fragerunde, der Vortrag allein also ca. 1 Std.
Es ist möglich am Rand unten rechts auf Vollbild umzuschalten.

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(Der ursprüngliche youtube-link ist durch eine invidous-Instanz ersetzt, in der Hoffnung so möglichst Privatshäre-freundlicher zu verlinken.)

Weltsozialforum in Mexico ...

Sozialforen haben uns immer interessiert, aber auch da ist die "Luft dünner geworden". Das bringt auch der nd-Reporter zum Ausdruck:

[...] Wenig später dann doch: die ersten Banner in rosa Farbe, Erleichterung. Das Weltsozialforum (WSF) 2022 wird heute (1.5.2022) also doch eröffnet. Seit über 20 Jahren wirkt das Weltsozialforum als Gegenwicht zum Weltwirtschaftsforum in Davos. Idealistische Treffen, die die Vernetzung von Aktivist*innen ermöglichen, Nationen zusammenbringen, die Probleme beim Namen nennen [...]

Der Artikel: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1163465.weltsozialforum-eine-andere-we...

Ein Raum für den freien Diskurs

Das Bundesverwaltungsgericht, die Meinungsfreiheit und die BDS-Debatte

Ein Blogbeitrag von Lothar Zechlin

Die Stadt München muss einen Raum für eine Diskussion zur Verfügung stellen, bei der es auch um die BDS-Bewegung („Boycott, Divestments and Sanctions“) gehen könnte. Das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom letzten Donnerstag bewegt sich im Rahmen der gefestigten Rechtsprechung zur Meinungsfreiheit, sorgt aber dennoch für Aufregung. Wie lässt sich das erklären? ...

bitte dort Weiterlesen ...!

Kriegsvorbereitung, für einen Angriff, ...

... für den Angriffskrieg, was sonst?

Siehe: In einem Artikel zur laufenden Medienauseinandersetzung geht German.Foreign-Policy (Russland im Militärmaßstab) auch auf dieses aktuelle Bundeswehrprojekt ein:

"... Unterdessen wird bekannt, dass die Bundeswehr einen Auftrag zur "Herstellung und Lieferung" hochauflösender Landkarten von Russland vergeben hat - "im Militärmaßstab".[9] Auf ihnen solle sich "mehr als nur Straßen, Wege und Häuser erkennen lassen", heißt es. Auftragnehmer ist demnach eine Arge VEHA GbR ("Arbeitsgemeinschaft Vektordatenerfassung Hohe Auflösung"), die von drei Lieferanten der Bundeswehr sowie anderer Streitkräfte gegründet worden ist: ..."

Das fügt sich zu früheren Meldungen, dass sich die Bundeswehr auf "russische Kriegsgefangene" einstellt - wiebitte? (Quelle: IMI)

Für erfolgreiche Minensuche: Ratte mit Orden ausgezeichnet

Dies hier stammt aktuell von dpa, kommt in vielen Blättern, über erfolgreiche Minenräumung in Kambodscha.
https://www.badische-zeitung.de/ratte-mit-orden-ausgezeichnet--194828065...

Bereits vor ca. 10 Jahren gab es ähnliche Berichte über die entsprechende Dressur von Beutelratten in Tansania!
Tolle Tiere jedenfalls.

Wie der Westen die Welt aufrüstet v. Fred Schmid

"Überraschung" werden manche vielleicht spotten. Aber, wenn man die ganze Breite der westlichen Verruchtheit so zu spüren kommt kann einem Angst werden, dazu kommt das Wissen wie diese Ressourcen dringender an anderer Stelle gebraucht würden!

52 Prozent der globalen Militärausgaben entfallen auf die 29 NATO-Staaten. Einschließlich den mit der NATO kooperierenden und manövrierenden Ländern wie Japan, Australien, Südkorea, Israel, Georgien, Ukraine, Saudi-Arabien, VAE, Schweden u.a. sind es knapp 70 Prozent.

Doch auch der Rest der Welt wird weitgehend vom Westen hochgerüstet. Vornehmlich in Krisengebieten. Wie das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI im März in einem Fact Sheet, Trends in International Arms Transfers, 2019, veröffentlichte, stammen 60 Prozent aller globalen Waffenexporte aus den USA (36%) und der EU (24%), genauer: aus den Waffenschmieden dieser Regionen. Das SIPRI vergleicht, um Jahresschwankungen möglichst zu nivellieren, jeweils Fünfjahreszeiträume: hier 2010 bis 2014 mit 2015 bis 2019.

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