Friedensbewegung
Nochmal: Heiligendamm, G8, Bilder, Politik, und Stimmung
Dank den Bürgerinnen gegen den Krieg ("am Rande von München") gibt es jetzt einen neuen Vortrag zu den Ereignissen von Heiligendamm
Auf den Feldern von Heiligendamm -
ein politischer Erlebnisbericht
Gaststätte "La Fontana" (Nebenzimmer),
Am Marktplatz 2, Grafing bei München S-Bahn Grafing-Stadt, siehe Bild unten
Seit Juni hat sich einiges getan, die Ereignisse von Heiligendamm sind aber weiter ein eindrucksvoller Meilenstein für die globalisierungkritischen sozialen/politischen Bewegungen.
Die persönliche Einschätzung eines "Dabeigewesenen".
siehe auch www.bifa-muenchen.de/Politischer-Erlebnisbericht-G8-Heiligendamm
Weg zum Lokal - über die Lagerhausstraße zum "La Fontana" (Am Marktplatz 2)
"Blut für Öl", klar.
"Ich bin betrübt, dass es politisch unbequem ist, festzustellen , was jeder weiß: Im Irak-Krieg geht es im Wesentlichen um das Öl"
Der ehemalige US-Notenbankchef Greenspan in seinem eben erschienenen Buch.
Die übrigen Militäraktionen heutzutage sind vom gleichen Kaliber ...
Berlinfahren wg. Afghanistan - Mitfahrbörse

Danach: Redetexte - Friedenskooperative (alles zusammen, (ehemals) Pressemappe, PDF 156k), Kassler Friedensfachbereich, Demoseite. Übersicht beim Labournet, Teilnehmerberichte Opablog.

Mitfahrbörse
Hier wurden Anfragen und Angebote für Automitfahrten und für Bahn-Gruppentickets gesammelt.Bilder vom Antikriegstag 2007
Demonstration und Kundgebung waren trotz anfänglichem Nieselregen gelungen. Sehen wir, wie es nach Berlin am 15.9.2007 klappt und ob die etablierte Politik irgendeine Reaktion erkennen läßt.
Afghanistan und Deutschland
Die Militärinterventionen haben ihren Zweck - und deshalb sind sie abzulehnen: Ein Unterwerfung anderer Länder unter die Herrschaftsinteressen der Mächtigen ist kein legitimes Ziel, egal wie es maskiert wird.
Diese Argumentation, knapp und hart, taucht im Flugblatt zur Demonstration so auf: Eine Politik zur militärischen Absicherung ökonomischer und geostrategischer Interessen lehnen wir ab.
Es gibt noch viele Faktoren und Fragen für die Debatte, richtig ist es allemal, für eine bündnispolitisch breite Zusammenarbeit einzutreten, um so in einem gemeinsamen Lernfeld die Argumentation voranzubringen, zusammen mit der Anstrengung durch politischem Druck den Einfluß der Militärs zu beschränken.
Also:
Samstag, 15, September 2007, Demonstration in Berlin
12 Uhr Alexanderplatz / Rotes Rathaus
Webseite Aufruf: www.bundeswehr-raus-aus-afghanistan.de/
Demoinformation: www.afghanistandemo.de
Darfur, Sudan ...
Spätere Nachrichten gibts extra ..
Das "Trommeln" setzte sich durch, es gibt eine (massiv) bewaffnete (UN-)Intervention in den Sudan.
Im früheren Artikel wurde das Thema auch erst kurz angesprochen.
Natürlich ist das keine Frage, die man schnell mal am Infostand erklären kann, aber wir wollen die Argumente dazu als Friedensgruppe zusammentragen.
Hier erst mal weitere Links (noch zu ergänzen), Kommentierung kommt dann in Etappen.
- Telepolis im Mainstream
- www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25868/1.html
- anders: Peter Mühlbauer, Darfur – Ethnographie und Geschichte eines Konflikts
- http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25482/1.html
- Radio Utopie 1
- www.radio-utopie.de/index.php?themenID=642
Der entsprechende Bereich bei der Uni Kassel
Hier noch (als Suche) Hinweise im Blog.
Hier auch Englischsprachige:
- Mahmood Mamdani: The Politics of Naming: Genocide, Civil War, Insurgency
- www.lrb.co.uk/v29/n05/mamd01_.html
- Histologion
- http://histologion.blogspot.com/2007/06/darfur-analysis-deeper-understan...
- Darfur: The crisis and the tragedy
-
www.zmag.org/content/print_article.cfm?itemID=13045
- What About Darfur? The case against intervention
- www.antiwar.com/justin/?articleid=8922
Faslane 365

Pressemitteilung Faslane 365, 02.08.2007
Die Kampagne gegen die britische Atomwaffenbasis, mit einer internationalen Blockade-"Kette" von einem Jahr ("365 Tage") imponiert, darum auch mal ein Hinweis hier bei der BIFA (Dazu ein englischer Zeitungsartikel (nicht mehr da) mit kontroversen Leserkommentaren!),
Der Kampagnenbericht:

Wer ist wer? ;-)
“Teachers against Nukes” stand groß auf dem Banner vor der britischen Atomwaffenbasis in Faslane, Schottland. Eine internationale Gruppe von LehrerInnen und PädagogInnen protestierte gestern gegen das britische Atomwaffenprogramm Trident, welches nach einem Parlamentsbeschluss vom 14.3.2007 erneuert werden soll. Sechs der Protestierer blockierten das Südtor der Atomwaffenbasis für mehr als eine halbe Stunde, sodass der Verkehr umgeleitet werden musste und sich ein etwa drei Kilometer langer Stau an der Basis entlang bildete. Die sechs blockierenden PädagogInnen sowie drei Helfer wurden verhaftet. Drei Frauen der Gruppe kamen aus Deutschland. ...
G8 - "Gegengipfel": Vandana Shiva

In der G8-Aktionswoche fand auch der sog. "Alternativ-" oder auch "Gegen-Gipfel" statt, eine Reihe von Podiumsveranstaltungen und noch mehr Workshops.
Bisher scheint relativ wenig davon dokumentiert, es gibt (gab?) immerhin Videodokumentationen bei der UNI Rostock, die einige wichtige Veranstaltungen umfassen.
Dann gibts dort zum Download kein Manuskript/Übersetzung der Abschlußrede von Vandana Shiva.
Ergänzung: Hier als "Rede in sehr deutlichem Englisch" - nee, Link weg (MP3 9Mb)
Zum bequemeren Nachlesen hier als Webseite:
G8 - Aktionstag gegen Krieg
Planungen speziell zu diesem Aktionstag werden .. /2007/05/178163 auf Indymedia vorgestellt.
Friedensbewegte sind bei dieser "Überschrift" besonders angesprochen ...
Das ist der Gipfel - die Allgemeinverfügung

Das Komitee für Grundrechte und Demokratie hat sich mit den Schikanen gegen die G8-Gegner auseinadergesetzt:
Die Polizeidirektion Rostock - nicht die Demonstrierenden - fügen dem Ansehen der Bundesrepublik Deutschland schweren Schaden zu (Link wo?)
Die neue Allgemeinverfügung kann man u.a. beim Friedensratschlag nachlesen
und beim Grundrechtekomitee folglich: Jede Spekulation über Gefährdungen beruht nicht auf Erkenntnissen, sondern dient nur der Begründung eines nicht legitimierbaren Ausnahmezustands.
... ...die Argumentation, dass manche Vertreter anderer Staaten in Demonstrationen geäußerte Kritik "als unfreundlichen Akt empfinden" und auswärtige Beziehungen dadurch belastet werden könnten. Deshalb soll das Versammlungsrecht beschränkt werden.