Willkommen bei der BIFA,
der
"Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung"!
Für den "Langen Atem" in der Friedensbewegung
Wir sind eine langjährig in München aktive Friedensinitiative, in der Mitarbeit immer willkommen ist. Zum Nachlesen gibt es hier eine kleine Vorstellung der Bürgerinitiative.
==> Zu den kommenden Terminen gibts bei uns die Terminübersicht.
Dies ist eine Archivseite über die BIFA zum Jahr 2005 - "heute sieht die Seite etwas anders aus"
Nächste Schwerpunkte:
- Wochenende 15/16. Oktober: attac München Herbstschule - sehr empfehlenswert, mehr bald
- In den Friedenswochen, 14. Nov. Friedensbündnis-Veranstaltung (ja, zu unserem Thema von Erfurt):
"Zivile Konflliktlösung" als Etikettenschwindel von Politik und Militär
Nacht der 100000 Kerzen - Aktionen zum 60. Jahrestag des Atombombenabwurfs
(Freitag, 5. August)
Es war ein gelungenes Gedenken - Dank allen Beteiligten!
- Seid konsequent: Keine Kooperation mit der Bundeswehr!
So lautete eine der Schlussfolgerungen beim Seminar, das wie angekündigt in Erfurt stattfand - in unseren Augen sehr erfolgreich. Die Folien liegen hier zum Download (2.2Mb PDF). An die Beteiligten vielen Dank - mehr dazu wohl demnächst ...
Beim Sozialforum in Deutschland - mit dem großen Treffen in Erfurt 21. - 24. Juli 2005 - gab esein Seminar in Kooperation und Arbeitsteilung
mit IPPNW Deutschland - AK "Süd-Nord"!Mehr auf der Extra-Seite
Hier gehts zu früheren Aktivitäten: BIFA Archive ..
Zum vergangenen Sommerfest im EineWeltHaus mit Frieden als Stichwort: Die Podiumsdiskussion hatte dann ganz andere Fragen ;-) - zu den ursprünglich angekündigten Fragen gibt es hier einen Beitrag ("ausgelagert", weil dort direkt kommentiert werden kann, probierts aus!)(in Bälde geht das auch mal hier, aber vorerst)
EU-Verfassung .... Merci, Frankreich! ...Niederlande auch, klar doch :-)Euer Nein ist unser Nein - so kann es weitergehen, nicht nur in Frankreich!
Dazu ein empfehlenswerter Artikel bei Telepolis: Das NON triumphiert von Bernhard Schmid (30.5.2005)Wie jedes Jahr waren wir beim großen "Familienfest" des DGB mit unserem Infostand beteiligt - diesmal weiter am Viktualienmarkt. Rechts die entsprechende Webcam (evtl. "Aktualisieren" im Browser nötig) - sozusagen jetzt nur noch als "Nachtarok" ;-)
Der Ostermarsch in München (war heuer am 26. März) ist einer der wichtigsten Höhepunkte im Jahr. Die (Rede-) Texte sind beim Friedensbündnis nachzulesen .Dieses Jahr wurde in den Medien die Taktik geändert: Bis vor kurzem versuchte man, die Kritik an der EU-Verfassung totzuschweigen. Das hat nicht geklappt, jetzt versucht man sich mit Angriffen, die natürlich einer Kritik nicht standhalten, was wir hier zu dokumentieren versuchen.
Hier Reaktionen auf Beer:
- TAZ
- Süddeutsche Zeitung (PDF)
- Angelika Beer,
Frankfurter Rundschau:(dort nicht mehr, Text jetzt z.B.) beim Friedensratschlag.
- Friedensratschlag (Peter Strutynski), mehr davon ...
- IMI (Informationsstelle Militarisierung / Koordinierungsbüro
- Tobias Pflüger
- und hier bei uns:
Ein sehr typischer Punkt bei A. Beer lautet: "Weltweit werden erstmals in einer Verfassung die zivilen und militärischen Missionen im Rahmen der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) gleichberechtigt nebeneinander definiert. Damit werden neue Maßstäbe gesetzt."Diese "Gleichberechtigung" wird als Fortschritt dargestellt (und mancher nickt womöglich spontan) - was heißt das wirklich? Die *Ziele* und die *Berechtigung* von Interventionen werden gar nicht erst in Frage gestellt: Es wird als selbstverständlich vorausgesetzt, daß man interveniert, die Interessen dahinter werden nur manchmal aufgedeckt. Es geht also um Machtausübung. Wenn man mit militärischen Mitteln drohen kann, erreicht man die machtpolitischen Ziele in der Tat oft bereits ohne Schiessen - wer fragt dann noch nach der politischen Legitimation ... (gibt's natürlich noch mehr dazu zu sagen)
Dies war das zweite Jahr, in dem sich die meisten Ostermärsche klar gegen den vorliegenden EU-Verfassungsentwurf aussprachen
EU und andere Zumutungen - München, Wien und Brüssel:
(München: Samstag 19. März 13 Uhr Marienplatz)* Vom 20. bis 23.März fand in Brüssel der EU-Gipfel statt, auf dem die Halbzeitbilanz des so genannten Lissabon-Prozesses gezogen werden soll. Vor fünf Jahren haben die europäischen Regierungschefs in Lissabon beschlossen, die EU bis 2010 zum weltweit wettbewerbsfähigsten und dynamischsten Wirtschaftsraum zu machen. Dieser Prozess forciert die neoliberale und unsoziale Politik in der Europäischen Union. Deshalb hat die Versammlung der sozialen Bewegungen (beim des ESF im Oktober 2004 in London) beschlossen, zu dieser zentralen Demonstration aufzurufen.
* Aus dem selben Grund mobilisiert auch der Europäische Gewerkschaftsbund seine Mitglieder.
* (Brüssel:) belgische Jugendorganisationen planen seit langem einen Protestzug gegen die steigende Arbeitslosigkeit.
* (Wien) Für die Verteidigung der österreichischen Neutralität
* Und nicht zu vergessen der Aufruf der internationalen Friedensbewegung, anlässlich des zweiten Jahrestages des Beginn des Irakkrieges gegen die andauernde Besatzung zu protestieren.
Ich hoffe, es hat sich herumgesprochen, welche katstrophale Rolle der EU-Verfassungsentwurf spielt
Tausende demonstrierten gegen Bush in Brüssel berichtete die Netzzeitungheuteim Februar.es gab hierzulande überregional Bush-Not-Welcome, siehe www.notwelcomebush.de
Fußnote: Die Bush-Proteste richten sich nicht nur gegen den mörderischen Besucher, sondern auch gegen seine hiesigen Partner, die das alte Sprichwort spielen: "Pack schlägt sich, Pack verträgt sich"
und am Mittwoch in München. Hinter dem Friedensbündnislink (auch Bild-click) stecken 8 Poster als PDFs zum Download!
Wir engagierten uns für die Aktionen gegen die nächste NATO-Sicherheitskonferenz diese Woche in München.Dort gibts auch eine ausführliche Seite mit Texten und Aktionen,
dazu die Aktionszeitung 2farbig, 4seitiges Flugblatt (PDF 800k).