März 2015

Gege Bagide

Für Montag plant Bagida wieder einen Marsch in München. Diesmal wollen die Rechten vom Stiglmaierplatz via Briennerstraße, Augustenstraße, Karlstraße, Barerstraße und Ottostraße zum Stachus laufen und von dort aus über Elisenstraße, Luisenstraße, Karlstraße, Augustenstraße und Briennerstraße wieder zum Stiglmaierplatz gehen. Dort ist die Abschlusskundgebung angedacht.

Nobagida ruft zu Protesten gegen den rassistischen Aufmarsch auf. “Lasst uns gemeinsam den Niedergang von Bagida mit lautstarkem Protest beflügeln! Kommt am 16.3. um 18:30 zum Stiglmaierplatz!”

siehe auch: http://antifa-nt.de/?p=2391
http://nobagida.blogsport.eu/2015/03/11/gegen-bagida-am-16-maerz/

Internationaler Frauentag

– Aktivitäten in München

Ein breites Bündnis „8.März“ lädt ein, vielfältige Forderungen der Frauenbewegung auf die Straße zu tragen und unseren Vorkämpferinnen zu gedenken.

Samstag, 7.3. ab 14.00 Auftakt am Marienplatz, mit Musik und Tanz, Kurzreden und Kultur,
ab 15.15 Demonstration mit bunten Schildern und Parolen rund um die Altstadt,
zeitgleich am Marienplatz Gelegenheit zum Austausch und/oder Ausruhen,
ab 16.00 Abschluss am Marienplatz,
ab 17.00 im DGB-Haus, Schwanthalerstr. 64, Markt der Möglichkeiten und „We want Sex“ (Film über kämpferische Frauen bei den Ford-Werken in England) und gemütlichem Ausklang.

Die Aktion wird Veranstaltet von: Bundesverband der Migrantinnen München | Feministische Partei DIE FRAUEN Landesmitfrauenverband Bayern | Frauenverband COURAGE e.V. München | Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit | Iranischer Solidaritätsverein München | Jugendverband REBELL München | MLPD München | SARA – kurdische Frauengruppe
und unterstützt von: DGB-Frauen Region München, Verdi-Frauen München sowie zahlreichen Einzelpersonen.

„Weil unser Land nicht zu verkaufen ist…“ - Wie Basisorganisationen sich gegen Großprojekte wehren

Podiumsdiskussion mit Aktivisten aus Honduras im EineWeltHaus München:
Tomás Gómez (Radiojournalist, Aktivist für indigene Rechte) und
Juan Mejía (Umweltschützer, Menschenrechtler).
Mit Übersetzung.

siehe auch:
http://hondurasdelegation.blogspot.mx/2015/03/veranstaltung-in-munchen-weil-uns…

Eine indigene Gemeinde blockiert seit fast zwei Jahren den Bau eines Staudamms auf ihrem Territorium, auch andernorts protestiert die indigene oder kleinbäuerliche Bevölkerung gegen Staudämme, die sie ihrer Wasserressourcen berauben und Bergbauprojekte.
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Soziale Bewegungen, die sich dem neoliberalen Kurs der Regierung oder schlichtweg dem Verlust der Lebensgrundlagen der Bevölkerung entgegen stellen, sind mit hohen Risiken konfrontiert. Morde, gewalttätige Übergriffe, Morddrohungen, Entführungen und Kriminalisierung treffen auf das allgemeine Klima von Korruption und Straflosigkeit. Sechs Jahre nach dem zivil-militärischen Putsch hat sich die politische Krise des Landes zugespitzt.