Gerechtigkeit für Berta Cáceres! - Podiumsdiskussion
Podiumsdiskussion mit zwei Gästen aus Honduras:
José Asunción Martínez (COPINH-Koordinationsgremium) und
Francisco Sánchez (Präsident des Indigenen Rates von Rio Blanco)
In der Nacht vom 2. auf den 3. März wurde Berta Cáceres, die Koordinatorin der honduranischen Indigenen-Organisation COPINH, von Unbekannten in ihrem Haus ermordet.
Berta Cáceres war eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes. Ihr Name stand für einen unbestechlichen Kampf für indigene Rechte, für Frauenrechte, zur Verteidigung indigenen Territoriums gegen den Zugriff der extraktiven Industrien und für eine Neuorientierung der gesamten honduranischen Gesellschaft.
Im Jahr 2012 war Berta zum letzten Mal im Münchner EineWeltHaus. In jenem Jahr begann ihre Organisation COPINH, gegen das Staudamm-Projekt „Agua Zarca“ auf indigenem Territorium in der Region Rio Blanco Widerstand zu leisten. Seitdem sind bereits fünf Aktivist*innen ermordet worden.
weiterlesen beim Ökubüro