Strategiefragen
Protest gegen das Massaker in der Türkei
Ein schreckliches Massaker zum Jahresende - kommt Alle!!!
An diesem Samstag, 31.12. - 13-15 Uhr findet am Marienplatz eine Protestkundgebung gegen das Massaker der türkischen Armee an mindestens 35 kurdischen Jugendlichen statt.
Diese wurden am Donnerstag Abend von türkischen Kampfhubschraubern ermordet, als sie Benzin vom Irak in die Türkei schmuggelten.
Diese Aktion könnte ein Wendepunkt in der Türkei darstellen, hin zu einem immer offeneren Bürgerkrieg :-(
Stichwort "Zivil" und seine Irrtümer
Schon länger ist dieses Thema bei der BIFA "zu Hause", kleine Erinnerung: So 2005 und noch hier, dazu der knappe Vortrag von 2007.
Die Einleitung soll zeigen, warum diese neue IMI-Studie gerade bei der BIFA sehr willkommen ist:
Das Elend des Zivilen: Über die Verkehrung der zivilen Kritik zur militärischen Legitimation
Demonstration gegen die Nazi-Mörder und ihre Komplizen vom Verfassungsschutz!
Aufruf an alle Antifaschistinnen und Antifaschisten:
Kommt zur Demonstration gegen die Nazi-Mörder und ihre Komplizen vom Verfassungsschutz!
NPD und alle Naziorganisationen verbieten! Verfassungsschutz auflösen!
Am Samstag, 19. November 2011
Auftaktkundgebung 13.00 Uhr - Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Anschließend Demo zum bayerischen Innenministerium (Odeonsplatz / Ludwigstraße).
Es sprechen:
Walter Listl (Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus)
Martin Löwenberg (VVN-Bund der Antifaschisten)
Kaan Kangal (DIDF - Demokratik Isçi Dernekleri Federasyonu / Föderation der demokratischen Arbeitervereine)
mehr: http://www.muenchner-friedensbuendnis.de/node/453/#Nazi-Moerder
Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“
Ende der Besatzung - Stop the Occupation
regelmäßige Mahnwache
Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“
Ende der Besatzung - Stop the Occupation
regelmäßige Mahnwache
Libyen - wie solidarisch?
Angesichts der ziemlich (nicht ganz - immerhin!) gleichgeschalteten Medienlandschaft ist die Argumentation der Friedensbewegung wichtig wie eh und je, aber natürlich weder einfach noch selbstverständlich.
wie, solidarisch?
gemeint ist hier: Wie in Tunesien und Ägypten (mit zunächst ungeahnten Erfolgen), gilt das massenhafte Engagement auf der Strasse als große Erungenschaft, und dem sehen wir uns solidarisch verbunden.
Nur: Anders als in den beiden Fällen wurde in Libyen die 'Revolution' von NATO-Staaten 'gekidnappt', der Bürgerkrieg eskaliert, das Land mit militärischer Übermacht brutal verwüstet, die Zahl der Opfer vervielfacht, und so ist zu befürchten, die Perspektive entscheidend verdunkelt.
Solidarität muß hier vor allem heißen: Protest gegen die Ursurpation durch "den Westen", Verantwortliche für die Opfer zur Rechenschaft ziehen, Wiedergutmachung ...
Der militärische "Sieg" der NATO mag momentan die Bombardements beenden, aber die Opfer, die Zerstörung und die Spaltung des Landes bleiben.
Zunächst - wo informieren?
Zwei Staaten oder ein gemeinsamer Staat?
Zwei Staaten oder ein gemeinsamer Staat? - Lösungsansätze für den Konflikt in Palästina/Israel
Vortrag:
Dr. Samir Abed-Rabbo
Der Vortrag befasst sich mit den beiden meistdiskutierten Lösungsansätzen für den Konflikt in Palästina/ Israel: einem palästinensischen neben einem israelischen Staat (der sog. Zweistaaten-Lösung) und der Option eines gemeinsamen Staates im historischen Palästina.
Die Zweistaaten-Lösung wird von ihren Befürwortern häufig als die praktischere Option angesehen, da sie leichter zu verwirklichen sei. Doch sie setzt voraus, dass Israel gewillt ist, sich komplett auf die Waffenstillstandslinie von 1967 zurückzuziehen und berücksichtigt unzureichend die bereits von Israel illegal geschaffenen Fakten auf palästinensischem Land.
Die Ein-Staat-Lösung gewinnt zunehmend Zuspruch. Sie zielt darauf ab, in einem vereinigten Land eine demokratische Infrastruktur aufzubauen, die allen Bürgern, Israelis wie Palästinensern, gleiche Rechte und gleichen Schutz gewährleistet.
Proteste gegen Petersberg II
* Samstag 3.12. Demonstration in Bonn
- Bus ab München! - Tickets kaufen - mitfahren - oder wenigstens für Buskosten spenden - usw!
siehe: www.muenchner-friedensbuendnis.de/Petersberg-Protest
Gegen die Täuschungsversuche der Regierungen gerade bei diesem Krieg!
* Sonntag 4.12. Internationale Alternativkonferenz
* Montag 5.12. Aktionen gegen die internationale Afghanistan-Regierungskonferenz
Bundesweit: www.afghanistanprotest.de
Außerdem: In München gibt es am gleichen Tag - Samstag, 3.12.2011 - eine
Mahnwache Max-Joseph-Platz/Ecke Residenzstr. gegen den Afghanistankrieg
10 Jahre Krieg in Afghanistan
* Grußwort Christoph Frey, DGB- Region
Podium mit
* Andreas Zumach (Journalist, Genf): Deutsche Interessen in Afghanistan
* Andre Shepherd, (US-Deserteur) Motive für seine Verweigerung u. der Umgang mit seinem Asylantrag in Deutschland
* Jama Maqsudi, Deutsch-Afghanischer- Flüchtlingshilfe Verein: Perspektiven für Afghanistan
anschließend Diskussion
Veranstalter: DFG-VK Gruppe München, HMV- Bildungswerk, Connection eV, Münchner Friedensbündnis; DGB-Region, Pax Christi,
mit Unterstützung des Kurt-Eisner-Vereins / Rosa Luxemburg Stiftung
1. Plenum "gegen die NATO-Sicherheitskonferenz"
An alle interessierten Organisationen, Gruppen und Initiativen
Wir laden Euch ein zum ersten Bündnis-Treffen für die Vorbereitung der
Proteste gegen die NATO-„Sicherheitskonferenz“ im Februar 2012
am Dienstag, 13. September um 19.30 Uhr im EineWeltHaus
Tagesordnung:
- Kurzbericht zur letzten Siko, den Charakter dieser sog. Sicherheitskonferenz und zu den politischen Bedingungen für unsere unsere Gegenaktionen im kommenden Jahr.
- Erste Überlegungen zu unseren Aktivitäten im Vorfeld und am Wochenende 3./4. Februar 2012.
- Bildung einer Redaktion zur Formulierung eines Aufruf-Entwurfs.
Jonannes Jonic (SDAJ-München)
Bernd Michl (Münchner Friedensbündnis)
Jan Tepperies (Die Linke-München)
Claus Schreer (Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus)