BIFA

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

Was heißt heute "israelfreundlich?"

Vortrag von Prof. Dr. Moshe Zimmermann, Jerusalem

Moderation: Dr. Reiner Bernstein, München

https://jpdg.de/termine/2017/6/1/was-heit-heute-israelfreundlich

Bildungscamp: Bundeswehr an Schulen

Die GEW ist mit einem Beitrag beim Bildungscamp vertreten:

siehe dort beim Gesamtprogramm: http://bildungscamp.org/bildungscamp-2017/

Der für Freitag vorgesehen BIFA-Beitrag "Rüstungsforschung" kann leider nicht stattfinden

Kundgebung vor dem Kultusministerium Do 18 Uhr

SCHÜTZT UNSERE SCHÜLERINNEN UND SCHÜLER!
Keine Abschiebung von Menschen in Ausbildung und Arbeit

*Donnerstag 1. Juni 2017 | 18.00 Uhr
Salvatorplatz (vor dem Kultusministerium)*

Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerschaft und Bürgerinnen und Bürger solidarisieren sich mit allen die durch die rigorose Abschiebepolitik bedroht und erneut traumatisiert werden.

Heute Morgen wurde Assif, ein Schüler aus einer Nürnberger Berufsschule verhaftet. Etwa 200 Mitschülerinnen und Mitschüler versuchten, die Abschiebung des jungen Afghanen zu verhindern. Erfolglos: Ihre Sitzblockade wurde von einem massiven Polizeiaufgebot mit Hunden und unter Schlagstockeinsatz aufgelöst. Festnahmen zur Abschiebung aus dem Unterricht sind kein Einzelfall, ähnliche Vorfälle sind uns auch aus anderen Berufsschulen zum Beispiel aus Kelheim bekannt.

ORTSANALYSEN: Innovationscampus und ehemaliges NS-Arbeitslager in Ottobrunn

mit Franz Wanner

Die genauen Treffpunkte werden bei der Anmeldung bekannt gegeben.
Anmeldung unter kunstvermittlung-lenbachhaus (at) muenchen.de
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, die Teilnahme kostenfrei.

"Strukturen demokratisch ideologisierter Verschleierungstechniken", im Rahmen der Ausstellung "After the Fact"
siehe:
http://www.lenbachhaus.de/vermittlung/erwachsene/workshops/

Ausstellungseröffnung: „Vergessene“ Geschichte – Berufsverbote

Zur Ausstellungseröffnung mit Frau Cornelia Booß-Ziegling vom Arbeitskreis Regionalgeschichte e.V. laden wir herzlich ein.

http://www.bildungswerk-bayern.de/muenchenprogramm/seminare/c263-17-1

Politische Verfolgung in der Bundesrepublik Deutschland
Politische Repression und Verfolgung gab und gibt es in vielen Bereichen der Gesellschaft. Die Ausstellung stellt ausführlich den sog. Radikalenerlass von 1972 mit seinen insbesondere innenpolitischen Folgen und Langzeitauswirkungen dar.
Er wird eingeordnet in die deutsche Geschichte, die seit dem Kaiserreich über die Weimarer Republik und die Nazi-Diktatur bis zur Bonner Republik gekennzeichnet ist durch Repressionen gegen linke Oppositionelle. Ebenso wird kritisch Bezug genommen auf die parallel dazu verlaufene Entwicklung der Inlandsgeheimdienste – z. B. auch des sog. Verfassungsschutzes –, die durch Bespitzelung den Behörden jeweils die Grundlagen für Kriminalisierung, Verfolgung und später dann auch die Berufsverbote geliefert haben.

Die Ausstellung kann montags bis freitags von 8:00 Uhr bis 21:00 Uhr im Tagungstrakt DGB-Haus besichtigt werden.