BIFA

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

„Weil unser Land nicht zu verkaufen ist…“ - Wie Basisorganisationen sich gegen Großprojekte wehren

Podiumsdiskussion mit Aktivisten aus Honduras im EineWeltHaus München:
Tomás Gómez (Radiojournalist, Aktivist für indigene Rechte) und
Juan Mejía (Umweltschützer, Menschenrechtler).
Mit Übersetzung.

siehe auch:
http://hondurasdelegation.blogspot.mx/2015/03/veranstaltung-in-munchen-weil-uns…

Eine indigene Gemeinde blockiert seit fast zwei Jahren den Bau eines Staudamms auf ihrem Territorium, auch andernorts protestiert die indigene oder kleinbäuerliche Bevölkerung gegen Staudämme, die sie ihrer Wasserressourcen berauben und Bergbauprojekte.
-
Soziale Bewegungen, die sich dem neoliberalen Kurs der Regierung oder schlichtweg dem Verlust der Lebensgrundlagen der Bevölkerung entgegen stellen, sind mit hohen Risiken konfrontiert. Morde, gewalttätige Übergriffe, Morddrohungen, Entführungen und Kriminalisierung treffen auf das allgemeine Klima von Korruption und Straflosigkeit. Sechs Jahre nach dem zivil-militärischen Putsch hat sich die politische Krise des Landes zugespitzt.

Tageskonferenz zur Drohnenforschung

Drohnen. Forschung. Überwachung. Krieg.

21. März 2015, 14:00 bis 21:00 Uhr Hannover, Schneiderberg 50 (Institut für Soziologie), 4. Stock

Das Programm als PDF:
https://bbzivilklausel.files.wordpress.com/2015/03/drohnenforschungskonferenz.pdf

Blockupy 2015

Vorbereitungsveranstaltung in München

mit John Malamatinas, Vertreter von Blockupy international, der zu den Wahlen in Griechenland war.

Am 18. März werden in Frankfurt Tausende empörter Menschen aus ganz Europa gegen die katastrophale Verarmungspolitik der Bundesregierung und der Troika protestieren. Mit der Blockade der Eröffnungsfeier des pompösen EZB-Neubaus, mit einer Kundgebung und der bunten Demo für alle zeigen wir gleichzeitig Solidarität mit den Menschen in Griechenland.

Dort ist etwas Unerhörtes passiert: Die Bevölkerung hat nicht länger akzeptiert, dass die Erpressung durch EU-Krisenpolitik und EZB alternativlos sei. Das macht europaweit Hoffnung, so gingen in Spanien sofort Hunderttausende auf die Straße.

Wir wollen in München darüber reden:

  • Warum Blockupy, Vorstellung der Bewegung, Hauptforderungen, Erfahrungen aus den letzten Aktionen
  • Was ist unsere Kritik an der Politik der EZB
  • Warum ist die Entwicklung in Griechenland so wichtig für uns

#18nulldrei- ich nehm mir frei !!

Wie fahren wir am 18. März nach Frankfurt?

VERHERRLICHUNG DES NSU-TERRORS VERHINDERN!

Liebe Antifaschist_innen,

Kommende Woche Dienstag, in der Früh des 3.3.2015, planen Nazis mit einer
Kundgebung direkt vor dem OLG-München die Nazis des NSU zu verherrlichen.
Mit der Kundgebung der Kleinstpartei "Die Rechte" soll explizit der u.a.
für das Beschaffen der Mord-Waffe Angeklagte Ralf Wohlleben glorifiziert
werden. Wir finden es äußerst wichtig, dass sich möglichst viele Leute am
Protest beteiligen und den Nazis die Show stehlen. Desweiteren ist davon
auszugehen, dass die Nazis als Besucher_innen am Prozess teilnehmen und
Wohlleben und Co. direkt im Gericht abfeiern wollen. Da die Plätze auf der
Zuschauertribüne begrenzt sind, können wir das allerdings verhindern: dazu
ist es notwendig, dass früh am Morgen möglichst viele Antifaschist_innen
als Besucher_innen als Besucher_innen in das Gerichtsgebäude gehen.

Kommt alle am 3.3. ab 8:00 vor das OLG-München in der Nymphenburgerstraße
(UBahn Stiglmaierplatz)!
Keine Verherrlichung des NSUs und seiner Angeklagten.
Weitere Infos findet ihr auch auf nsuprozess.blogsport.de,

„On the Side of the Road“

Dokumentarfilm von Lia Tarachansky

Lia Tarachansky beschäftigt sich in ihrem Dokumentarfilm „On the Side of the Road“ mit Israels kollektiver Amnesie der Ereignisse von 1948, die zur Gründung des Staates geführt haben und in denen die meisten Palästinenser zu Flüchtlingen wurden.
In Interviews mit den ehemaligen Palmach-Kämpfern und Kriegsveteranen Tikva Honig-Parnass und Amnon Noiman sprechen die beiden offen darüber, wie sehr sie die Erinnerung an Dörfer, an deren Zerstörung sie beteiligt waren und an palästinensische Zivilisten, die vor ihren Augen getötet wurden, verdrängt haben.

Die Regisseurin Lia Tarachansky wird anwesend sein.

DIE ENERGIEWENDE IM WÜRGEGRIFF DER KONZERNE

Vortrag und Diskussion mit
Franz Garnreiter und Helmut Selinger

Seit der Rio-Konferenz 1992, die doch der Auftakt für den Klimaschutz sein sollte, steigt der weltweite Ausstoß klimaschädlicher Gase fast ununterbrochen, seit der Jahrtausendwende noch viel stärker als vorher.

In Deutschland ist es ähnlich: Die Versprechungen auf Klimaschutz, gar auf eine Vorreiterrolle, erweisen sich immer deutlicher als blanke Lüge: die Kohleverstromung nimmt zu; die Regenerativen laufen Gefahr, abgewürgt zu werden; in den Bereichen Verkehr, Industrie, Beheizung ist es nicht besser.

Was ist hier los? Die isw-Autoren Selinger/Garnreiter erläutern das Desaster der jährlichen internationalen Klimaverhandlungen und die konkrete "Energiewendepolitik" im Strombereich in Deutschland. Es zeigt sich überall: Die konzernfreundliche neoliberale Politik und die beinharten Profitinteressen der Stromerzeuger- und der Stromverbraucherkonzerne verhindern den Klimaschutz. Wir brauchen eine alternative Energiewirtschaft, von der jegliches Profitmotiv ausgesperrt sein muss.

zum Todestag von Kurt Eisner

11 Uhr:
Kranzniederlegung in der Kardinal-Faulhaber-Straße an der Stelle, wo Kurt Eisner 1919 von Anton Graf von Arco auf Valley ermordet wurde,
Porträt Kurt Eisners wird an die Hauswand gehängt
Musik (Tenor-Horn)
Worte zum Gedenken von Wolfram Kastner (u.a. warum man die Straße umbenennen sollte)
Anschließend:
Fußweg zum Marienhof
Dort stellen wir ein Schild zur Umbenennung des Marienhofs in Kurt-Eisner-Platz vor.
19 Uhr:
"Es geht durch die Welt ein Geflüster" Film von Ulrike Bez
Westendstraße 19, Rosa-Luxemburg-Stiftung/Kurt-Eisner-Verein
In dem sehr interessanten Film geht es um die 1918er Münchner Revolution und deren Niederschlagung durch die Mordbanden der weißen Truppen. siehe auch:
http://www.bayern.rosalux.de/event/52767/dokumentarfilm-mit-zeitzeuginnen-der-muenchner-revolution-und-raeterepublik-191819-42-min.html

Blick nach vorn im Zorn – Widerstand gegen den Weltwirtschaftsgipfel 1992 in München

Anti-WWG Doku Gruppe, BRD 1992, 50 Min. - Film im KulturLaden Westend

Als Beitrag zur Mobilisierung gegen den G7-Gipfel auf Schloss Elmau im Juni 2015 erinnern wir an die Proteste gegen diese Veranstaltung vor 23 Jahren.

1992 hieß es noch Weltwirtschaftsgipfel und fand in München statt – zehntausende Menschen gingen dagegen auf die Straße.

Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“

Ende der Besatzung - Stop the Occupation

regelmäßige Mahnwache

„Für gerechten Frieden im Nahen Osten“, der Frauen in Schwarz (z.B.) in der Fußgängerzone
- jeden 2.u.4. Freitag (wechselnder Standort)

Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“

Ende der Besatzung - Stop the Occupation

regelmäßige Mahnwache

„Für gerechten Frieden im Nahen Osten“, der Frauen in Schwarz (z.B.) in der Fußgängerzone
- jeden 2.u.4. Freitag (wechselnder Standort)