BIFA

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

Assamblea

Themenmix von EDJ München:

Ein Pavillon wird aufgestellt um Flyer und diverses Infomaterial zu verteilen. Das Thema sollte TTIP verbunden mit demokratischen Defiziten sein (unser Thema). Die Mitwirkung von Attac und ISW so wie anderen Organisationen ist ausdrücklich erwünscht.

10 Jahre nach dem Bombenanschlag des NSU in Köln

Die Keupstraße kommt nach München – seid alle dabei!
Keupstraße Münih'e geliyor – siz de gelin!
10 Jahre nach dem Bombenanschlag des NSU in Köln
NSU'nun Köln'deki bombalı saldırısından 10 yıl sonra.

Referent_innen:
Mitat Özdemir - Interessengemeinschaft Keupstraße
Massimo Perinelli - Dostluk Sineması / Kanak Attak
A. Sembol - NSU Watch / Fachinformationsstelle Rechtsextremismus München
Kutlu Yurtseven - Dostluk Sineması / Microphone Mafia

Die Kölner Initiative Keupstraße ist überall lädt ein zur Vorbereitung auf die anstehende Verhandlung der Keupstraße im NSU-Prozess. Die Keupstraße ist bekannt als die zentrale Geschäfts- und Ladenstraße der türkischen Community in Köln; weit über die Stadtgrenzen hinaus. Am 9. Juni 2004 explodierte am helllichten Tag auf der Keupstraße eine von Nazis gezündete Nagelbombe mit dem Ziel, möglichst viele, vermeintlich nicht-deutsche Menschen zu töten und zu verletzen und deren anliegende Geschäfte und Häuser zu zerstören.

Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“

Ende der Besatzung - Stop the Occupation

regelmäßige Mahnwache

Diesmal: Neuhauserstr. (Richard-Strauss-Brunnen)

„Für gerechten Frieden im Nahen Osten“, der Frauen in Schwarz (z.B.) in der Fußgängerzone
- jeden 2.u.4. Freitag (wechselnder Standort)

Kundgebung & Demo zum Warnstreik

Der Demonstrationszug startet am Mittwoch, 26.03.2014, um 10:30 Uhr vor der Geschäftsstelle des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Bayern (KAV) in München, Hermann-Lingg-Straße.

Der Demonstrationszug geht über die Schwanthalerstraße, Sonnenstraße, Karlsplatz (Stachus), Lenbachplatz, Maximiliansplatz, Briennerstraße zum Odeonsplatz.

Kundgebung

Die zentrale Kundgebung beginnt um 12:00 Uhr auf dem Münchner Odeonsplatz (vor der Feldherrnhalle).
Hauptredner ist Norbert Flach, stellvertretender Landesleiter von ver.di Bayern.

Die 2. Verhandlungsrunde für den Öffentlichen Dienst ist am 21.03.2014 ohne konkretes Angebot der Arbeitgeber beendet worden. Vor der 3. Verhandlungsrunde am 31.03./01.04.2014 verstärkt die Gewerkschaft ver.di im Ballungsraum München den Druck auf die Arbeitgeber. ver.di München & Region ruft für Mittwoch, 26.03.2014 zu ganztägigen Warnstreiks auf. Ziel ist, die Öffentlichen Arbeitgeber dazu zu bewegen, in der nächsten Verhandlungsrunde ein abschlussfähiges Angebot auf den Tisch zu legen.

politisch aktiver Hund verklagt

Wieder einmal eine Veranstaltung der ganz besonderen Art:
Am diesem Donnerstag, den 27. März im Gerichtsgebäude Nymphenburgerstraße. Dort wird einem Gewerkschaftssekretär vorgeworfen, dass sein Hund am Volkstrauertag nicht getrauert, sondern gebellt hat. Deswegen steht er nun wegen "nicht unterbundener Ruhestörung" vor Gericht . Denn, so steht im Bußgeldbescheid:

"Als die Kapelle der Bundespolizei in Begleitung mit dem Ehrenregiment der Bundeswehr den Veranstaltungsort betrat, begann der Hund, wie auf Kommando, laut zu bellen und hörte erst wieder auf als die Veranstaltung beendet war. Durch das laute und anhaltende Hundegebell wurden Teilnehmer der Veranstaltung zum "Volkstrauertag" und der Schweigeminute erheblich belästigt."

Also - kommte alle, diese Posse mitzuerleben ...

Quelle: Rundmail Münchner Kommitee Rettet die Grundrechte ...

Gegen Rohstoffkriege der NATO - Für Frieden: UPDATED Demonstration

Dieser Terminhinweis führt zu einer demonstrativ unqualifizierten Erwähnung auf Telepolis bei diesem Artikel:
www heise.de/tp/news/Rechte-demonstrieren-fuer-Putin-2160035.html

Ich weiß nicht, ob nehme inzwischen an, daß Herr Novak dort nicht anwesend war (nein, ich werde mich bei Telepolis nicht zum Kommentieren eintragen, da nicht!). Er stellte es so dar, als ob wir die Veranstaltung samt NPD-Beteiligung selbst betrieben hätten, neben diversen Rundschlägen zur Friedensbewegung insgesamt. Was interessieren Fakten, wenn man so schön rumpöbeln kann ...

Wie bei den meisten Terminen hier haben wir mit der Veranstaltung gar nichts selber zu tun. Ich hab den Termin aufgenommen, weil ich es für eine passende Gelegenheit hielt Ostermarschflugblätter zu verteilen. Ausgangspunkt war eine Mail mit einem Facebooklink ans Friedensbündnis. Auf meinen Hinweis "bei mir ist Facebook blockiert, absichtlich" wurde mir auch der Text zugemailt.

Newroz-Protestkundgebung

Die türkischen und kurdischen Freunde wollten am Sonntag ihr Newroz-Fest feiern.

Dazu hatten sie ursprünglich den Postpalast gebucht. Dieser wurde kurzfristig gekündigt.

Die 2. Halle, bei der nun das Fest stattfinden sollte - das Arena-Kongress-Center in Fröttmanning (nicht Allianz-Arena!) wurde ebenfalls gekündigt.

So viel zu unserer Musterdemokratie ..

Deshalb findet am Sonntag, 09. März eine Protest-Kundgebung auf dem Marienplatz auf dem StachusMarienplatz war wohl kurzfristig nicht zu kriegen statt.

Unsere Solidarität ist jetzt dringend gefordert. Kommt alle hin!

Anschließend kleines Newroz-Fest.

Aktionstag gegen Abschiebungen

Tagtäglich werden Menschen aus Deutschland abgeschoben, meist gegen ihren ausdrücklichen Willen. Im Jahr 2012 wurden 6.919 Abschiebungen per Flugzeug in die verschiedensten Länder weltweit durchgeführt, also fast 20 pro Tag. Nach oft jahrelangen Fluchtgeschichten wird den Betroffenen so einmal mehr ihre Bewegungsfreiheit genommen, obwohl oft jeglicher Anschluss im Herkunftsland abgebrochen ist, oder die Abgeschobenen dort existentielle Bedrohung erwartet – Bayern schiebt beispielsweise sogar nach Afghanistan ab.

Mehr als 3.000 Menschen wurden mittels innereuropäischer Abschiebungen zum Spielball des Dublin-Systems. Obdachlosigkeit in Italien, prekäre Versorgung in Polen und willkürliche Inhaftierung in Ungarn erwartetet die Betroffenen in den überforderten Außengrenzenstaaten Europas. Oft werden Menschen jahrelang in Europa hin- & hergeschoben oder letztlich weiter in ihre Herkunftsländer abgeschoben.