„Weil unser Land nicht zu verkaufen ist…“ - Wie Basisorganisationen sich gegen Großprojekte wehren

Freitag, 6. März 2015 - 19:00

Podiumsdiskussion mit Aktivisten aus Honduras im EineWeltHaus München:
Tomás Gómez (Radiojournalist, Aktivist für indigene Rechte) und
Juan Mejía (Umweltschützer, Menschenrechtler).
Mit Übersetzung.

siehe auch:
http://hondurasdelegation.blogspot.mx/2015/03/veranstaltung-in-munchen-weil-unse...

Eine indigene Gemeinde blockiert seit fast zwei Jahren den Bau eines Staudamms auf ihrem Territorium, auch andernorts protestiert die indigene oder kleinbäuerliche Bevölkerung gegen Staudämme, die sie ihrer Wasserressourcen berauben und Bergbauprojekte.
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Soziale Bewegungen, die sich dem neoliberalen Kurs der Regierung oder schlichtweg dem Verlust der Lebensgrundlagen der Bevölkerung entgegen stellen, sind mit hohen Risiken konfrontiert. Morde, gewalttätige Übergriffe, Morddrohungen, Entführungen und Kriminalisierung treffen auf das allgemeine Klima von Korruption und Straflosigkeit. Sechs Jahre nach dem zivil-militärischen Putsch hat sich die politische Krise des Landes zugespitzt.

Veranstalter: 
Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Veranstalter: 
FoodFirst Informations- und Aktions-Netzwerk e.V. (FIAN) - Lokalgruppe München
Veranstalter: 
Peace Brigades International (pbi) - Regionalgruppe München
Ort: 
EineWeltHaus R. 211/212