April 2016
Bus zur Menschenkette an der Airbase Ramstein - aktualisiert!
11 Jun 2016 - 05:30siehe auch 8. Juni - Start Camp
bzw. (1. Auflage) Flugblatt-Download: Bus von München zur Airbase RamsteinDer Bus ist ausgebucht, Empfehlung: -> Mitfahrbörse
Bus von München, Augsburg und Ulm - Samstag, 11. Juni 2016:
5:30h Abfahrt am EineWeltHaus München, Schwanthalerstr. 80 6:45h Abfahrt Augsburg Parkplatz P+R Nord, Biberbachstraße 9 Achtung - Abfahrt Augsburg .. 8:15h Abfahrt Ulm Hotel u. Rasthaus Seligweiler, Seligweiler 1 .. und Ulm kann sich ändern! ca. 11:30h Ankunft in Kaiserslautern/Ramstein Rückfahrt:
frühestens 20:30h - spätestens 22:00hBundesweiter Schul- und Unistreik gegen Rassismus
27 Apr 2016 - 08:00Am 27. April findet ein bundesweiter Azubi-, Uni- und Schulstreik gegen Rassismus statt. Viele Gruppen und Einzelpersonen unterstützen dazu das Bündnis „Jugend gegen Rassismus“ in Berlin, Bonn, Bremen, Fulda, Frankfurt, Hannover, Kassel, Kiel, Leipzig, München, Oldenburg und Potsdam. In mehreren Münchner Unis und Schulen gibt es Aktionskomitees.
Merkel: „Wir haben nie Waffen in ein Spannungsgebiet geliefert.“
Waffenlieferungen (ab 58:55 min) (BPK 25.4.2016 - Doku Jung & Naiv)
– Die Kanzlerin hat gestern in der Pressekonferenz mit Herrn Obama gesagt: „Wir haben nie Waffen in ein Spannungsgebiet geliefert.“ Wie definieren Sie ein „Spannungsgebiet“? Können Sie bestätigen, dass die Bundesregierung vor den Waffenlieferungen an die Peschmerga nie Waffen in Spannungsgebiete geliefert hat?es ist alles so ätzend ...
puuh, noch so ein Satz, anderer Zusammenhang:
" Ich kann Ihnen nur sagen, dass es in der Tat eine große Flüchtlingsbewegung nach Europa gegeben hat, dass die Bundesregierung und die europäischen Staaten viel darangesetzt haben, um aus dieser illegalen Migration eine legale Migration zu machen und damit auch viele Menschenleben zu schützen, ... "Ob außer bei Jung & Naiv das noch jemand auffällt?
München und bundesweit: Proteste zum "Tag der Bundeswehr"
11 Jun 2016 - 09:00In München Versammlung vor der S-Bahn Neuperlach-Süd (dort holt die BuWe Leute per Shuttlebus ab): Schindlerplatz/Carl-Wery-Str - Unterstützumg Willkommen: 9.30-12.30 Uhr oder länger, max 18.30 Uhr, Plakate, Texte, Lieder Kontakt: wir.wollen.frieden@web.de
Um die Bevölkerung von Militäreinsätzen zu überzeugen und junge Leute für den Kriegsdienst zu werben, führt die vom Verteidigungsministerium befehligte deutsche Armee seit 2015 einen „Tag der Bundeswehr“ durch. An dem Tag öffnet die Armee an ausgewählten Standorten ihre Kasernentore und präsentiert sich auf öffentlichen Plätzen mit einer Millionen-Euro schweren Propaganda-Show.
Ein natürlicher Anlaß für Gegenwehr!
Die Aktionskarte zum "Tag der Bundeswehr" gibt es dort hochaufgelöst!
Gerechtigkeit für Berta Cáceres! - Podiumsdiskussion
3 Mai 2016 - 19:30
Podiumsdiskussion mit zwei Gästen aus Honduras:
José Asunción Martínez (COPINH-Koordinationsgremium) und
Francisco Sánchez (Präsident des Indigenen Rates von Rio Blanco)In der Nacht vom 2. auf den 3. März wurde Berta Cáceres, die Koordinatorin der honduranischen Indigenen-Organisation COPINH, von Unbekannten in ihrem Haus ermordet.
Berta Cáceres war eine der bekanntesten Persönlichkeiten des Landes. Ihr Name stand für einen unbestechlichen Kampf für indigene Rechte, für Frauenrechte, zur Verteidigung indigenen Territoriums gegen den Zugriff der extraktiven Industrien und für eine Neuorientierung der gesamten honduranischen Gesellschaft.
Im Jahr 2012 war Berta zum letzten Mal im Münchner EineWeltHaus. In jenem Jahr begann ihre Organisation COPINH, gegen das Staudamm-Projekt „Agua Zarca“ auf indigenem Territorium in der Region Rio Blanco Widerstand zu leisten. Seitdem sind bereits fünf Aktivist*innen ermordet worden.
Der Mord an Berta Cáceres und die Verstrickungen von Siemens
18 Apr 2016 - 19:0019:00 Vokü, 20 Uhr, Video, Kurzvortrag, Diskussion
Der Mord an Berta Cáceres, Koordinatorin des Zivilen Rats der Indigenen- und Basisorganisationen von Honduras (COPINH), ist die Eskalation einer Reihe von kriminellen Strategien der Betreiberfirma DESA und der Regierung von Honduras im Zusammenhang mit dem Bau des Wasserkraftswerks Agua Zarca in der Region Río Blanco im Südwesten des Landes. Sie stehen exemplarisch für einen Staat, in dem Straffreiheit, Korruption und Menschenrechtsverletzungen seit Jahren in einem erschreckenden Ausmaß existieren.
Erst am Freitag, 15. April wurden honduranische und internationale Aktivist*innen nach einer Gedenkveranstaltung für Berta am Gualcarque-Fluss von einem Mob im Dienste der DESA angegriffen, es gab mehrere Verletzte. Die Polizei schritt nicht ein und verhaftete niemand. Bertas Nachfolger als COPINH-Koordinator, Tomás Gómez Membreño wurde mit dem Tode bedroht.
Mit dieser Veranstaltung wollen Öku-Büro und OASE-Kollektiv auf die extrem brisante Situation in Honduras und auf die Mitverantwortung der bundesdeutschen Politik und von Siemens und Co. aufmerksam machen.
Gegenprotest: Kein Platz für Rassismus
18 Apr 2016 - 18:30München ist bunt ruft auf:
Am Montag, den 18. April am Odeonsplatz gegen Pegida!
Liebe Freundinnen und Freunde eines bunten und weltoffenen Münchens,
Pegida ist immer noch da - auch nächsten Montag ( 18. April) trifft sich die rassistische Gruppierung am Reiterdenkmal am Odeonsplatz.
Wir rufen zum Gegenprotest!
Kein Platz für RassismusKommt zahlreich und seid laut und bunt, gegen Rassimus und Fremdenfeindlichkeit.
Lasst uns gemeinsam zeigen, dass München bunt und weltoffen ist und der rassistischen Hetze widerspricht.München liest - aus verbrannten Büchern
10 Mai 2016 - 10:00für Asylrecht - gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
die öffentliche Gedenkveranstaltung mit Lesungen aus Büchern, die von den Nazis und ihren Helfern 1933 verbrannt wurden.
Mit(vor)lesen? -> T. 089/1573219, oder Mail an w.kastner@ikufo.de
Um 19 Uhr wird die Lesung mit dem Ensemble der Kammerspiele im NS-Dokumentationszentrum fortgesetzt.
Flyer:
www.kalinka-m.org/wp-content/uploads/2016/04/10Mai2016flyer.pdfFriedensfahrradtour 2016
30 Jul 2016 - 09:30
Friedensfahrradtour der DFG/VK
Schwerpunkt der diesjährigen Tour ist erneut der Protest gegen den sog. „Drohnenkrieg“ der USA, der treffender „staatlich angeordneter Serienmord“ genannt werden müsste und der u.a. über die Airbase in Ramstein geführt wird.
Die FriedensFahrradTour der DFG-VK führt uns deshalb zur Airbase Ramstein der US-Streitkräfte. Von hier aus werden die Drohnen der USA zu ihren tödlichen Einsätzen gesteuert .
Start für die Radler aus Bayern ist am 30.7. in Ingolstadt.
alles weitere dort:
http://www.dfg-vk-bayern.de/FFT-2016-OrgInfo-01.html