2006: Garmisch hat was

2006: Garmisch hat was Franz

Auch 2006 luden wir wieder am Ostermontag zum Ostermarsch Draußen ein.

Auf dieser und den folgenden Seiten einige Informationen, die wir dabei zusammentrugen

Vorweg: Die Informationen zum "Münchner Ostermarsch 2006" am Ostersamstag gibts drüben beim Friedensbündnis!

MAPC Das Munich American Peace Committee und die BIFA veranstalteten heuer gemeinsam den Ostermarsch Draußen:


Aktuell Montag Abend: Vergeßt den Wetterbericht - es hat wunderbar geklappt, mit Sonnenschein und optimalem Wetter von Anfang bis zur Einkehr auf der Almterasse! Eine tolle Wandergruppe - "50 Leute und 1 Hund"
Aktuell Montag Morgen: Wir starten wie geplant, wenn auch bei diesem Wetterbericht mit etwas weniger Leuten. Regensachen und Sitzunterlage mitnehmen, ein vereinzelter Schauer soll nicht aufhalten ;-) momentan scheint in Garmisch die Sonne.
Albspitze und BIFA

Ostermontag, 17. April 2006, Ziel Garmisch-Partenkirchen mit dem Marshall Center

Treffpunkt:

  • München: 9:15 Uhr Hbf Gleis 30 (Starnberger Bf.)
  • Garmisch: 11:00 Uhr vor dem Zugspitzbahn-Bahnhof

siehe: kleine Flugi-Seite

zum Download: Das kleine, grüne Flugblatt (230 kb PDF)

Über das Marshall Center:
* FI Bad Tölz-Wolfratshausen: Infoblatt * als PDF (108kb) *
* BIFA: Infoblatt * als PDF (116kb) *

Nach der Wanderung, beim Blog nebenan: "Aus der Schule geplaudert". Und das Wetter? - Anmerkungen ...

Di. 11.4.2006: Die FI Bad Tölz-Wolfratshausen trifft sich zum Thema ... und ruft mit dieser Presseerklärung dazu auf!

TaubeInfobox beim großen Ostermarsch-Flugblatt
Ostermarsch Draußen:
"Friede in den Bergen - Kriegsideologen nach Hause schicken!"

Die traditionelle familienfreundliche Friedenswanderung führt heuer am Ostermontag nach Garmisch-Partenkirchen. Im Brennpunkt der Panoramarundwanderung liegt das Marshall-Center, das "Europäische Zentrum für Sicherheitsstudien" des US-Verteidigungsministeriums. Treffpunkt Hauptbahnhof München 9:15 (! wg. Bayernticket) vor Gleis 30 (Starnberger Bf.) . Begrüßung/Auftakt 11 Uhr am Zugspitzbahnhof in Garmisch. Informationen unter www.bifa-muenchen.de oder Tel. 089/181239. Anmeldung nicht erforderlich aber willkommen (Gehzeit 2 1/2 Std. + reichlich Pausen/Picknick).

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)

...

Wir nehmen gerne Anmeldungen entgegen - als E-Mail, über das Kontaktformular oder direkt hier als (öffentlicher) Kommentar (spontane Teilnahme ist genauso willkommen!)

...

"Das Marshall Center gehört zum Europäischen Kommando der Vereinigten Staaten."

(WEISUNG des US-Verteidigungsministeriums vom 25. November 1992)

Garmisch im BlickWer mitmischen will kann sich schon mal hier umgucken.

Bei der BIFA haben wir heuer mit dem Marshall-Center ein ungewohnt signifikantes Ziel für den Ostermarsch Draußen - wir lenken die Aufmerksamkeit auf gerne übersehene Vorgänge (auch für diejenigen, die nicht unbedingt die Natur erwandern und selbst nicht mitkommen): Die Besatzungsmacht Verbündeten haben nicht nur Airbases und Manövergelände - sie haben auch Institute als eine Art ideologische Flugzeugträger bei uns im Land. Sie überlassen das Feld nicht Bundeswehrhochschulen, Bertelsmann- oder Böllstiftungen - da gehn die USA schon selber zu Werke.


Die Gegend hat eine gewisse "politische Berühmtheit" durch den Nachbarort Mittenwald bekommen, wo militärische Traditionspflege zunehmend mit überregionale Kritik und Protesten vor Ort konfrontiert wird.

Informationen zum Marshall Center

Informationen zum Marshall Center Franz

Text 2 S. A4 zum Download: PDF 118k


George C. Marshall Europäisches Zentrum für Sicherheitsstudien

Die Aufgabe des Marshall Center

Schön gelegen in dem Skigebiet Garmisch-Partenkirchen bietet das Marshall Center seinen Kursteilnehmer sowohl Urlaub und Erholung als auch eine Militärausbildung. Es ist daher ein geeigneter Ort, um mit ausländischem Militärpersonal, persönliche Kontakte zu pflegen. Diese Kontakte dienen dem Zweck, amerikanischen Einfluß in Europa und Zentralasien aufzubauen, mit dem langfristigen Ziel die NATO auszudehnen. Die strategische Überlegungen, die hinter diesen Aktivitäten stecken, werden vom ehemaligen U.S. National Security Advisor Zbigniew Brzezinski deutlich ausgedrückt:

Geopolitische Drehpunkte sind die Staaten, deren Bedeutung sich nicht aus ihrer Macht oder ihren politischen Zielen herleitet. Vielmehr sind sie von Bedeutung aufgrund ihrer sensiblen Lage und ihres potentiell verletzlichen Zustands, der das Verhalten geopolitischer Spieler beeinflußt. [...] Die Ukraine — ein neuer und wichtiger Platz auf dem eurasischen Schachbrett — ist ein geopolitischer Drehpunkt, weil ihr bloßes Bestehen als unabhängiges Land dazu beiträgt, Russland umzuwandeln. Ohne die Ukraine hört Russland auf, ein eurasisches Imperium zu sein.

Das kleine grüne Flugblatt

Das kleine grüne Flugblatt Franz
Flugblatt als PDF (230kb)
Taube Der Name MAPC
"Ostermarsch Draußen"

Ostermontag 17.4.2006

Die traditionelle familienfreundliche Friedenswanderung führt heuer am Ostermontag nach Garmisch-Partenkirchen. Im Brennpunkt der Panoramarundwanderung liegt das Marshall Center, das "Europäische Zentrum für Sicherheitsstudien" des US-Verteidigungsministeriums.

Husch
Mit dem Marshall-Center haben wir ein ungewohnt signifikantes Ziel für den Ostermarsch Draußen - wir lenken die Aufmerksamkeit auf gerne übersehene Vorgänge: Die „Verbündeten? haben nicht nur Airbases und Manövergelände - sie haben auch Institute als eine Art ideologische Flugzeugträger bei uns im Land. Sie überlassen das Feld nicht Bundeswehrhochschulen, Bertelsmann- oder Böllstiftungen - da gehen die USA schon selber zu Werke.
Friede in den Bergen -
    Kriegsideologen nach Hause schicken

Auskünfte & Anmeldung (spontan auch
willkommen) Tel. 089/181239
info@bifa-muenchen.de
www.bifa-muenchen.de
Treffpunkt Ostermontag 17. April 2006 um 9:15 Uhr
Gleis 30, Starnberger Flügelbahnhof

dort gemeinsame Aufteilung der Gruppentickets (Bayernticket für je 5 Personen am Automat)

Wie immer haben wir Luftballons und Friedensfahnen dabei.

Plan
Wir sind auch debei beim
Münchner Ostermarsch
Sa 15.4. 10:45h Orleansplatz
zum Marienplatz

www.muenchner-friedensbuendnis.de

Abfahrt 9:32 Uhr Regionalexpress -
Begrüßung in Garmisch-Partenkirchen 11:00 Uhr vor dem Zugspitzbahn-Bahnhof.
Von dort geht es kurz durch den Ort und über die Loisach zum “Kramerplateauweg”. Dabei geht es ein Stück bergauf, bald erreichen wir bei der “Gedächtniskapelle” ein Wiesengelände mit Aussicht - gut für ein Picknick.

Den Kramerplateauweg weiter bis zum Wanderweg Stegbergalm, wo wir uns wieder nach unten wenden. Wir haben dann ein Stück Autostraße - also Vorsicht und zusammenbleiben. Ein Steg führt uns wieder über die Loisach, über Wehrstraße, Zugspitzstraße zur Gernackerstraße erreichen wir das Marshall Center. Vor dem Kasernentor kurze Kundgebung.

Auf Fußwegen kreuzen wir anschließend das Tal um mit einem kurzen Anstieg Richtung Kreuzeckbahnhof die Wanderung zu beschließen. Die Runde wird komplett mit der Rückfahrt mit der Zugspitzbahn, die nochmal einen großartigen Rundblick bietet - aber vorher kehren wir noch ein, klar!

Wanderzeit ca. 2 1/2 Stunden + reichlich Pausen - wegen der Steigungen etwas Kondition empfehlenswert.
Zugspitzbahn Stundentakt, letzte 17:40 ab Kreuzeckbahnhof, Bayernticket gilt.
Praktische Hinweise: Festes Schuhwerk, Picknick (Getränke, Brotzeit, Sitzunterlage)

Außerdem: Die BIFA gibt es jetzt 30 Jahre!

FI Bad Tölz-Wolfratshausen 11.4.: Marshall Center

FI Bad Tölz-Wolfratshausen 11.4.: Marshall Center Franz

Aus der SZ Wolfratshausen von heute: Ostermarsch zum "Marshall-Center"

Benediktbeuern. Über ihre Beteiligung am Ostermarsch sprechen die Mitglieder der Friedensinitiative Bad Tölz-Wolfratshausen bei ihrem nächsten Treffen am Dienstag, 11. April, 19.30 Uhr, im Gasthof Zur Post in Benediktbeuern.

---- fein - es wird immer besser mit dem "Ostermarsch-Draußen" :)

Die Seite http://www.friedensini.de/ ist leider nicht so aktuell wie die SZ

Infotext der FI zum Center

Infotext der FI zum Center Franz

Dieser Text zum Download (PDF 108 kb)

Logo der FI

Friedensinitiative

Bad Tölz-Wolfratshausen

http://friedensini.de/

George C.Marshall-Center – Europäisches Institut für Sicherheitsstudien

in Garmisch-Partenkirchen

Das Marshall–Center wurde 1991 vom US-EUCOM, dem Kommando der US-Streitkräfte in Europa mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen initiiert. Bei seiner Gründung 1992 standen Colin Powell, Paul Wolfowitz und Dick Cheney Pate. 1994 wurde es durch eine Regierungsvereinbarung mit dem deutschen Verteidigungsministerium zu einem deutsch- amerikanischen Partnerschaftsunter-nehmen. Konkret heißt das: Leitung und Aufsicht liegen beim Oberbefehlshaber des EUCOM, die Bewachung und teilweise Finanzierung ist deutsche Aufgabe.

Das Marshall-Center ist eins von fünf regionalen US-Zentren zur „Förderung der Sicherheitskooperation weltweit“. Seine Aufgabe wird wie folgt beschrieben (1):

Schaffung eines stabileren Sicherheitsumfeldes durch die Förderung demokratischer Institutionen und Beziehungen vor allem im Bereich Verteidigung, durch aktive Beiträge zur friedlichen Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit, sowie durch die Förderung langfristiger Partnerschaften zwischen den Ländern Nordamerikas, Europas und Eurasiens.“

Unterstützt“ werden außerdem seit einigen Jahren noch Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Afghanistan und die Mongolei.

Kern dieser Einrichtung ist das „Institut für Sicherheits- und Verteidigungspolitik“. In dreimonatigen Kursen wird militärischen und zivilen Führungskräften aus dem oben genannten Zuständigkeitsbereich beigebracht, wie „nationale Sicherheit in demokratischen Staaten erreicht und gewährleistet werden kann“. Dazu soll eine „gemeinsame Auffassung von internationaler Sicherheit und demokratischem Verteidigungswesen (!) entwickelt werden“.

Ergänzt wird dieses Institut durch ein Forschungszentrum mit Bibliothek und ein Konferenzzentrum.

Zu den „Bereichen von strategischem Interesse“, über die am Marshall-Center geforscht und unterrichtet wird gehören:
“Maßnahmen gegen die ideologische Unterstützung von Terroristen, eine Harmonisierung der Sichtweisen bei gemeinsamen Sicherheitsproblemen (!), die Rolle von Sicherheit in zivilen Gesellschaften, regionale und lokale Instabilität, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen,

die Rolle von NATO und EU, Stabilisierungseinsätze, „gute Regierungsführung“ zur Bekämpfung des transnationalen Verbrechens, von Korruption, Menschen- und Drogenhandel.“

Von großer Bedeutung ist das Bestreben, einen dauerhaften Kontakt mit den Absolventen der Kurse aufrecht zu erhalten: „Die Marshall-Center Erfahrung beginnt in Garmisch und dauert ein ganzes Leben lang. Die Absolventen des Marshall-Centers spielen eine Schlüsselrolle bei der Festigung der Partnerschaften zwischen den Ländern Nordamerikas, Europas und Eurasiens und der Schaffung eines stabileren Sicherheitsumfelds in der Region.“

(1) Quelle für alle Zitate ist das Marshall Center Jahrbuch 2006.

V.i.S.d.P. Helmut Groß Bad Tölz E.i.S.

Ostermarschaufruf der FI Bad Tölz-Wolfratshausen

Ostermarschaufruf der FI Bad Tölz-Wolfratshausen Franz

11.4.2006Pressemitteilung

Die FI Bad Tölz-Wolfratshausen ruft alle Bürger aus dem Landkreis zur Teilnahme am Münchner Ostermarsch am Karsamstag und am "Ostermarsch draußen" am Ostermontag in Garmisch auf.

Auf ihrem Treffen in Benediktbeuern haben die Mitglieder der FI Bad Tölz-Wolfratshausen beschlossen, den Münchner Ostermarsch finanziell zu unterstützen und die Bürger aus dem Landkreis zur Teilnahme aufzurufen. Der Münchner Ostermarsch unter dem Motto "Eine andere Welt, eine friedliche Welt ist möglich" beginnt am Karsamstag um 10.45 Uhr am Orleansplatz und führt dann zum Marienplatz, wo ab 12.15 Uhr die Abschlusskundgebung stattfinden wird.

Die FI wird sich auch am "Ostermarsch draußen" der Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung in Garmisch am Ostermontag beteiligen. Treffpunkt für die etwa 2.5 stündige Wanderung auf einem schönen Panoramaweg bis zum Kreuzeck-Bahnhof ist um 11 Uhr am Zugspitzbahn-Bahnhof in Garmisch. Bei einer kurzen Kundgebung am US-Marshall Center wird es interessante Informationen über dieses deutsch-amerikanische Projekt geben, in dem militärische und zivile Führungskräfte aus den Staaten ausgebildet werden, in denen vorallem die USA ihren Einfluss erhalten und ausbauen wollen, z.B. in Osteuropa und seit 2001 auch in Zentralasien.

Über eine Veröffentlichung dieses Aufrufs in Ihrer Zeitung würden wir uns sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Helmut Groß

http://www.friedensini.de/

Ostermarsch Draußen Vorbereitung

Ostermarsch Draußen Vorbereitung Franz

So ein schönes (noch-) Winterwetter - gleich noch einen weiteren "Probelauf" für den Ostermarsch Draußen am 17. April 06 machen. Einige Abstimmungen brauchen wir noch, dann gibts den ganzen Ablauf und wir können anmelden.

mehr allmählich auf diesen Seiten ...

Kasserne Winterlanschaft

Das ist der Winteranblick - gespannt auf Ostern.

Hier zum Vergleich zu vergangenen Touren, und hier noch ein Bild vom Tage.

Friedens- und andere Gruppen in Südbayern, denen so ein Konzept paßt, sind als Partner und zum Mitmachen willkommen!

US-Stützpunkt in den bayerischen Bergen

US-Stützpunkt in den bayerischen Bergen Franz

von Ulrich Sander per E-Mail (redaktionell gekürzt)

Ostermarsch nimmt das kriegstreiberische Marshall Center aufs Korn

Das „Europäische Institut für sicherheitspolitische Studien“ in der Gernackerstrasse in Garmisch-Partenkirchen, kurz George-C.-Marshall Center genannt, wird Ziel einer Friedensaktion von Ostermarschierern.

In einer Bundeswehrverlautbarung heißt es über das Marshall Center: „Das deutsch-amerikanisches Erfolgsprojekt kann stolz auf seinen Beitrag zum Aufbau stabiler Strukturen nicht nur in Osteuropa verweisen.“ Hier werde das verteidigungspolitischen Bildungsangebot für das 21. Jahrhundert vermittelt.

2003 trafen sich in dem Center die Minister Peter Struck und Donald Rumsfeld, um die Differenzen beizulegen, die am Beginn des Irak-Krieges standen. Rumsfeld war dennoch unversöhnlich und forderte Unterordnung unter die USA: "Es liegt der Schluss nahe, dass die Unterscheidung zwischen dem alten und neuen Europa heute nicht wirklich Sache des Alters oder Größe oder Geographie ist. Es ist eine Frage der Haltung - der Vision, die Länder zusammenbringt zu einem transatlantischen Verhältnis." Rumsfeld verzichtete aber auf eine Passage in seinem Redemanuskript, in der einigen Ländern in Europa vorgeworfen wurde, sich durch Opposition und als Gegengewicht zu Amerika zu definieren. Und von Opposition gegen die USA und die CIA kann im Marshall Center schon mal überhaupt keine Rede sein.

Wenn jetzt der BND-Untersuchungsausschuß des Bundestages seine Arbeit aufnimmt, so sollte er auch seinen Blick auf den Olympiaort von 1936 richten.

Bis zu 32 Länder sind dort in Garmisch-Partenkirchen vertreten. Einer der Absolventen ging durch die Weltpresse: „Christoph Lez wurde in Moskau verhaftet, nach Weissrussland ausgeliefert und dort wegen Spionage zu sieben Jahren verschärfter Lagerhaft verurteilt. Er hatte zuletzt als Dozent im George-C.-Marshall Center gearbeitet. Das Center wird von den USA mit knapp 24 Millionen, von Deutschland mit zwei Millionen gesponsort.“ (Süddeutsche Zeitung, 28.7.2001, S.3)

Besonders stark vertreten sind in dem Marshal Center die Länder Afghanistan, Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, die Mongolei, Russland, die Ukraine sowie die Türkei. Der stellvertretende Direktor des GCMC, der deutsche Generalmajor a.D. Dr. Horst Schmalfeld, gibt den Mann fürs bilaterale Image des Centers. Doch bei Gründung des Centers hieß es in einer Weisung des US-Verteidigungsministeriums vom 25. November 1992 eindeutig: „Das Marshall Center gehört zum Europäischen Kommando der Vereinigten Staaten.“ So spricht man auch in der bayerischen Friedensbewegung von einem „ideologischen Flugzeugträger“ der USA in den oberbayerischen Bergen.

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Leider bringt die Erstfassung dieses Textes von U. Sander in der Zeitung gegen Krieg unsere Wanderung mit dem Münchner Ostermarsch durcheinander - können wir bei der BIFA nix dafür!

Wetter

Wetter Franz
"Ostermarsch Draußen" - immer spannend:
WebcamEin Wort zum Wetter Wir haben ja reichlich Erfahrungen aus der Vergangenheit ;-) Die Alpenregion ist bekannt für unberechenbare Wetterumschwünge - in jede Richtung. Die momentane (Freitag) Vorhersage ist für Samstag besser als für Montag. Wenn wir morgens ca. 9 Uhr aufbrechen, ist ziemlich unklar was Mittags 12 Uhr auf dem Kramerplateauweg für ein Wetter ist. Wir nehmen halt Sitzmatten u.ä. mit, so daß eine feuchte Wiese kein Hindernis sein muß für eine Rast, ein paar Bänke gibt es dort auch. Hier zwei Webcams um sich schon mal umzugucken:

permanent military population

permanent military population Franz

Das Netz hält noch mehr Informationen bereit. So gibt es für die militärischen Einrichtungen eine Support Group:
"Garmisch is the headquarters for the Area Support Team (AST) that provides community support to the George C. Marshall Center for Security Studies, the Armed Forces Recreation Center, AFRC, and the NATO School in nearby Oberammergau. The Garmisch AST falls under the umbrella of the 6th Area Support Group (ASG) located in Stuttgart approx. 3 hours NW."

Weiter erfahren wir da:
The permanent military population, including family members, is approx. 400. The civilian population, to include AFRC employees, and their family members is roughly twice that.

Und, last but not least: Im nahegelegenen Oberammergau existiert eine "NATO-Schule", betrieben von der Bundeswehr, die eine eigene Betrachtung lohnen würde ...