DOK.fest 2012: es kann legitim sein, was nicht legal ist
Der Dokumentarfilm wird am Freitag, den 4. Mai, wird um 19.30 Uhr im Programm des 27. Internationalen Dokumentarfilmfestivals München 2012 als Münchner Premiere gezeigt.
Martin Löwenberg und das Filmteam freuen sich auf die BesucherInnen:
DOK.fest 2012
es kann legitim sein, was nicht legal ist – martin löwenberg – ein leben gegen faschismus, unterdrückung und krieg
ein film von petra gerschner & michael backmund
schnitt: katrin gebhardt-seele filmmusik: konstantin wecker
Dokumentarfilm, 94 Minuten, © München 2011
Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (86) mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen ZwangsarbeiterInnen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg. Diese subjektive Protestgeschichte wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw (ehem. Breslau), Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über 86 Jahre. Martin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz besondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent werden lässt.
27. Internationales Dokumentarfilmfestival München
Atelier Kino, Sonnenstr. 12 (dtOmeU)
Ticket-Hotline: 089-54 81 81 81 oder auch online über www.dokfest-muenchen.de
Der Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=aSMf7BOWPOw
Mehr Infos: www.loewenberg-film.de