Atomwaffen haben weltweit unglaubliches Leid verursacht durch ihren Einsatz, durch Tests und allein durch ihre Produktion.Die beiden US-Atombomben-Abwürfe auf Japan im Jahr 1945 haben hunderttausende Menschen getötet oder verstümmelt.
Vortrag von Jacqueline Andres, IMI Tübingen , mit Diskussion;
Frieden und Klimagerechtigkeit bedingen sich gegenseitig: Das Militär ist der größte institutionelle Verursacher von Treibhausgasemissionen. Die weltweite Militärlogistik, die Rüstungsindustrie sowie die laufenden Kriege verschlingen Unmengen an fossilen Brennstoffen und schaden der Umwelt langfristig. Gleichzeitig investieren die Staaten global etwa dreißig mal mehr in ihre Militärapparate, als in dringend gebrauchte Klimaschutzmaßnahmen. Die NATO behauptet, bis 2050 klimaneutral zu werden, doch ein umweltfreundliches und „klimaneutrales“ Militär kann es nicht geben. Der Vortrag zeigt auf, wie Militärapparate die Klimakrise verschärfen und wie Streitkräfte den Zugang zu Erdöl und -gas absichern und ihre Transportwege schützen. Um Frieden zu haben, brauchen wir Klimagerechtigkeit und Klimagerechtigkeit braucht Frieden.
Wir protestieren gegen das Großmanöver Air Defender, das - lange vor dem Ukrainekrieg geplant - die Konfrontation weiter antreiben wird.
Wir kommen für eine Mahnwache zum Rathausplatz in Augsburg - einige km bis zum Bundeswehrflugplatz Lechfeld, der von uns aus nächstgelegene Platz aus der Liste beteiligter deutscher Standorte. - hat gut geklappt! ...
Aktivist*innen von den Marshall-Inseln sprechen über die Folgen von Nukleartests für Menschen und Umwelt
Weltweit wurden über 2.000 Atomwaffentests durchgeführt; bis heute leiden Betroffene und ihre Nachfahren an den Folgen. Laut einer Studie der IPPNW kam es allein durch oberirdische Atomwaffentests bis zum Jahr 2000 zu 430.000 Krebstoten. Die betroffenen Regionen liegen fernab von den testenden Staaten und sind überwiegend von einer nicht-weißen Bevölkerung und ethnischen Minderheiten bewohnt.
Brandspur München
München liest – aus verbrannten Büchern
DIE WAFFEN NIEDER! Bertha von Suttner (Friedensnobelpreisträgerin, deren Bücher verbrannt wurden)
Vor 90 Jahren begingen ca. 50.000 Nazis und ihre akademischen Sympathisantenin München auf dem Königsplatz nachts um 23.30 Uhr bei strömendem Regen eine verheerende Brandstiftung als Auftakt zum Verbrennen von Synagogen, Menschen, Städten und Ländern.
Damit kein Gras über die Geschichte wächst
legen wir um 10 Uhr eine Brandspur in den wieder angelegten Rasen
und lesen von 11-18 Uhr
zur Erinnerung an22 die verfolgten, verjagten und ermordeten AutorInnen
Texte aus ihren Büchern.
Oberbürgermeister Dieter Reiter übernimmt die Schirmherrschaft
und beginnt mit der Lesung.
SchülerInnen, Schauspieler, AutorInnen, PolitikerInnen,
(u.a. auch die Landtagspräsidentin Aigner und Justizminister Eisenreich)
Professoren der TUM, der LMU, und viele andere LiteraturfreundInnen
werden spannende Texte lesen, die oft so aktuell sind,
als wäre sie gestern für heute geschrieben.
Dort geht es uns um die militärische Rolle der Firma ESG
Der traditionelle "Ostermarsch Draußen" der BIFA diesmal zusammen mit dem Sozialforum Amper!
Treff am 10.4.2023 um 12:00h in Pasing S4, Fahrt nach Buchenau
(Achtung SEV aud der 'Stammstrecke': Anfahrt nach Pasing also per Tram, Bus, Regionalzüge) Abfahrt S4 12:13h, an Buchenau 12:30h
Wie immer haben wir bunte Friedenfahnen dabei - leicht und (!) wandertauglich. - Hat geklappt: Die Fähnchen von der BIFA sind alle heil zurück - die meisten sind handgemachte Einzelstücke!
Die weiteren Texte von unterwegs (soweit verschriftlicht) sollten mittlerweile auf diesen Seiten angekommen sein!
Die Infos hier können noch erweitert werden - hier das kleine grüne Flugblatt - Download PDF (Vorlage sw).
Noch kurz zum Weg: Die Beschreibung im kopiert verteilten "kleinen grünen Flugblatt" enthält eine Verwechslung - dort war für den Fußweg die alte B471 gemeint, die jetzige Schöngeisinger Straße - Sorry :-(( (im Download-PDF ist es korrigiert).