BIFA

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

Oktoberfestattentat -

Oktoberfestattentat -
Ermittlungen wieder aufnehmen,
Rechtsextremismus bekämpfen.
Eine Podiumsdiskussion.

u.a. mit Ulrich  Chaussy

am 26. September 1980 gegen 20.00 Uhr explodierte am Haupteingang zum Oktoberfest auf der Theresienwiese in München eine in einem Abfallbehälter versteckte Rohrbombe. Durch den Anschlag kamen dreizehn Menschen ums Leben und 211 wurden zum Teil schwer verletzt. Der Anschlag gilt als gravierenster Terrorakt der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Als mutmaßlicher Täter wurde der damals 21jährige Geologiestudent Gundolf Köhler, der Verbindungen zur neonazistischen Wehrsportgruppe Hoffmann unterhalten hatte und bei dem Anschlag selbst ums Leben kam, identifiziert. 1982 stellte die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen gegen mögliche unbekannte Mittäter ein.

Jahrestag Oktoberfestanschlag: Kranzniederlegung

Am 31. Jahrestag des Oktoberfestanschlags, am Montag, den 26. September:

09.30 Uhr - Kranzniederlegung der DGB-Jugend München zusammen mit der Landeshauptstadt München - Ort: Mahnmal/Haupteingang der Wiesn.

Diese Gedenkveranstaltung wird seit 1983 jedes Jahr durchgeführt.

Stoppt die Waffenhändler ..

mit Emanuel Matondo

Stoppt die Waffenhändler: Rüstungsgüter Made in Germany ins südliche Afrika

Emanuel Matondo kommt nach München

Veranstalter:
Münchner Friedensbündnis * Connection e.V. * Informationsstelle Südliches Afrika * Pax Christi München * Münchner Bürgeriniatiative f. Frieden und Abrüstung (BIFA) * Aktion AUFSCHREI - Waffenhandel stoppen

* Münchner Flugblatt
* überregionales Flugblatt für München

Gaza-Flottille + Palästina Fly-In

Zwei große internationale Versuche im vergangenen Sommer, die vorenthaltenen Rechte der Palästinenser einzufordern, Israel also zu drängen, Menschen- und Völkerrecht zu respektieren, dazu auch die sogenannte Weltgemeinschaft aufzurütteln:

Gaza-Flottille + Fly-In

Die Flottille hatte die Schwerpunkte, aufmerksam zu machen auf die (auch!) wirtschaftliche, schreiende, aber zu wenig gehörte Not im Gaza, und dabei auch Hilfsgüter hinzubringen trotz der bislang praktisch totalen Abschottung über Land-, See- und Luftweg.

Bei der Fly-In-Kampagne "Welcome to Palestine" wollten Hunderte "Internationale" am Flughafen Tel Aviv aufmerksam machen: Auch im Westjordanland und in Ostjerusalem sind die Menschenrechte massiv beschnitten, durch Besatzung, Kolonialisierung, Landnahme, Vertreibungen, Häuserzerstörungen, ungebremste Siedlergewalt und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit. Dies sollte exemplarisch dargelegt werden am bislang ebenfalls vorenthaltenen "einfachen" Recht, Besuche empfangen zu können.

Es kann legitim sein, was nicht legal ist

Einladung zur Filmpremiere Vorschau:

es kann legitim sein,
was nicht legal ist

ein film von petra gerschner & michael backmund
schnitt: katrin gebhardt-seele filmmusik: konstantin wecker
Dokumentarfilm, 94 Minuten, © München 2011

Fast zwei Jahrzehnte begleiteten die FilmemacherInnen den Widerstandskämpfer und ehemaligen KZ-Häftling Martin Löwenberg (86) mit der Kamera: bei seinem politischen Engagement zur Unterstützung von Flüchtlingen sowie zur Entschädigung von ehemaligen ZwangsarbeiterInnen, aber auch bei seinem entschiedenen Eintreten gegen Neonazismus, Antisemitismus und Krieg. Diese subjektive Protestgeschichte wird verknüpft mit aktuellen Interviews und historischem Bildmaterial aus Wroclaw (ehem. Breslau), Dachau, Flossenbürg, Essen und München zu einer filmischen Zeitreise über 86 Jahre. Martin Löwenberg entwickelt dabei eine ganz besondere Form der Reflektion von Geschichte, die die Bedeutung der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit für die Gegenwart präsent werden lässt.

sonntag, 9. oktober 2011 um 11.30 uhr im arri-kino
Einlass ab 11 Uhr, ARRI Kino, Türkenstraße 91, 80799 München

KRISE - KRISE - KRISE -

KRISE - KRISE - KRISE -
Der Globalen Finanzmärkte, des Euro,
des Neoliberalismus
Mit Dr. Werner Rügemer , Publizist und Wirtschaftsspezialist aus Köln
und Reuven Moskowitz, Historiker aus Jerusalem

Musik: Monika Straube, Akkordeon und Gesang

Freiwilliger Unkostenbeitrag: 8,ermäßigt 5 Euro
www.club-voltaire-muc.de

Treffen SiKo-Aktionsbündnis

Plenum des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Raum siehe Aushang

vorerst vierzehntäglich ...

Treffen SiKo-Aktionsbündnis

Plenum des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Raum siehe Aushang

vorerst vierzehntäglich ...

Prozess gegen Antifaschisten

Prozess gegen Antifaschisten anlässlich der Blockaden am 8. Mai

Am 19. September findet ab 9 Uhr vor dem Amtsgericht München ein Prozess gegen den Antifaschisten Kerem S. statt, dem ein Verstoß gegen das Versammlungsgesetz am 8. Mai 2010 vorgeworfen wird.

Am 8. Mai 2010 wurde in München-Fürstenried ein Aufmarsch von Neonazis durch über 1000 Münchnerinnen und Münchner verhindert. An dem Jahrestag der Befreiung vom deutschen Faschismus versuchten wie schon die Jahre zuvor Neo-Nazis die faschistische Diktatur zu rechtfertigen und zu verherrlichen.
2010 konnte dies erstmals seit Jahren mit einem breiten Bündnis verhindert werden.