Das Schauspiel und Lesung handelt vom Gilgamesch Epos, dem ältesten literarischen Werk der Menschheitsgeschichte und von Hammurabis Gesetzen vor über 3700 Jahren. Der Gilgamesch der alten Zeit steht für den Menschen mit seinen guten und schlechten Seiten. Er kann der Mensch unserer Tage sein. Er vereint in sich Göttliches und menschliche Eigenschaften wie Liebe und Hass, Leben und Tod.
Der Gilgamesch von heute kämpft gegen die jetzige Katastrophe im Irak, für seine Freiheit und sein tägliches Brot.
Informationsveranstaltung mit Ana de Ita
Mexiko gilt als Wiege des Maises und Zentrum seiner biologischen Vielfalt. Nirgendwo sonst in der Welt gibt es so viele lokale Varianten dieser Pflanze. Mais ist zudem das Hauptnahrungsmittel der mexikanischen Bevölkerung. Seit 2001 werden immer wieder Spuren gentechnisch veränderten Maises in lokalen Sorten gefunden, obwohl der kommerzielle Anbau von Gen-Mais in Mexiko verboten war.
Die Schauspielerinnen des Colectivo de Mujeres Matagalpa (Frauenkollektiv Matagalpa) aus Nicaragua thematisieren mit dem Stück "Camino a la Laguna seca" - "Der Weg zur ausgetrockneten Lagune" die Verknappung von Wasser, dessen Verschmutzung und Privatisierung.
Der Verfassungsschutz, das bayerische Innenministerium und der Extremismus - Podiumsdiskussion
Die unselige Debatte über die Extremismusklausel zieht weite Kreise: Staatlich geförderte Projekte für demokratische Kultur und gegen Rechts werden gezwungen Rechenschaft abzulegen.
Jüngster Höhepunkt dieses reaktionären Rollbacks ist die Bekanntwerdung der Überwachung von 27 Bundestagsabgeordneten der Partei DIE LINKE durch den "Verfassungsschutz".
Angelica Ortiz von Fuerza de Mujeres Wayuu und Alirio Uribe vom Anwaltskollektiv Jose Alvear Restrepo berichten über die Konsequenzen des Kohleabbaus in Kolumbien für die Nahrungsmittelversorgung der lokalen Bevölkerung.
Begleitet werden sie von Sebastian Rötters, Referent für Rohstoffabbau bei der internationalen Menschenrechtsorganisation FIAN.
In Deutschland besitzen die eine Million (Dollar-) Millionäre so viel an Geldvermögen wie die übrigen 81 Millionen Deutschen. Weltweit haben sich die globalen 12,5 Millionen Millionärshaushalte 39 % des globalen Reichtums angeeignet. Und der Reichtum an der Spitze nimmt immer schneller und heftiger zu. Die Occupy-Bewegung und andere haben dem 1 % den Kampf der 99 % angekündigt.
ie nachhaltig ist unser Wirtschaften? Was macht Gesellschaften reich und andere arm? Was sind die Grundlagen für Wertschöpfung und was ist überhaupt Geld? Diesen und anderen Fragen stellen wir uns bei der nächsten Informationsveranstaltung "Ökonomie des Hungers" des Global Marshall Plan/ÖSF in München. Dazu laden wir alle Freunde des Global Marshallplan und alle Interessierten herzlich ein.