Sojamonokulturen in Südamerika

Freitag, 3. Juni 2011 - 20:00

Der Preis der Sojamonokulturen in Südamerika.
Vertreibung und Hunger in Paraguay - volle Futtertröge und Tanks in Europa

Vortrag mit Esther Leiva, Kleinbäuerin und Aktivistin aus Paraguay
Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44
Freitag 03.06.2011 (20:00 - 22:00)

siehe:
http://www.oeku-buero.de/terminleser/events/Vertreibung.html

"Die Sojafarmer zerstören die Natur und das Leben der Menschen und zwar nicht nur hier in Paraguay, sondern weltweit. Wir wissen, dass Soja nach Europa exportiert wird. Aber niemand in Europa weiß, wie Soja produziert wird."
Kleinbauer Gerónimo Arévalo, Alto Paraná, Paraguay

Veranstalter: 
Ökumenisches Buero fuer Frieden und Gerechtigkeit e.V.
Veranstalter: 
FIAN Deutshcland e.V.
Ort: 
Kulturladen Westend, Ligsalzstr. 44

Kommentare

Das Bio-Dilemma

Hallo,
das ist endlich mal ein Thema, das es wirklich offen und ehrlich anzugehen gilt. Wir in Deutschland tun immer so als wären wir die Vorreiter für Sauberkeit, Umweltschutz mit Hirn und Verstand, aber in Wirklichkeit wird selbst das höhere Gut wieder nur dem Profitstreben unterworfen. Wir bemühen uns mit unserer Seite, http://www.suedamerika-fakten.de ein möglichst breites Bild dieses tollen Kontinents zu zeichnen, wobei wir, mehrere Feiwillige sind, denen diese Themen einfach am Herzen liegen; [Unterstützer sind natürlich immer willkommen ;-)] Nicht nur Soja-Export aus Paraguay sind unter rechtem Licht betrachtet blanker Wahnsinn, nein auch Beimischungen zum Biodiesel, die Rohdung von Regenwaldflächen in Brasilien dazu oder großflächige Umweltverschmutzung durch ein Stahlwerk von Thyssen-Krupp können nicht länger hingenommen werden. Der Kontinent braucht mehr Aufmerksamkeit und wir müssen uns unserer Verantwortung bewusst werden.