BIFA
Palästina 2012 - Begegnung in einem zerrissenen Land
Im Juni dieses Jahres veranstalteten pax christi, die Internationale Katholische Friedensbewegung, und IPPNW (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.) eine Begegnungsfahrt nach Palästina. Die 25 Teilnehmer_innen waren in Familien zu Gast und erfuhren so vor Ort, wie die Menschen mit der politischen Situation leben: Mit den Siedlungen, den Schikanen an Checkpoints, den Hauszerstörungen, dem Bau der Mauer und vielen anderen großen und kleinen Widrigkeiten und auch internen Spannungen. Eindrucksvoll waren die Treffen mit Friedensgruppen auf beiden Seiten, die sich um gewaltfreie Lösungen bemühen und, wenn möglich, im Kleinen umsetzten.
Berührt waren alle von der Gastfreundschaft der Menschen und ihrem "Sumud" - wie sie ihren Durchhaltewillen nennen.
Rosemarie Wechsler von pax christi hat zum vierten Mal an dieser Fahrt teilgenommen und wird über ihre Eindrücke berichten.
Israel ... was kann die Zivilgesellschaft tun?
Israel verletzt in Palästina Menschen-und Völkerrecht.
Was kann die Zivilgesellschaft tun?
Martin Forberg,
Journalist und Menschenrechtsaktivist aus Berlin
über die weltweite Kampagne
Boykott-Investitionsstopp-Sanktionen (BDS)
NEUE WAFFEN – NEUE STRATEGIEN
Wie die NATO
ihre imperialen Kriege
perfektioniert (Arbeitstitel)
mit Lühr Henken, Berlin
Sprecher des Bundesausschusses Friedensratschlag,
Friedenskoordination (FRIKO) Berlin, DFG-VK, Beirat der Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V.
ANTIKRIEGS FORUM - KRIEG GEGEN IRAN?
Bahman Nirumand
Ultimaten. Sanktionen. Krieg?
Der Konfrontationskurs Israels, der USA und der EU-Staaten gegen den Iran
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Claudia Haydt
Die deutsche Nah-Ost Politik und die militärische Aufrüstung der Region
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IST ISRAELS EXISTENZ BEDROHT? ...
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WAHN UND WIRKLICHKEIT.
Vortrag Prof. Dr. Moshe Zuckermann, Israelischer Soziologe und Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv.
Erneuter Prozess gegen Antifaschisten + Protestaktion
Erneuter Prozess gegen Antifaschisten
Der nächste Prozesstermin gegen Roman (öffentlich!) ist am Dienstag, 27. 11. Beginn 15:00h Amtsgericht Raum A22
Um 14 Uhr findet vor dem Amtsgericht eine Protestaktion statt.
Wir protestieren gegen diesen weiteren Versuch der Münchner Staatsanwaltschaft, antifaschistisches Engagement zu kriminalisieren.
Zeitgleich zu den neuesten skandalösen Enthüllungen des bayerischen NSU-Untersuchungs-Ausschusses über jahrelange Unterstützungszahlungen des bayerischen Verfassungsschutzes an ein neonazistisches Internetportal geht die Prozess-Serie gegen Antifaschisten wegen Blockadeaktionen eines Naziaufmarsches weiter.
Gramsci-Tage München
Freitag, 30.11 EineWeltHaus
Vom Alltagsverstand zum Widerstand -
Krise, Alltagsverstand, Klassenbewusstsein und Hegemonie bei Antonio Gramsci
mit Dr. Thomas Sablowski
Mitarbeiter des Instituts für Gesellschaftsanalyse der Rosa Luxemburg Stiftung, Mitglied der Redaktion der Zeitschrift PROKLA
Samstag, 1. Dez., 10 - 16 Uhr, Seminar
KommTreff, Holzapfelstr. 3, 80339 München
für Seminarteilnahme Anmeldung erwünscht bei dkp.munich.LM@t-online.de
Teilnahmegebühr 5,- Euro
Podiumsdikussion zum NSU-Skandal
Der Terror der Neonazis und das Versagen des Staates
Über ein Jahr ist es her, dass die Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt nach einem Banküberfall in Eisenach starben - der Auftakt zu einer Welle von Enthüllungen, die Politik, Gesellschaft und Sicherheitsorgane bis heute erschüttern. Denn längst ist klar: Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) konnte jahrzehntelang unentdeckt rauben und morden, während die Behörden abstritten, es könne so etwas wie extrem rechten Terror überhaupt geben. Seit Monaten versuchen Sonderermittler und Untersuchungsausschüsse von Berlin bis München nun das Versagen von Verfassungsschutz und Polizei aufzuarbeiten, in wenigen Monaten soll in München der Prozess gegen Beate Zschäpe beginnen, die einzige Überlebende des Kerns des NSU-Netzwerkes.
Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen Wie sehr haben Polizei und Geheimdienste versagt? Wie sehr waren sie verstrickt? Welche Rolle spielen die bayerischen Sicherheitsbehörden? Welche Rolle spielen die Medien? Wie eng verflochten sind die Neonazis aus Thüringen, Sachsen und Bayern? Und nicht zuletzt: Wie geht es den Angehörigen der NSU-Opfer heute? Was sagen sie zu den Ermittlungen und Enthüllungen?
40 Jahre Berufsverbote - und heute?
- mit Michael Csaszkóczy, Lehrer
von 2005-2007 Berufsverbot in Baden-Württemberg aufgrund seines Engagements in der antifaschistischen Initiative Heidelberg, die von den Behörden als linksextremistisch eingestuft wurde - den ehemals vom Berufsverbot betroffenen Kolleginnen und Kollegen
Ingelore Priesing, Lehrerin
Ingrid Pfreimer, Dipl. Sozialpädagogin
Hans-Georg Frieser, Sozialarbeiter - Dr. Gerd Tersteegen (VDJ), Erfahrungen eines Rechtsanwaltes zu 40 Jahren Berufsverbot
Moderation: Dr. Gabriele Sprigath,
Kunsthistorikerin, ehem. vom Berufsverbot betroffen
Plenum Aktionsbündnis gegen die NATO-"Sicherheitskonferenz"
Die Vorbereitungen zu 2013 gehen weiter.