MFB

Münchner Friedensbündnis

Kinder in Palästina - Ausstellung

Kinderzeichnungen aus dem palästinensischen Behandlungszentrum für Folteropfer (TRC) in Ramallah

Ein friedenspolitisches Projekt

Kuratorin: Karin Nebauer

"Wir produzieren Sicherheit" - Ausstellung

Mit Fotos, Grafiken und Fakten werden die Wirtschafts- und Machtinteressen der imperialistischen Staaten beleuchtet, insbesondere ihr Vorherrschaftsanspruch über den Nahen- und Mittleren Osten und auf Kontolle über die größten Öl- und Gasvorkommen der Welt.

Die Ausstellung entlarvt die schönfärberische Selbstdarstellung der NATO, der es angeblich auschließlich um „Verteidigung“, um „Sicherheit“ und den „Schutz der Menschenrechte“ geht. Doch der Zweck der NATO ist nicht die „Sicherheit des Friedens“. Die NATO ist der militärische Arm der reichsten und mächtigsten Staaten und ihrer Transnationalen Konzerne.

"Ziviler Gehorsam jetzt!" - Satirische Jubeldemo

1 Woche vor der berüchtigten "NATO-Sicherheitskonferenz"
Auf zur die legendärer "Jubeldemo"
- vom Sendlingertor zum Bayerischen Hof

siehe auch http://www.sdaj-muenchen.net/?p=3686

noch ist die SiKo-Sperrzone nicht errichtet, nicht nur zum Fasching ist der Bayerische Hof offen ...

Das Motto dieses Jahr:

"Ziviler Gehorsam jetzt!"

Sei gehorsam! Sei patriotisch!

Sind sie es nicht auch Leid ständig Rentner, Arbeitslose, Ausländer und links Radikale auf der Straße zu sehen? Stinkende, nutzlose, Lärm verursachende, dumme Bürger, die sich doch lieber dem Erhalt des Vaterlands zuschreiben sollten. Klar dass die Wirtschaft in Ländern zusammen bricht, in denen solche Sozialschmarotzer nichts anderes tun als sinnlos zu demonstrieren. Menschen die der ehrlich und hart arbeitenden Gesellschaft das Geld aus der Tasche ziehen. Dazu sagen wir stop denn wir wollen den „american way of life“.

Darum fordern wir:

Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“

Ende der Besatzung - Stop the Occupation

regelmäßige Mahnwache

„Für gerechten Frieden im Nahen Osten“, der Frauen in Schwarz (z.B.) in der Fußgängerzone
- jeden 2.u.4. Freitag (wechselnder Standort)

Palästina 2012 - Begegnung in einem zerrissenen Land

Im Juni dieses Jahres veranstalteten pax christi, die Internationale Katholische Friedensbewegung, und IPPNW (Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortung e. V.) eine Begegnungsfahrt nach Palästina. Die 25 Teilnehmer_innen waren in Familien zu Gast und erfuhren so vor Ort, wie die Menschen mit der politischen Situation leben: Mit den Siedlungen, den Schikanen an Checkpoints, den Hauszerstörungen, dem Bau der Mauer und vielen anderen großen und kleinen Widrigkeiten und auch internen Spannungen. Eindrucksvoll waren die Treffen mit Friedensgruppen auf beiden Seiten, die sich um gewaltfreie Lösungen bemühen und, wenn möglich, im Kleinen umsetzten.
Berührt waren alle von der Gastfreundschaft der Menschen und ihrem "Sumud" - wie sie ihren Durchhaltewillen nennen.

Rosemarie Wechsler von pax christi hat zum vierten Mal an dieser Fahrt teilgenommen und wird über ihre Eindrücke berichten.