BIFA

Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung

100. Geburtstag Oskar Neumann

Archivbestände des Archivs der Münchner Arbeiterbewegung werden vorgestellt:
Nachlass Oskar Neumann

Oskar Neumann (1917-1993) Leben und Wirken, eine kritische Würdigung

Oskar Neumann wäre am 30. April 2017 hundert Jahre alt geworden. Er hatte ein bewegtes Leben: Jüdische Vorfahren, Widerständler und KZ- Häftling, 1945 Kommunist der ersten Stunde, Stadtratsmitglied, KPD- Funktionär, führende Rolle in der Volksbefragung gegen die Wiederbewaffnung. Vom BGH deswegen zu drei Jahren Haft verufteilt, Flucht in die DDR, dann zeitweise illegal in der BRD tätig. 1961 verhaftet und Strafverbüßung. Danach Publizist und Redner, ab 1968 aktiv in der DKP, Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Kürbiskern", ab 1981 führende Funktionen in der DKP, Landesvorsitzender der VVN-BdA.

Das Archiv der Münchner Arbeiterbewegung bereitet eine kleine Ausstellung (November 2017) zu seinem Leben und Wirken vor. Grundlage ist der Teilnachlass, vor allem persönliche Unterlagen, der im Archiv lagert. lm Archiv für Zeitgeschichte München befindet sich der größte Teil des Nachlasses, insbesondere zum BGH-Prozess und dem politischen Wirken. Die Monacensia besitzt seine Bibliothek.

Friedensweg Hebertshausen (Erg.: Radtour)

72. Jahrestag der Befreiung

Gedenkstunde („Friedensweg“)

Download Flyer PDFam ehemaligen „SS-Schießplatz“ Hebertshausen
(Im Anschluss an die Befreiungsfeier in der KZ-Gedenkstätte Dachau)
mit

  • Dr. Jürgen Zarusky, Historiker
  • Valeriia Plotnyk, Ukraine, Freiwillige der Aktion Sühnezeichen Friedensdienste in der Evangelischen Versöhnungskirche/KZ-Gedenkstätte Dachau
  • Wenn möglich: Ein ehemaliger sowjetischer Dachau-Häftling
  • Musikalische Umrahmung: Wolfgang Kohl, Trompete

Am ehemaligen „SS-Schießplatz“ Hebertshausen gedenken wir der über viertausend sowjetischen Kriegsgefangenen, die dort von 1941 bis 1944 von SS-Kommandos erschossen wurden. Auf der Grundlage des „Kommissarbefehls“ wurden Offiziere und Soldaten der UdSSR, die von den Nazis verdächtigt wurden, Kommunisten zu sein, ohne weiteres Verfahren umgebracht. Ebenso wurde mit jüdischen Kriegsgefangenen verfahren. Unter Bruch des Völkerrechts wurden die Kriegsgefangenen von der Wehrmacht an die SS überstellt.

El Salvador Gegen das Vergessen - Für eine gewaltfreie Zukunft

Gegen das Vergessen - Für eine gewaltfreie Zukunft
Ehemalige Flüchtlinge und Binnenvertriebene des Bürgerkrieges in El Salvador engagieren sich gegen das Vergessen

Lesungen und Musik

Vor 25 Jahren ging der lange und blutige Bürgerkrieg in El Salvador zu Ende. El Salvador war damals das Land mit dem prozentual höchsten Anteil an Flüchtlingen und Binnenvertriebenen weltweit.

Das Land und die internationale Öffentlichkeit gingen nach den Friedensverträgen zur Tagesordnung über. Sowohl die Schicksale der Flüchtlinge und Vertriebenen, als auch die Erinnerung an und das Bewusstsein für die institutionelle staatliche Gewalt gegen große Teile der Bevölkerung gerieten in Vergessenheit. Das Trauma besteht dennoch fort und die Kultur der Gewalt ist ungebrochen. Diese Zusammenhänge sind in der Traumaforschung aufgrund der Erfahrungen mit Überlebenden der NS – Verfolgung bekannt, und es wird immer deutlicher, dass sich nicht behandelte Traumatisierungen auf die folgenden Generationen übertragen.

WELCOME CAFÉ

MONDAY, 24 APRIL 2017

6pm Café
8pm lecture: Andere Stimmen (other voices)
The literature of Munich is many-voiced! Writers of several origins and approaches, together they build a diverse cultural landscape in the city. Four of them will present their works at the Welcome Café:

With Amahl Khouri, Federico Italiano, Markus Ostermair und Yamen Hussein.
In German, English, Arabic and Italian
Presentation: Lena Gorelik and Tristan Marquardt
In cooperation with the Cultural Department of the City of Munich

9pm Konzert: Express Brass Band

Mahnwachen gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

AGABY, Bayerischer Flüchtlingsrat, GEW, IG-InitiativGruppe und SchlaU-Schule rufen euch auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen gegen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Kriegsgebiete sowie gegen Arbeits- und Ausbildungsverbote für Geflüchtete. Wir sind entsetzt und möchten laut und sichtbar werden gegen diese menschenverachtende Praxis.

Vom 11.4. bis zum 25.7.17 werden wir jeden Dienstag von 18-19 Uhr in der Innenstadt eine Mahnwache abhalten. Wir beginnen am 11.4. am Karlsplatz. Die Orte für die weiteren Termine (eventuelle Änderungen geben wir bekannt):

Mahnwachen gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

AGABY, Bayerischer Flüchtlingsrat, GEW, IG-InitiativGruppe und SchlaU-Schule rufen euch auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen gegen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Kriegsgebiete sowie gegen Arbeits- und Ausbildungsverbote für Geflüchtete. Wir sind entsetzt und möchten laut und sichtbar werden gegen diese menschenverachtende Praxis.

Vom 11.4. bis zum 25.7.17 werden wir jeden Dienstag von 18-19 Uhr in der Innenstadt eine Mahnwache abhalten. Wir beginnen am 11.4. am Karlsplatz. Die Orte für die weiteren Termine (eventuelle Änderungen geben wir bekannt):

Mahnwachen gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

AGABY, Bayerischer Flüchtlingsrat, GEW, IG-InitiativGruppe und SchlaU-Schule rufen euch auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen gegen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Kriegsgebiete sowie gegen Arbeits- und Ausbildungsverbote für Geflüchtete. Wir sind entsetzt und möchten laut und sichtbar werden gegen diese menschenverachtende Praxis.

Vom 11.4. bis zum 25.7.17 werden wir jeden Dienstag von 18-19 Uhr in der Innenstadt eine Mahnwache abhalten. Wir beginnen am 11.4. am Karlsplatz. Die Orte für die weiteren Termine (eventuelle Änderungen geben wir bekannt):

Mahnwachen gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

AGABY, Bayerischer Flüchtlingsrat, GEW, IG-InitiativGruppe und SchlaU-Schule rufen euch auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen gegen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Kriegsgebiete sowie gegen Arbeits- und Ausbildungsverbote für Geflüchtete. Wir sind entsetzt und möchten laut und sichtbar werden gegen diese menschenverachtende Praxis.

Vom 11.4. bis zum 25.7.17 werden wir jeden Dienstag von 18-19 Uhr in der Innenstadt eine Mahnwache abhalten. Wir beginnen am 11.4. am Karlsplatz. Die Orte für die weiteren Termine (eventuelle Änderungen geben wir bekannt):

Mahnwachen gegen Abschiebungen in Kriegsgebiete

AGABY, Bayerischer Flüchtlingsrat, GEW, IG-InitiativGruppe und SchlaU-Schule rufen euch auf, gemeinsam mit uns ein Zeichen zu setzen gegen die Abschiebungen nach Afghanistan und in andere Kriegsgebiete sowie gegen Arbeits- und Ausbildungsverbote für Geflüchtete. Wir sind entsetzt und möchten laut und sichtbar werden gegen diese menschenverachtende Praxis.

Vom 11.4. bis zum 25.7.17 werden wir jeden Dienstag von 18-19 Uhr in der Innenstadt eine Mahnwache abhalten. Wir beginnen am 11.4. am Karlsplatz. Die Orte für die weiteren Termine (eventuelle Änderungen geben wir bekannt):