... wie Asche im Mund [GAZA]

... so das Bild, mit dem Bert Brecht die Notwendigkeit und Schwierigkeit schilderte, immer wieder für Frieden zu Argumentieren.

Das kommt mir wieder in den Sinn bei dem entsetzlichen Kriegszustand in Palästina.

Vorwand - Israels Sicherheit.

Vorwand? Ja klar. Israel könnte längst Frieden haben - wenn es der Israelische Staat wollte. Will er denn nicht?

Der politische Zynismus oder wie man das nennen sollte ist doch offensichtlich: Israel (behauptet es) will, daß Palästinenser den Staat, d.h. seine Grenzen anerkennen.

Nur: Israel ist nicht bereit, sich selbst auf seine Grenzen festzulegen - es gibt permanenten Landraub und permanente Agression gegenüber Palästinensern - die Fortsetzung der ursprünglichen Vertreibung.

Die "Welt" schaut zu - und wundert sich wohl insgeheim, warum denn nicht längst alle Palästinenser "freiwillig gegangen" sind, und das Land widerspruchslos den Israelis als Ganzes überlassen.

Das ist der Anspruch der Israelischen Politik, der weder mit Sicherheit geschweige denn mit Frieden zu tun hat.

Alle sehen und wissen es, aber die Palästinenser (wahlweise Hamas oder wer auch immer) sind schuld.

Mapping for Peace (Ausschreibung)

Viele Friedensthemen sind heute auch geographisch zu lokalisieren - siehe u.a.

Die modernen Angebote eines CMS (gerade hier mit Drupal) einerseits und die tolle Datensammlung "Openstreetmap" andererseits bieten hervorragende Möglichkeiten, hier praktische Werkzeuge zu bekommen, um solche politsche Daten auch geografisch in der Art eines Wiki zu bearbeiten (ein "Geowiki" quasi).

Dazu suchen wir von der BIFA Studenten für ein entsprechendes Praktikum - hier eine erste saloppe Ausschreibung (PDF 140k)

to be continued ...

OMD2014: Erste Bilder ..



da kommt vielleicht noch mehr ...

Zur Drohnenfabrik EMT in Penzberg

Informationen zu Penzberg, zu EMT und zur Wanderung nach Benediktbeuern

Penzberger Mordnacht
Der „Ostermarsch Draußen“ der BIFA ging schon einmal nach Penzberg. Im Jahr 2004 war die „Penzberger Mordnacht“ unser Thema:
- www.mordnacht.de
Am Morgen des 28.4.1945 verhinderten drei Penzberger Bürger, dass die Penzberger Grube - mit den dort arbeitenden Bergleuten - von Nazis gesprengt wurde. Damit retteten sie die Existenzgrundlage Penzbergs. Anschließend setzten sie im Rathaus den NS-Bürgermeister ab und bildeten eine Stadtregierung aus SPD, KPD und BP unter Führung des von den Nazis 1933 abgesetzten Bürgermeisters Hans Rummer.

Das „Werferregiment 22“ umstellte das Rathaus. Nach der Genehmigung durch den Münchner Gauleiter Paul Giesler ließ der Befehlshaber des Regiments, Oberstleutnant B. Ohm die acht Antifaschisten, die im Rathaus die neue Stadtpolitik berieten, erschießen. Eine Einheit des sog. „Werwolf Oberbayern“ erhängte weitere acht Menschen, unter ihnen eine schwangere Frau.

Ostermarsch in und um München

Auch wer Ostern eine Reise macht - in Deutschland ist es nirgendwo zu weit zum nächsten Ostermarsch!

- Jedenfalls in München:

am Samstag, 19.4.
11 Uhr Platz der Opfer des Nationalsozialismus zum Sendlinger-Tor-Platz
Montag 21.4.
Ostermarsch Draußen: Mit der Bahn nach Penzberg - Wanderung nach Benediktbeuren

Ostermarsch Draußen 2014 - Infobox

Download Flugblatt PDF 205k

Der Ostermarsch Draußen 2014 kommt!

Es geht nach Penzberg zur Firma EMT (dort werden die LUNA-Drohnen entwickelt und gefertigt, die zuhauf in Afghanistan im Einsatz waren) und weiter nach Benediktbeuren - durch wunderbare Landschaft mit Bergblick - in guter Tradition des "Ostermarsch Draußen".


Dieses Jahr waren auch Freunde der VVN/BdA Penzberg behilflich;
DIE LINKE Oberland ruft zum Ostermarsch Draussen auf!

Ostermarsch Draußen 2014

Die Informationen - hier die unterwegs vorgetragenen Texte - sollen weiter ergänzt werden (Vorschläge auch willkommen)!

Dazu die Linkliste, schon vor einiger Zeit begonnen: Drohnen


“Ostermarsch Draußen”
Ostermontag, 21. April 2014

Artikel der Woche - Arena der Mächte

Die politische Situation ist für viele von uns schon lange schier unerträglich - wie selbstverständlich der Medienmainstream menschenfeindliche Politik verklärt.

Hier zwei ganz verschiedene neuere Artikel dazu:

www.imi-online.de/2014/02/19/zentralafrika-machtvakuum-oder-arena-der-ma...
Christoph Marischka zu Afrika
www.nachdenkseiten.de/?p=20781
"Die Toten von Kiew sind die Opfer dieses Wahnsinns." - Albrecht Müller

(Beide Webseiten sind immer eine Ermutigung gegen die herrschende Gleichschaltung!)

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