Weblog von Muc

Ganz anders

es gibt schon originelle Meldungen, diese griff Fefe auf:

‘our version of the Berlin airlift’

mal was anderes (sorry - Englisch)

From the Associated Press - via Mondoweiss:

The United States should break Israel’s blockade of Gaza and deliver badly needed supplies by sea, a US congressman told Gaza students.

Internationale Debatte

(ein kleiner Auszug ;-)

Dabei war auch Walden Bello (den ich sehr schätze!), und liefert (klar, englisch) eine eigene Einschätzung:
www.fpif.org/articles/lessons_of_the_gaza_freedom_march

also "gelernte Lektionen" ... dazu eine Antwort, anderer Aktivist:
www.maxajl.com/?p=2875

Hatte noch keine Zeit zum kommentieren .... mal sehen.

Eine Teilnehmerin fasst zusammen

Gabi Bieberstein, Internationaler Versöhnungsbund Deutscher Zweig - kein PDF mehr -

Eine relativ knappe und deshalb praktische Übersicht.

Israel bildet deutsche Soldaten aus

gehört zwar nicht mehr direkt zum "GFM", trotzdem, das hat gerade noch gefehlt:

"Israel bildet deutsche Soldaten aus"

dort: www.sueddeutsche.de/politik/384/501638/text/

Israel und Deutschland haben die militärische Zusammenarbeit noch enger verknüpft. Erstmals werden deutsche Soldaten in Israel für einen Auslandseinsatz ausgebildet.

Sprecher des israelischen Verteidigungsministeriums und des Bundesverteidigungsministeriums hätten entsprechende Informationen der Financial Times Deutschland (FTD) bestätigt, schreibt die Zeitung.

Aha.

noch mehr Videos

... diesmal von Peter:

Mehr bei y**tube ...


Die Schweiz soll ran

Vom "Goldstone-Aufruf" der Schweizer Aktiven schrieb ich schon.
Was dort nicht sofort ins Auge sprang: Es geht (für uns Nicht-Schweizer) nicht darum von der Schweiz zu erwarten was man bei der eigenen Regierung nicht durchkriegt, vielmehr:
Die Schweiz ist Depositarstaat der UN-Menschenrechtskonvention!
In dieser Funktion hat die Schweiz bestimmte Funktionen zu erfüllen, und der betreffende Aufruf möchte die Schweiz mahnen ihre Aufgabe tatsächlich zu erfüllen!
Daher leuchtet auch ein, daß international für die Unterzeichnung geworben wird - in vielen Sprachen.

Zurück

Die "Münchner" beim Gaza Freedom March werden diese Woche zurück in München erwartet. Es gibt noch eine Menge darüber zu schreiben, kommt jetzt allmählicher. (Update: alle sind zurück)

Schon länger angekündigt: Die Drei erzählen von ihrer Reise - am Montag, 1. 2. 2010, 20 Uhr, beim Club Voltaire im Fraunhofer-Theater, Fraunhoferstr. 9

Israelische Stimmen

Nein - nicht von der Regierung, sondern ..

  • Amira Hass: www.haaretz.com/hasen/spages/1141085.html engl.
    Sie fuhr als Journalistin mit den "zwei Bussen" nach Gaza - und Peter hat sie verpasst.
    Eine weitere und ganz andere Schilderung einer anderen Teilnehmerin der Fahrt in den Gazastreifen wird noch erwartet.
  • Uri Avneri: Die eiserne Mauer (Aus dem Englischen: Ellen Rohlfs und Christoph Glanz, von Verfasser autorisiert).

    Die ägyptische Blockade des Gazastreifens zerstört das Leben von 1,5 Millionen Menschen, Männern und Frauen, alten Leuten und Kindern, von denen die meisten keine Hamas-Aktivisten sind. Es geschieht öffentlich vor den Augen der Hundert Millionen Araber, vor 1,25 Milliarden Muslimen. In Ägypten selbst schämen sich Millionen Menschen, dass sich ihr Land am Aushungern der arabischen Brüder beteiligt.
    Uri Avneri schreibt hier von der ägyptischen Blockade - Ausgangspunkt bleibt natürlich die israelische Politik, der sich Ägypten unter dem Druck des "Westens" nahezu bedingungslos unterwirft.

To Shoot an Elephant

Trailer für den Film - wird am Samstag in München gezeigt, und ist außerdem - nicht mehr! - zum Runterladen (oder DVD bestellen).

Update: Auf dem Gaza-Solidaritätsabend am letzten Samstag war nicht mehr Zeit für den angekündigten Gaza-Dokumentarfilm des spanischen Filmemachers Alberto Arce, der während der "barbarischen 22 Tage" der israelischen Invasion im Gazastreifen gedreht hat: "Wir zeigen diesen Film "To shoot an Elephant" (mit deutschen Untertiteln) am kommenden Montag, 18.1., im EineWeltHaus um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Deckung der Mietkosten für den Saal sind willkommen.
Der Film wird an diesem 18. Januar - im Rahmen eines "global screening" - in vielen Städten der Welt zur Aufführung kommen."

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