MFB

Münchner Friedensbündnis

Freitag: Protest gegen US-Angriff auf Syrien, für unabhängige Untersuchung!

kurzfristige Protestaktion auf dem Stachus

Die jüngste Eskalation durch den US-Angriff in Syrien ist die falsche Antwort auf den jüngsten Chemie-Einsatz in Syrien:

Ohne eine unabhängie Untersuchung akzeptieren wir keine einseitige Schuldzuweisung: Zu klar ist, wem der Chemieeinsatz mit den Opfern "nützt" - der syrischen Regierung sicher nicht - und die einzigen Quellen sind unseres Wissen bisher durchweg die gleichen, die auch in der Vergangenheit Glaubwürdigkeitsprobleme haben ...

Die Stellungnahme der IPPNW/Presserklärung (hier zitiert):
www.ippnw.de/startseite/artikel/de/kritik-an-reaktion-der-deutschen-bun.html

Noch dazu, vor dem US-Beschuss, US-Peace-Cuncil: http://uspeacecouncil.org/?p=3168

We have been down this road before. Sophisticated observers have already noted this alleged attack has all the earmarks of a false flag operation. The Syrian government has absolutely no motive for mounting such an attack. (See: Gerry Condon; Patrick Henningsen; and Phyllis Bennis)

Bis zum letzten Tropfen - Wasserkrise in Palästina

Vortrag von Clemens Messerschmid


Moderation Magdi Gohary

  • Situation in der West Bank
  • Ressourcen und Klima
  • Wasserrechte unter Besatzung
  • Entwicklung vor und seit Oslo
  • Versäumnisse der (dt) Geberpolitik

Clemens Messerschmid, (Jahrgang 1964) hat in München und Aachen Geologie und Hydrogeologie studiert und ist von Beruf Hydrogeologe. Seine Haupttätigkeit in Palästina besteht in der Erkundung, Erschließung und Nutzung der örtlichen Grundwasserressourcen zumeist im Rahmen von internationalen Projekten.Darüber hinaus versucht er, im Rahmen von Vorträgen in Europa, Einblicke in die Wassersituation in den besetzten palästinensischen Gebieten zu geben und berät diesbezüglich auch politische und Menschenrechtsorganisationen.

Protest gegen SS-Verherrlichung in Riga

Keine Ehrung der lettischen Waffen-SS!
Protest gegen die Verherrlichung der lettischen SS-Einheiten durch die jährlichen Gedenkfeierlichkeiten am 16.3. in Riga

"Wenn ältere Menschen privat gefallener Kameraden und Freunde gedenken wollen, sei ihnen das unbenommen. Doch der Aufmarsch vom 16. März ( in Riga) ist keine „Privatveranstaltung“, sondern als öffentliche Demonstration angelegt mit dem Ziel, das Handeln der Polizei- und SS-Verbände zu rehabilitieren. Anhänger der extremen Rechten nicht nur aus Lettland mobilisieren zu diesem Aufmarsch."

Ohmstr. 22, gegenüber Honorarkonsuat Lettland (U-Bahn Giselastr.)

SIKO - Panzerknacker-Aktion am Mittwoch

Aktionsbündnis gegen die NATO-„Sicherheits“konferenz
Presseinfomation

wir laden ein zur

Panzerknacker-Aktion
am Mittwoch, 15. Februar 2017
Der Abrüstungs-Umzug
beginnt um 13 Uhr am Marienplatz, Fischbrunnen

und führt über Dienerstr., Schrammerstr. und Promenadeplatz zum Bayerischen Hof.
mit kurzer Pressekonferenz + Fototermin
der Panzerknacker-Aktion um 13:30 Uhr

Bevor sich die Weltkriegs-Elite zu iher sogenannten Scicherheitskonferenz im Bayerischen hof verschanzt, um ihr Aufrüstungspläne und die nächsten Kriegseinsätze zu propagieren, macht sich am Mittwoch 15.2.2017 eine Rüstungs-Konversions-Brigade mit einem Panzer auf den Weg, um das tödliche Kriegsgerät vor dem Tagungshotel seinem mörderischen Zweck zu entziehen.

Mit der symbolischen Rüstungs-Demontage demonstrieren wir gegen die Militarisierung der EU, die jetzt vorangetrieben wird, gegen und die exorbitante Steigerung der Rüstungsausgaben, die von der Bundesregierung geplant ist.

Mit freundlichen Grüßen
AG Panzerknaxker
im
Aktionsbündnis gegen die NATO-„Sicherheits“konferenz

Jerusalem - das Herzstück des israelisch-palästinensischen Konflikts

Vortrag Judith Bernstein (Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe)
Moderation Fuad Hamdan

Judith Bernstein, geboren 1945 in Jerusalem als Tochter deutsch-jüdischer Eltern, die 1935 nach Palästina emigrieren mussten. Seit Ende 1976 lebt sie als freie Publizistin in München. Ihre nahostpolitische Friedensarbeit begann nach dem zweiten Golfkrieg 1991. Sie ist seither Mitglied der „Jüdisch-Palästinensischen Dialoggruppe München", in der Palästinenser, Juden und Israelis zusammenarbeiten. Die „Dialoggruppe" tritt für das Ende der israelischen Besatzung und für die Gleichstellung der Palästinenser in Palästina und in Israel ein. Jedes Jahr verbringt sie mehrere Wochen in Israel und Palästina - immer wieder darüber erstaunt, wie wenig die jüdischen Israelis ihre seit 1980 „vereinigte Stadt“ kennen.
Vor dem Hintergrund der eigenen Erfahrungen beleuchtet die Friedensaktivistin Jerusalems Rolle im Konflikt: Ohne eine Lösung für Jerusalem gibt es keinen Frieden zwischen beiden Völkern.

Gespräch am Denkmal: "Widerstand" - Stadtteilwoche Neuhausen-Nymphenburg 2017

Im Rahmen der Stadtteilwoche Neuhausen-Nymphenburg:

  • Gespräch am Denkmal „Widerstand“ mit Wolfram Kastner
    siehe PDF S.21, Programm S. 53.

Flyer: PDF-Download (A5 einseitig)

Der angekündigte BIFA-Pavillon musste leider abgesagt werden.

Das Gesamtprogramm ist online verfügbar:
https://www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Kulturreferat/Stadtteilkultur/Stadtteilwochen-und-Kulturtage/Stadtteilwoche-Neuhausen-Nymphenburg.html

bzw. direkt zum PDF:
https://www.muenchen.de/rathaus/dam/jcr:ee8622f3-e536-4bb3-bb95-3f65c894e628/Stadtteilwoche_Neuhausen-Nymphenburg.pdf

Unaufhörlich für den Frieden - Ausstellung

UNAUFHÖRLICH FÜR DEN FRIEDEN

100 Jahre IFFF
Vernissage 14.2. um 18:30h mit
Almut Büttner-Warga, ver.di Bezirk München
Heidi Meinzolt und Brigitte Schuchard, IFFF

FINISSAGE - in Szene gesetzt
22.3. 19:00h
"Wohl bekomm's!"
Sieben Kämpferinnen gegen Krieg und Diktatur treffen und erzählen sich bei Tisch
Gastgeberin: Hella Schlumberger (Georg-Elser-Initiative München)

DEMO GEGEN ABSCHIEBUNGEN NACH AFGHANISTAN

Abschiebungen in ein Land, das von Krieg gebeutelt ist, für das Reisewarnungen gelten und in dem noch nicht einmal deutsche Soldaten ihre Stützpunkte ausreichend schützen können? Undenkbar?

Die Bundesregierung und besonders auch die bayerische Staatsregierung sieht das anders! Am 14. Dezember 2016 wurden 34 Menschen aus Afghanistan vom Frankfurter Flughafen nach Kabul abgeschoben. Darunter waren acht Menschen aus Bayern.

Die politisch verantwortlichen rechtfertigen ihre Abschiebepraxis in ein Kriegsland damit, dass es innerstaatliche Fluchtalternativen gäbe.
Die Lage in Afghanistan aber ist katastrophal: Alleine im November 2016 gab es 5 große Anschläge mit über 50 Toten und unzähligen Verletzten.
In Afghanistan gibt es bereits jetzt mehr als eine Millionen Binnenflüchtlinge, die unzureichend oder gar nicht versorgt und geschützt werden können.

Gegen diese Abschiebepolitik müssen wir kämpfen!
Wir wollen keine Abschiebungen, nicht nach Afghanistan, nirgendwo hin!
Wir solidarisieren uns mit allen Menschen, die für Bleiberecht einstehen und sich gegen Abschiebungen einsetzen!
Schluss mit Abschiebungen - JETZT!