Rückblick 2003 und davor


Aktivitäten, Hinweise und Rückblicke ...


(hier schlicht ohne Aufwand abgelegt)

Am Dienstag, 1. Juli, betreuten wir den Friedensstand im Lebensart-Zelt bei Tollwood. Vom 30.6. bis 13.7. gab es dort im Zelt einen Infotisch der Münchner Friedensgruppen (die BIFA hatte den 1.7. übernommen). Click zum Vergrößern ->

Unser letzter Rundbrief liegt (doch nicht) noch als PDF-Datei vor.

Das Friedenszelt am Marienplatz ist abgebaut - Dank an die Beteiligten für das großartige Projekt!

Ein Höhepunkt der letzten Zeit war das Aktionswochenende 7.-9.2.03! und dann die gigantische Mobilisierung zum - inzwischen weltweiten - Aktionstag 15. Februar. Von München fuhren 3 Busse nach Berlin, von attac organisiert, von vielen ( uns auch) unterstützt.

Die wichtigsten Punkte von 15.2. in Berlin sind in der -> Abschlußerklärung nachzulesen. Die politische Mobilisierung zeigte Wirkung - es gab immer wieder eine Fristverlängerung für die Arbeit der Inspektoren im Irak; es gibt Widerspruch innerhalb der NATO gegen einen bedingungslosen Kriegskurs. Auch wenn wir den Krieg nicht verhindern konnten - Der Druck der Straße zeigte Wirkung, wir wollen dran bleiben! -->


Zu den Gegenaktionen zur "Sicherheits"konferenz im Februar hier ein unvollständiger Rückblick + Infos

Das Europäische Sozialforum in Florenz war ein großartiges Ereignis - mit vielen inhaltlichen Veranstaltungen und einer mächtigen Demonstration gegen Krieg (rund 1 Million Teilnehmer).
Auch von der BIFA waren einige dabei! - Wir hoffen auf anhaltende Auswirkungen.

Wir nahmen mit unserem Infostand am Aktionstag gegen den drohenden Irakkrieg teil: am Samstag, 26. Oktober 2002 in München: bei der Kundgebung am Marienplatz (attac München u.a.)

Nazis konnten am 30. 11. 02 nur im "Laufstall der Polizei" den Gegendemonstranten ausweichen, am 12. 10. wurde der Naziaufmarsch sogar gestoppt, kleiner Bericht ...

Am Mittwoch, den 13.11. gab es in der Bayerstr. 77a, um 19.30 Uhr zusammen mit der Humanistischen Union die Podiumsdiskussion zu den Sicherheitsgesetzen und der Militarisierung. Der Aushang hier als PDF.

"Unseren" Vortrag am Montag, 18.11.2002 um 19:30 Uhr im EineWeltHaus "Was tun gegen Krieg" wird hoffentlich in einen zukünftigen text einfließen ...

Am Mittwoch, 4. September gab es eine erfolgreiche Informationsveranstaltung mit Magdi Gohary zum drohenden Krieg gegen den Irak"Gefahren und Gegenwehr"   -> Flugblatt dazu (PDF)Es ist ermutigend, daß der Abend sehr gut besucht war - weitere Aktionen sind nötig!

Im vorletzten Rundbrief stand noch, wie wenig Friedenspolitik im Wahlkampf eine Rolle spielt - das hat sich überraschend geändert: Die Bundesregierung hat die Ablehnung des Irak-Krieges entdeckt. Allerdings ist noch kein einziger Soldat aus der Region (Kuweit!) zurückgezogen worden - ohne tatsächliche Maßnahmen braucht man dieser Regierung nichts zu glauben ...

Zum Hiroshimatag am 6.8. bereiteten wir mit anderen eine Kundgebung an der Münchner Freiheit vor, die allerdings wegen massiven Dauerregen nur zu einer Zusammenkunft unter Regenschirmen wurde: Die neuen Aktivitäten der USA zu sog. "Mini-Nukes" und Atomstrategie einerseits und die Eskalation Pakistan/Indien andererseits ebenso wie der drohende Irak-Krieg machen das Thema unangenehm aktuell. Das "Flugblatt hier (PDF 200k)" ist weiter lesenswert!


Wichtige Punkte in diesem Jahr waren Aktionen gegen die Sicherheitskonferenz und  der Ostermarsch - bei beidem helfen wir nach Kräften. Neben dem Ostermarsch am Ostersamstag (30.3.) gab es wieder am Ostermontag (1.4.) den "Ostermarsch Draußen" , unsere "Spezialität".

(Zu den Aktionen zur Münchner Sicherheitskonferenz hier eine Zusammenstellung beim Friedensbündnis )

Inzwischen war Bush im Lande, es gab eine ganz große (und ettliche weitere große) Demo in Berlin und
eine muntere und erstaunlich lange Demo in München

Der momentane militärische Sieg in Afghanistan ist keine "Problemlösung".
Der offizielle Zweck für die Bombardements, der Kampf gegen den Terror, wird dadurch keinesfalls gestärkt, im Gegenteil.
Auch für das vorläufige Ende der Talibanvorherrschaft ist ein Krieg und das unendliche Leid, die Zerstörung in Afghanistan, nicht zu legitimieren - zumal die USA diese Herrschaft selbst herbeigeführt haben. Da gäbe es - den politschen Willen vorausgesetzt - andere Wege!
Militärische Überlegenheit ist keine Legitimation für Krieg. Viele Texte dazu bei www.friedenskooperative.de und www.friedensratschlag.de.
hier ein interessanter Text von Christoph Spehr (beinahe zeitlos..):

  • Gegen militärische Interventionen - egal wo

  • Wegen des Krieges gegen Afghanistan vergißt man leicht die Intervention in Mazedonien.
  • Unterschriftensammlung Kriege verhindern - Einsatzkräfte auflösen
  • Zurückliegende Aktivitäten ...
    • Aktive Beteiligung an der wichtigen Kundgebung/Demo am 10. Dezember (Montag, 18:00 Uhr Orleansplatz): "Stoppt den Krieg, sofort - und auf Dauer"
    • Wir beteiligen uns an den Mahnwachen des Münchner Friedensbündnisses, die letztes Jahr wochenlang von Mo-Fr liefen; jetzt wieder Di und Do um 16 Uhr (Winter) bzw. 17 Uhr (Sommer) am Marienplatz stattfinden.
    • Wir nehmen regelmäßig an den Münchner Friedenswochen teil. Auch bereiteten wir die Veranstaltung des Münchner Friedensbündnisses am 21.11. mit Andreas Zumach (19:30 Uhr im Werkhaus) gegen die Europäische Aufrüstung mit vor.
    • BIFA-Termin im Rahmen der Münchner Friedenswochen war der Diskussionsabend am Montag, 19. November 2001 im EineWeltHaus (Schwanthalerstr. 80) .

    • Weltweiter Aktionstag gegen Weltraumwaffen am Samstag, 13. Oktober 2001

    • Der Tag wurde natürlich durch die entschiedene Ablehnung am Krieg geprägt, der uns als Antwort auf den Terror hingestellt wird.
    • Globalisierung: Wir beteiligten uns an der Umzingelung der Münchner Börse, die attac München aus Anlaß des Genua-Gipfels durchführte. Die Militarisierung der Außenpolitik, wie wir sie in den letzten Jahren beobachten müssen, ist einer der schlimmen Erscheinungen der Globalisierung ...
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