Friedensbewegung
Demonstration gegen die Nazi-Mörder und ihre Komplizen vom Verfassungsschutz!
Aufruf an alle Antifaschistinnen und Antifaschisten:
Kommt zur Demonstration gegen die Nazi-Mörder und ihre Komplizen vom Verfassungsschutz!
NPD und alle Naziorganisationen verbieten! Verfassungsschutz auflösen!
Am Samstag, 19. November 2011
Auftaktkundgebung 13.00 Uhr - Platz der Opfer des Nationalsozialismus
Anschließend Demo zum bayerischen Innenministerium (Odeonsplatz / Ludwigstraße).
Es sprechen:
Walter Listl (Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus)
Martin Löwenberg (VVN-Bund der Antifaschisten)
Kaan Kangal (DIDF - Demokratik Isçi Dernekleri Federasyonu / Föderation der demokratischen Arbeitervereine)
mehr: http://www.muenchner-friedensbuendnis.de/node/453/#Nazi-Moerder
Libyen - wie solidarisch?
Angesichts der ziemlich (nicht ganz - immerhin!) gleichgeschalteten Medienlandschaft ist die Argumentation der Friedensbewegung wichtig wie eh und je, aber natürlich weder einfach noch selbstverständlich.
wie, solidarisch?
gemeint ist hier: Wie in Tunesien und Ägypten (mit zunächst ungeahnten Erfolgen), gilt das massenhafte Engagement auf der Strasse als große Erungenschaft, und dem sehen wir uns solidarisch verbunden.
Nur: Anders als in den beiden Fällen wurde in Libyen die 'Revolution' von NATO-Staaten 'gekidnappt', der Bürgerkrieg eskaliert, das Land mit militärischer Übermacht brutal verwüstet, die Zahl der Opfer vervielfacht, und so ist zu befürchten, die Perspektive entscheidend verdunkelt.
Solidarität muß hier vor allem heißen: Protest gegen die Ursurpation durch "den Westen", Verantwortliche für die Opfer zur Rechenschaft ziehen, Wiedergutmachung ...
Der militärische "Sieg" der NATO mag momentan die Bombardements beenden, aber die Opfer, die Zerstörung und die Spaltung des Landes bleiben.
Zunächst - wo informieren?
Antikriegstag
Der Antikriegstag erinnert an den Überfall von Nazi-Deutschland auf Polen am 1. September 1939.
Nach dem fürchterlichen Weltkrieg war "eigentlich" klar: "Nie wieder Krieg" .. dann doch nicht, der "Kalte Krieg" heizte das Wettrüsten an. - Lange her - und nun?
Nach dem "Fall der Mauer" atmeten viel auf - da kommt jetzt die "Friedensdividende". Welche Illusion!
Inzwischen ist Krieg fast selbstverständlich, die publizistischen Lügenkampagnen zur Rechtfertigung hören nicht auf, das Gemetzel ebensowenig.
Ein Gedenktag bringt für sich natürlich wenig - aber er kann ein Teil sein des ganzen Strebens gegen den Krieg - so muß es sein!
Es gibt Interessen "hinter den Kriegen" - aber sie kommen in der Öffentlichkeit kaum vor. Hier möchten wir ansetzen mit Aufklärung, eine der vielen notwendigen Aufgaben der Friedensbewegung!
Proteste gegen Petersberg II
* Samstag 3.12. Demonstration in Bonn
- Bus ab München! - Tickets kaufen - mitfahren - oder wenigstens für Buskosten spenden - usw!
siehe: www.muenchner-friedensbuendnis.de/Petersberg-Protest
Gegen die Täuschungsversuche der Regierungen gerade bei diesem Krieg!
* Sonntag 4.12. Internationale Alternativkonferenz
* Montag 5.12. Aktionen gegen die internationale Afghanistan-Regierungskonferenz
Bundesweit: www.afghanistanprotest.de
Außerdem: In München gibt es am gleichen Tag - Samstag, 3.12.2011 - eine
Mahnwache Max-Joseph-Platz/Ecke Residenzstr. gegen den Afghanistankrieg
1. Plenum "gegen die NATO-Sicherheitskonferenz"
An alle interessierten Organisationen, Gruppen und Initiativen
Wir laden Euch ein zum ersten Bündnis-Treffen für die Vorbereitung der
Proteste gegen die NATO-„Sicherheitskonferenz“ im Februar 2012
am Dienstag, 13. September um 19.30 Uhr im EineWeltHaus
Tagesordnung:
- Kurzbericht zur letzten Siko, den Charakter dieser sog. Sicherheitskonferenz und zu den politischen Bedingungen für unsere unsere Gegenaktionen im kommenden Jahr.
- Erste Überlegungen zu unseren Aktivitäten im Vorfeld und am Wochenende 3./4. Februar 2012.
- Bildung einer Redaktion zur Formulierung eines Aufruf-Entwurfs.
Jonannes Jonic (SDAJ-München)
Bernd Michl (Münchner Friedensbündnis)
Jan Tepperies (Die Linke-München)
Claus Schreer (Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus)
Fest der Solidarität
Das traditionelle Fest der Solidarität findet in diesem Jahr
am Samstag, 17. September, wie immer auf dem Rotkreuzplatz statt
Das traditionelle "Fest der Solidarität" findet in diesem Jahr bereits zum 20. Mal auf dem Rotkreuzplatz statt.
Der besondere Charakter dieses Festes ist sein politisch-kulturelles Programm, mit zahlreichen Informationsständen, u.a. zu Cuba und Venezuela, zu Palästina und Kurdistan und einer Antikriegs-Fotoausstellung.
Auf der Bühne präsentieren sich diesmal fünf Musikgruppen. Den Anfang macht um 12,30 Uhr der spanische Gitarrist und Liedermacher *Pedro Soreano.* Ihm folgen am Nachmittag die Münchner *"Groundswimmer"* mit Indie-Folk-Rock und die*"Grupo-Rauli" *mit Musik und Liedern aus Lateinamerika. Ein besonderer Leckerbissen ist das *"Clown-Teatro-Pepino" *mit einem Gastspiel zwischen 14.00 und 15.00 Uhr. Ab 16.00 Uhr wird es dann immer rockiger. Die *"Herzschrittmacher" *spielen Neo-Deutschpunk, *"Flashback & Friends" *heizen u.a. mit Rockoldies ein.Während des Festes können sich alle Besucher bis 18.00 Uhr an einem Polit-Quiz beteiligen und dabei besondere Bücher und CDs gewinnen.
Aktionstag zum Antikriegstag
Anlässlich des Antikriegstages rufen wir auf zu einem
AKTIONSTAG
am Samstag, 3. September 2011, 15 - 18 Uhr auf dem Marienplatz
mit Antikriegstexten – Picket-Line – Ausstellung: NATO · RÜSTUNG · KRIEG – und Unterschriftensammlung
zum bundesweiten Appell für den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan
BUNDESWEHR RAUS AUS AFGHANISTAN
Für Aktive - bitte schon früher kommen zum Aufbau!
Tatort Kurdistan
Rüstungsexporte stoppen
Kundgebung Marienplatz, anschließend Demonstration zum EineWelthaus
mit anschließender Veranstaltung mit Ertugrul Kürkcu
Download Flugblatt (PDF)
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus
Noch mal Mittenwald
Ein passendes Zusammentreffen - im gleichen Jahr, als die BIFA nach Mittenwald ging, führte die DGF/VK-Friedensfahrradtour just auch durch den Ort.
Während unsere Wanderung an Ostern "von Bahnhof zu Bahnhof" den "Schranken der Reichweite zu Fuß" unterworfen war, ging es bei der Fahrradtour (unterstützt von Begleitfahrzeugen, nicht zu vergessen!) ganz anders zu: Nach dem Check in am Campingplatz (Zeltaufbau!) gab es zeitgleich zentral in der Innenstadt Infostand mit Performance (mehr dazu anderswo & später) und Mahnwache bei der gemeinsamen Zufahrt zu den beiden Kasernen im Tal - das Bild entstand dort zu Beginn, später (vor allem abends mit Fackelbeleuchtung!) war dort mehr los, erst Recht am anderen Morgen beim "Aktionsfrühstück" daselbst.
Libyen ...
So ziemlich alle Befürchtungen mit denen wir uns gegen die westliche Militärintervention wandten haben sich bewahrheitet - schlimm.
Bei der Artikelsammlung beim Friedensbündnis kam ich bald nicht mehr nach, aber die wichtigsten Sachen dort bleiben gültig.
Die RATIONALGALERIE greifts grad wieder auf - Sarkasmus ist auch ein Versuch ...