Stadt, Land, Fluß - Energie

Die Familie Miller stammt aus Bruck. Oskar von Miller war ein Ingenieur (1855-1934).

Er leitete u.a. den Bau von 1918-1924 des Walchensee-Kraftwerks, das damals das weltgrößte Wasserkraftwerk war.
In München gründete Oskar von Miller 1903 das Deutsche Museum.

Sein Vater Ferdinand Miller (1813-1887) war Leiter der Königlichen Erzgießerei in München.
Eines der großen Meisterwerke war die Bavaria an der Theresienwiese in München.

Mehrere Jahre benötigte Ferdinand Miller, um die mehr als 18 Meter hohe und rund 88Tonnen schwere Statue in vier Teilen aus Bronze zu gießen. Das begründete seinen Weltruhm und der König erhob ihn in den Adelsstand.
Fürstenfeldbruck baut die Energiegewinnung vor Ort aus.

Nach dem Krieg 1945 wurde das Obermühlen Kraftwerk auf der Lände ausgebaut. Dafür wurde die Amper aufgestaut und ein neuer Kanal angelegt. Damit wurde die Leistung im neuen Elektrizitätswerk verdreifacht.

Heute versorgen die Stadtwerke 80 000 Einwohner in der Stadt sowie 23 umliegende Gemeinden.
Bis 2035 soll die komplette Energieversorgung des Landkreises aus regenerativen Energien bestritten werden.
Zwei Windräder bei Mammendorf und Malching sowie die Freiflächen-Photovoltaik-Anlagen in Kottgeiseing unterstützen das Pojekt.