BIFA
Freidenker-Sommerfest
Freidenkerprogramm:
Sommerfest im Park des Ludwig-Feuerbach-Heims
Samstag, 9. Juli 2011, ab 17.30 Uhr - Albrecht-Dürer-Str. 23, Neubiberg
Ab 14.30 Uhr ist im Senioren- und Pflegeheim Ludwig Feuerbach für Besucher/innen und Bewohner/innen für gute Laune gesorgt mit Live-Musik bei Kaffee und Kuchen sowie anschließendem Grillen.
Wegen einer Mitfahrgelegenheit (oder Abholen am S-Bahnhof Neubiberg) bitte bis Freitag 18.00 Uhr im Freidenkerzentrum anrufen 089–76 85 03.
Videobrunch - Good Night and Good Luck
Freidenkerprogramm:
Good Night and Good Luck
Buch und Regie: George Clooney, 93 Min. s/w
„1953 in den USA. Der einflussreiche Senator Joseph McCarthy inszeniert eine landesweite Hexenjagd gegen vermeintliche Kommunisten und Andersdenkende, klagt Unschuldige in Schauprozessen an und zerstört ganze Existenzen. Auch im Newsroom von CBS ist die Angst angekommen. Doch schließlich erhebt der respektierte Fernsehmoderator Edward R. Murrow seine Stimme. Unter dem Motto 'Fakten statt Mutmaßungen' berichtet er in seiner Sendung 'See it Now' über einen Piloten, der ohne triftigen Grund aus der Luftwaffe ausgeschlossen wurde. ... mehr bei den Freidenkern...
Krieg im Frieden - Ausstellung
Krieg im Frieden - Aktion & Intervention im Kunstpavillon München
Kunstpavillon
im Alten Botanischen Garten München
Öffnungszeiten: Di – Sa 13 – 19 Uhr, So 11 – 17 Uhr
Die Vereinigung Bildender Künstlerinnen und Künstler und die Gewerkschaft laden ein, sich mit Gewalt und Militarisierung des Lebens auseinander zu setzen.
Die teilnehmenden Künstler sind: Anne Wölk und Falk Buchröder, Matthias Nebel und Vinzenz Adldinger, Guido Michl, Stefanie Wiegand, Peter Schmidt, Marcus Berkmann, Hans Waschkau, Anatolii Pinchuk, Katharina Gehrmann, Andreas Pfenninger, Gabi Weinkauf, Robert Kunec, Achim Riethmann, Frank Voigt, Ingeborg Sambeth, Johann Büsen, Thomas Taxus Beck, Marta Garcia-Hoehn, Sylvia Winkler und Stephan Köperl, Mitya Churikov, Anja Sonnenburg, Pit Kinzer, Stephan Groß, Hartmut Renner, Otto Dressler.
Friedenspolitischer Ratschlag
18. Friedenspolitischer Ratschlag an der Uni Kassel
Samstag/Sonntag, 26./27. November 2011
Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“
Ende der Besatzung - Stop the Occupation
regelmäßige Mahnwache
Mahnwache „Für gerechten Frieden im Nahen Osten“
Ende der Besatzung - Stop the Occupation
regelmäßige Mahnwache
Ein Staat und die Herausforderung der Zivilgesellschaft
Ein Staat und die Herausforderung der Zivilgesellschaft
Referent: Ali Abunimah
Seit der Unterzeichnung des Oslo-Abkommens im Jahr 1993 herrscht sowohl in akademischen als auch in politischen Kreisen ein Konsens darüber, dass nur eine Aufteilung des historischen Palästina in einen Jüdisch-Israelischen und einen Palästinensischen Staat die einzig mögliche Lösung für ein ansonsten sehr unlösbares Problem darstellt. Wir sind inzwischen an einem Punkt angekommen, an dem wir anerkennen müssen, dass bereits ein einzelner Staat auf dem gesamten Territorium des historischen Palästinas existiert, der aber ein Apartheidstaat ist. Vor uns liegt nun die Aufgabe, gleiche Rechte für alle Menschen, die in diesem Land leben, einzufordern. Ali Abunimah wird die Vision der Einstaaten-Lösung sowie den Weg dorthin erläutern, insbesondere im Lichte der aktuellen folgenschweren Umwälzungen in der Nahost-Region.
Gewaltfreier Widerstand in Palästina
Gewaltfreier Widerstand in Palästina
Referent: Mazin Qumsiyeh
Der Referent wird auf die zunehmende Bedeutung der internationalen Solidaritätsbewegung eingehen, die seit nunmehr 20 Jahren einen immer wichtigeren Beitrag im gewaltfreien Kampf für Freiheit und gegen Unterdrückung leistet. Dr. Qumsiyeh analysiert ferner die "globale Intifada" gegen die autokratischen Regime, die sich zur Zeit in der Nahostregion ausbreitet sowie ihre Einflüsse auf die Palästina-Frage.
Gewaltfreier Widerstand in Palästina
Gewaltfreier Widerstand in Palästina
Referent: Mazin Qumsiyeh
Der Referent wird auf die zunehmende Bedeutung der internationalen Solidaritätsbewegung eingehen, die seit nunmehr 20 Jahren einen immer wichtigeren Beitrag im gewaltfreien Kampf für Freiheit und gegen Unterdrückung leistet. Dr. Qumsiyeh analysiert ferner die "globale Intifada" gegen die autokratischen Regime, die sich zur Zeit in der Nahostregion ausbreitet sowie ihre Einflüsse auf die Palästina-Frage.
Die tunesische Lokomotive - Impuls für einen neuen Internationalismus?
zum Nahen Osten ..
Referentin ist die Wissenschaftlerin und Publizistin Dr. phil. Christina Ujma aus Berlin.
Wenn Revolutionen die Lokomotiven der Geschichte sind, wie Karl Marx sagte, dann gilt das für die tunesische Revolution besonders, denn die dient als Beispiel für den Rest der arabischen Welt. Anders als die real existierenden Lokomotiven Tunesiens, die oft noch aus der Kolonialzeit stammen, war die revolutionäre Lokomotive ein Hightechmodell; einer erstaunten westlichen Öffentlichkeit führten die Tunesier vor, wie man mit Internet, Facebook und Handys erfolgreich einen Umsturz organisiert. Dabei waren sie auf sich allein gestellt, denn westliche Unterstützung bekam immer nur der korrupte Diktator Ben Ali, dessen Staatspartei bis vor Wochen noch Mitglied der sozialistischen Internationale war. Geholfen beim schnellen Erfolg hat sicherlich die Tatsache, dass Tunesien, abgesehen von schönen Stränden, wenig hat, was der Westen dringend braucht, weder Erdöl, noch einen Suezkanal, was die Einmischung in Grenzen hielt.