BIFA-Biergarten-Treff an diesem Mittwoch

nach langem Überlegen in letzter Minute entschieden (und es hat geklappt :-)

KapuzinerplatzWir treffen uns im August - wie jedes Jahr im Freien (ja nach Wetter), diesmal:

Paulaner Bräuhaus, Kapuzinerplatz
Mittwoch, 2. August, 19:30h.

Wir sind - bei trockenem Wetter - im Garten im "bedienten Bereich", haben aber notfalls auch drinnen Platz. Wenns klappt machen wir wieder Wegweiser.

Zugang zum Garten sowohl vom Kapuzinerplatz durchs Haus oder von der Straße gegenüber der Arbeitsagentur.

Auch wer nur selten Zeit hat - alle sind willkommen auch ohne förmliche Tagesordnung zum Treffen und Aussprechen ...

Weg mit der U-Bahn am besten zum Goetheplatz, und dann durch die Häberlstraße direkt zum Bräuhaus. Auf dieser Seite ... gab es die Speisekarte zum Download.

Die Älteren unter uns könnten sich vielleicht erinnern: ein Nebenraum im Bräuhaus war in den 80ern oft der BIFA-Versammlungsraum ...

Selbstverteidigung? (korr.)


Korrektur (parallel auch Amazonas-Box)
Hier wird die unten aufgeführte Geschichte als Ablauf geänderter Übersetzungen gebracht Quintessenz: "along the Lebanese border" / "a raid against an army border post" - wenn ich es richtig sehe.
Evtl. auch auf englisch: Darstellung von Jonathan Cook (Link verschwunden ;-), und hier der UNIFIL-Bericht dazu (engl.)
Mathias Brökers stellt klar meint:
Der Anfang und Auslöser - die "Entführung" israelischer Soldaten - wird unterdessen weiter zurechtgebogen und zurechtgelogen, um daraus einen ursächlichen "Angriff" der Hisbollah zu konstruieren. Tatsächlich aber wurden die Soldaten nicht aus Israel "entführt", sondern im Libanon gefangen genommen . Und die ersten Raketen auf Haifa kamen erst nach zwei Tagen Bombardement des Libanon.

Bundeswehr und EU-Truppen im Kongo

„Ich hatte nur laut den Traum von Freiheit und Brüderlichkeit ausgesprochen. Worte, die sie nicht ausstehen konnten. Nur Worte.“ (Patrice Lumumba)
Am 1. Juni segnete der deutsche Bundestag den Regierungsbeschluss zum Militäreinsatz im Kongo (DRC) ab. Alle Bundestagsparteien außer der Linkspartei sind "im Prinzip" *) für solche Einsätze wie im Kongo, sie konkurrieren allenfalls um das Konzept, das manchen nicht weit genug geht. Die Stellungnahmen der Friedensgruppen im Lande dagegen lehnen diesen Einsatz ab wie die anderen Militäreinsätze auch - Aufklärung tut not.

Bundeswehr und EU-Truppen im Kongo
Wahlkampf mit Kampftruppen - für wen?

Mittwoch 19. Juli 2006 um 19:30 Uhr
EineWeltHaus (Raum 211)
Schwanthalerstr. 80 U Theresienhöhe

Vortrag mit Videoausschnitten, Frage und Antwort sowie Diskussion (BIFA-Team)

Flugblatt als PDF 232 kB, 2 Seiten A4   Pressemitteilung dazu (PDF 100kB)

Der ziemlich gleichgeschalteten “veröffentlichten Meinung” möchten wir mit Argumenten begegnen. Zum einen gibt es eine knappe Zusammenschau um was es beim Kongo geht und wie es zur heutigen Situation kam, zum anderen geht es vor allem darum was wir an der gegenwärtigen Politik mit neuem “EU-Afrikakorps” zu kritisieren haben, und welche Politik nach unserer Meinung angemessen wäre ....


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Infotext der FI zum Center

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Friedensinitiative

Bad Tölz-Wolfratshausen

http://friedensini.de/

George C.Marshall-Center – Europäisches Institut für Sicherheitsstudien

in Garmisch-Partenkirchen

Das Marshall–Center wurde 1991 vom US-EUCOM, dem Kommando der US-Streitkräfte in Europa mit Sitz in Stuttgart-Vaihingen initiiert. Bei seiner Gründung 1992 standen Colin Powell, Paul Wolfowitz und Dick Cheney Pate. 1994 wurde es durch eine Regierungsvereinbarung mit dem deutschen Verteidigungsministerium zu einem deutsch- amerikanischen Partnerschaftsunter-nehmen. Konkret heißt das: Leitung und Aufsicht liegen beim Oberbefehlshaber des EUCOM, die Bewachung und teilweise Finanzierung ist deutsche Aufgabe.

Das Marshall-Center ist eins von fünf regionalen US-Zentren zur „Förderung der Sicherheitskooperation weltweit“. Seine Aufgabe wird wie folgt beschrieben (1):

Schaffung eines stabileren Sicherheitsumfeldes durch die Förderung demokratischer Institutionen und Beziehungen vor allem im Bereich Verteidigung, durch aktive Beiträge zur friedlichen Zusammenarbeit im Bereich Sicherheit, sowie durch die Förderung langfristiger Partnerschaften zwischen den Ländern Nordamerikas, Europas und Eurasiens.“

Unterstützt“ werden außerdem seit einigen Jahren noch Kasachstan, Kirgisien, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan, Afghanistan und die Mongolei.

Kern dieser Einrichtung ist das „Institut für Sicherheits- und Verteidigungspolitik“. In dreimonatigen Kursen wird militärischen und zivilen Führungskräften aus dem oben genannten Zuständigkeitsbereich beigebracht, wie „nationale Sicherheit in demokratischen Staaten erreicht und gewährleistet werden kann“. Dazu soll eine „gemeinsame Auffassung von internationaler Sicherheit und demokratischem Verteidigungswesen (!) entwickelt werden“.

Ergänzt wird dieses Institut durch ein Forschungszentrum mit Bibliothek und ein Konferenzzentrum.

Zu den „Bereichen von strategischem Interesse“, über die am Marshall-Center geforscht und unterrichtet wird gehören:
“Maßnahmen gegen die ideologische Unterstützung von Terroristen, eine Harmonisierung der Sichtweisen bei gemeinsamen Sicherheitsproblemen (!), die Rolle von Sicherheit in zivilen Gesellschaften, regionale und lokale Instabilität, die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen,

die Rolle von NATO und EU, Stabilisierungseinsätze, „gute Regierungsführung“ zur Bekämpfung des transnationalen Verbrechens, von Korruption, Menschen- und Drogenhandel.“

Von großer Bedeutung ist das Bestreben, einen dauerhaften Kontakt mit den Absolventen der Kurse aufrecht zu erhalten: „Die Marshall-Center Erfahrung beginnt in Garmisch und dauert ein ganzes Leben lang. Die Absolventen des Marshall-Centers spielen eine Schlüsselrolle bei der Festigung der Partnerschaften zwischen den Ländern Nordamerikas, Europas und Eurasiens und der Schaffung eines stabileren Sicherheitsumfelds in der Region.“

(1) Quelle für alle Zitate ist das Marshall Center Jahrbuch 2006.

V.i.S.d.P. Helmut Groß Bad Tölz E.i.S.