news aggregator
Konturen alternativer Sicherheitsarchitekturen in Europa
Wieder bereit zu führen
Ukrainekrieg und arabische Welt
Zielbilder für Großmachtkriege
Streit um die nördlichen Passagen
Wo ist eigentlich die „Combat Cloud“?
Wirtschaftsblockaden, eine 'zivile Alternative' zum Krieg?
Vortrag von Joachim Guillard, Heidelberg, mit Diskussion, mehr hier in Kürze.
Aktion ReferentInnen: Joachim Guillard, Heidelberg Veranstalter: Münchner FriedensbündnisOstermarsch Draußen: am 10. April an die Amper bei Buchenau und Fürstenfeldbruck
Am Ostermontag ins Grüne ...
alles Weitere
genau ... bei der BIFA - Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung
Aktion Veranstalter: Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA)haaretz.com/israel-news ...
... wenn israelische Reservisten in Palästina plötzlich von "Kristallnacht" sprechen: (engl.)
https://www.haaretz.com/israel-news/2023-03-13/ty-article-magazine/.prem...
#Palaestina (danke, Peter)
Film + Gespräch: „The Illusion of Abundance“
Dokumentarfilm mit anschließendem Gespräch / Presentación de documental y discusiónspan/engl/port mit dt. UT

30. März 202319:00MOVIEMENTO Kino
Kottbusser Damm 22
10967 Berlin
https://www.theillusionofabundance.earth/
*** español abajo ***
Drei Frauen, drei Länder, drei Kämpfe: Die Dokumentation „The Illusion of Abundance“ erzählt die Geschichten von mutigen Aktivistinnen aus Peru, Honduras und Brasilien im Kampf gegen die globale Umweltzerstörung. Sie erheben unnachgiebig ihre Stimmen, wenn transnationale Unternehmen im Namen des Profits den Verlust von Umwelt und Menschenleben in Kauf nehmen.
Máxima ist eine indigene Bäuerin aus Peru, die direkt neben Yanacocha, der zweitgrößten Goldmine der Welt, lebt. Unermüdlich kämpft sie gegen sie Ausweitung des Bergbaus und für den Erhalt ihrer Lebensgrundlage.
Carolina lebt im Herzen der brasilianischen Bergbauregion Minas Gerais. Seitdem 2019 der Staudamm in Brumadinho brach und eine Welle von Giftschlamm 272 Menschen tötete, setzt sie sich für Aufklärung und Gerechtigkeit ein.
2015 erhielt Berta Cáceres den renommierten Goldman-Preis für ihren Kampf gegen den Bau des Agua-Zarca-Wasserkraftwerks. Wenige Monate später wurde sie zu Hause ermordet. Ihre Tochter Bertha trat ihr Erbe an und kämpft seitdem unablässig für die Aufklärung des Mordes und dafür, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Damit bietet sie nicht nur den korrupten honduranischen Eliten die Stirn, sondern konfrontiert auch europäische Unternehmen und Geldgeber mit ihrer Mitverantwortung.
Anschließend Gespräch mit: Matthieu Lietaert (Ko-Regisseur des Films) und Paola Reyes (honduranische Filmemacherin und Aktivistin des Menschenrechtskollektivs CADEHO). Das Gespräch findet auf Spanisch. Bei Bedarf wird Flüsterverdolmetschung angeboten.
Organisiert von folgenden Mitgliedern des Runden Tisch Zentralamerika: FIAN, Misereor, FDCL e.V., HondurasDelegation
***
Tres mujeres, tres países, tres luchas: El documental “The Illusion of Abundance” cuenta las historias de valientes activistas de Honduras, Perú y Brasil en pie de lucha contra la destrucción global del medioambiente. Levantan sus voces tenazmente ante compañías transnacionales que asumen daño ambiental y pérdida de vidas humanas en nombre del capital.
Máxima es una mujer indígena campesina de Perú que vive directamente junto a Yanacocha, la segunda mina de oro más grande del mundo. Ella lucha sin descanso contra la expansión de la minería y para proteger su fuente de subsistencia.
Carolina vive en el corazón de la región minera brasileña Minas Gerais. Desde el colapso de la represa de Brumadinho en 2019, que provocó una avalancha de fango que cobró la vida de 272 personas, ella trabaja comprometida con la verdad y la justicia.
En 2015, Berta Cáceres obtuvo el reconocido Premio Goldman por su lucha contra la construcción del proyecto hidroeléctrico Agua Zarca. Meses después, fue asesinada en su propia casa. Su hija Bertha asumió esa herencia y lucha desde entonces por el esclarecimiento del asesinato y por que los responsables sean llevados a la justicia. Para ello, no solo debe enfrentarse a las corruptas élites hondureñas, sino también a empresas europeas y a financistas implicados.
Además, contaremos con la presencia de Matthiew Lietaert (codirector de la película) y Paola Reyes (realizadora audiovisual de Honduras y activista del colectivo de derechos humanos CADEHO). La charla tendrá lugar en español.
Invitan las siguientes organizaciones de la Mesa Redonda de América Central: FIAN, Misereor, FDCL e.V., HondurasDelegation.
Veranstalter
Drohnen als Massenware im Abnutzungskrieg
Krisenprofiteur wird Generalinspekteur
Gegen Partei, Bevölkerung und Völkerrecht
Die Opfer der Anderen
Unterstützerliste Ostermarsch München 2023
PERSONEN: Dr.-Ing. Adolf Caesperlein • Dorothe Dreher-Kausche * • Martin Gruber • Franz Iberl • Katrin Moritz, Kinder-und Jugendlichenpsychotherapeutin • Dr. Dorothee Nitzsche • Dr. Götz-Dietrich Opitz • Elfi Padovan • Dirk Petry • Gunhild Preuß-Bayer • Lili Schlumberger-Dogu • Ursula Uhrig • Erwin von Saint Paul • Frank Winkler • Kurt Wirth, Dipl.-Kfm./Rentner •
ORGANISATIONEN/GRUPPEN:
Arbeitergeschwister München und Oberbayern •
Friedensinitiative Bad Tölz - Wolfratshausen •
mit Trägerkreis1:
Die PazifistInnen - DFG-VK München •
Forum InformatikerInnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung e.V. (FIFF) •
Frauen in Schwarz - Women in Black •
IPPNW Regionalgruppe München und Oberbayern (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges / Ärzte in sozialer Verantwortunge) •
Internationale Frauenliga für Frieden und Freiheit (IFFF) •
Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München (JPDG) •
Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) •
Münchner Freidenker •
Munich American Peace Committee (MAPC) •
Netzwerk Friedenssteuer Gruppe München •
Pax Christi München •
Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten •
Welt ohne Kriege e.V.
Logos


- 1. Die Gruppen vom TRÄGERKREIS MÜNCHNER FRIEDENSBÜNDNIS sind automatisch dabei!
Wehrhaft ohne Waffen
Politisches Samstagsgebet
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Das Politische Samstagsgebet (s. dort) verbindet politische Information und Aussprache mit Gebet und Meditation
Podium und Politik Veranstalter: Vorbereitungskreis Politisches Samstagsgebet "PSG"Jörg Kronauer, Ende der westlichen Dominanz?
Ende der westlichen Dominanz?
Vortrag und Diskussion mit Jörg Kronauer
Die globalen Kräfteverhältnisse haben sich verändert. Chinas vieldiskutierter Aufstieg, Indiens „Asiatisches Jahrhundert“ und Lateinamerika gehen eigene Wege und lösen sich aus der US-Hegemonie. Neue nichtwestliche Bündnisse wie BRICS oder die Shanghai Cooperation Organisation (SCO) entstehen. Selbst die Staaten der Arabischen Halbinsel,
traditionell sehr enge Parteigänger des Westens, beginnen eigene Wege zu gehen. Mit ihrer Weigerung, sich an den Russland-Sanktionen zu beteiligen, widersetzen sich erstmals beinahe alle Länder Asiens, Afrikas sowie Lateinamerikas einer zentralen weltpolitischen Forderung des Westens. Doch dieser verzichtet auf seine Dominanz nicht kampflos.
Jörg Kronauer ist Journalist und Autor mehrerer Bücher u.a. zu Russland und China. Seine Schwerpunkte sind Neofaschismus und internationale Politik
Plenum Friedensbündnis März 2023
München, 28. Febr.2023
Liebe Freundinnen und Freunde vom Münchner Friedensbündnis,
die SZ vom 27.2., S.4 schreibt: „Eine wehrhafte Demokratie braucht Pazifismus ebenso dringend, wie sie Verteidigungsbündnisse braucht.“ Wir wollen dem gegenüber den Pazifismus mit unseren Möglichkeiten stärken und laden ein zum nächsten Plenum am
Mittwoch, 15. März 2023, 19:30 im EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80
Unser Vorschlag zur Tagesordnung:
1. Aktuelle Viertelstunde
2. Ostermarsch am 8. April ab 11.15 Uhr: Ablauf, Werbung, Aufruf (s. unten)
3. Fortführung der Mahnwachen
4. Rückblick auf die Friedenskonferenz und die Aktivitäten gegen die Sicherheitskonferenz
5. Vortrag am 21.4. und Überlegung zu weiteren Veranstaltungen
6. Finanzen
7. Verschiedenes
Zu Top 2: Unser nächstes großes Vorhaben ist der Ostermarsch am 8. April, Beginn um 11:15 am Marienplatz. Wir laden herzlich zur Beteiligung ein!
Der Aufruftext liegt diesem Rundbrief bei. Ursprünglich sollte er beim Plenum nochmals beraten werden. Doch wäre dann die Zeit für den Druck und vor allem für die Verteilung des Aufrufs zu kurz gewesen. Wir haben ihn daher im Organisationskreis verabschiedet und bitten Sie und Euch um Ihr/Euer Einverständnis.
Den fertigen Aufruf gibt es bis zum Plenum. Wie immer bitten wir, bei der Verteilung zu helfen. Die Aufrufe werden ab Mitte März im Eingangsbereich des EineWeltHauses ausliegen, größere Mengen auch in der Künstlergarderobe (vom Hausmeister aufschliessen lassen!).
Zu TOP 3: Unsere Mahnwachen finden nach wie vor guten Zuspruch und werden daher zunächst jeden Freitag von 18.00 -19.00 in der bisherigen Form weitergeführt. Karten mit den nächsten Terminen finden sich im Rundbrief. Über neue Teilnehmer*innen freuen wir uns – bei Interesse einfach vorbeischauen!
Zu Top 5: Neben dem Thema „Wirtschaftsblockaden“ am 21.4. (s.unten) wollen wir überlegen, welche Themen und/oder Aktivitäten weiterhin wichtig sind. Ideen sind willkommen (beim Plenum oder per Email)
Zu Top 6: Der Ostermarsch ist eine wichtige, aber nicht billige Aktivität. Wir bitten daher um Spenden und legen einen Überweisungsträger bei. Jetzt schon besten Dank!
Termine:
03.03. 12.00 Großdemo der „Fridays for Future“ am Odeonsplatz
06.03. 19.00 Jörg Kronauer: „Ende der westlichen Dominanz?“ EineWeltHaus, Münchener Freidenker
10.03., 24.03., 14.04., 28.04., jeweils 13.00-14.00 Mahnwache der Frauen in Schwarz, Marienplatz
10.03. 18.00 – 19.00 und jeden Freitag im März, Mahnwache für den Frieden, Neuhauserstraße (St. Michael)
17.03. 19.00 Der Kapp-Putsch 1929, EineWeltHaus mit Sahin Aydin, KOMKAR, Kurt-Eisner-Verein u.a.
25.03. 18.00 Politisches Samstagsgebet „Wehrhaft ohne Waffen“ Kath. Hochschulgemeinde, Leopoldstr. 11
29.03. 19.00 Charlotte Wiedemann „Den Schmerz der anderen begreifen“ Gasteig Hans-Preisinger-Str.8, 10€
08.04. ab 11.15 Ostermarsch, Näheres sh. Anlage; der „Ostermarsch draußen“ am 10.04. ist noch in Planung
21.04. 19.00 Joachim Guillard, „Wirtschaftsblockaden, eine 'zivile Alternative' zum Krieg? Seidl-Villa
Beste Grüße vom Organisationskreis und und eine herzliche Einladung zu unseren Aktivitäten!
Franz I., Klaus M., Bernd M., Brigitte O., Rosemarie W.
- Der Rundbrief als PDF (Download)
- Ostermarsch Aufruf 2023 (das PDF wird noch verbessert, der Link bleibt)
Die Mahnwachen gehen weiter : 24.3. - Verhandeln statt Schiessen
Stoppt den Krieg! Verhandeln statt Schießen!
Stoppt das Töten in der Ukraine – Aufrüstung ist nicht die Lösung!
In klarer Verurteilung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ruft das Münchner Friedensbündnis zur Mahnwache für den Frieden auf:
Am Freitag, 24. und 31. März 2023
von 18.00 bis 19.00 Uhr,
vor der St. Michaelskirche in der Fußgängerzone Neuhauser Str. 6
Wir richten unsere Forderungen an die Bundesregierung, siehe 2.12.2022 ...
Die Mahnwachen gehen weiter : Verhandeln statt Schiessen
Aktion Veranstalter: Münchner FriedensbündnisUN-Hochkommissariat für Menschenrechte in Honduras besorgt wegen anhaltender Gewalt in Bajo Aguán

Tegucigalpa/Tocoa. Das Büro des UN-Hochkommissariats für Menschenrechte in Honduras (Oacnudh) drängt Präsidentin Xiomara Castro, angesichts der jüngsten Morde an Bauernaktivisten und ihren Familien das Abkommen zur Beilegung des Konfliktes in der Region Bajo Aguán umzusetzen.
Laut dem vor einem Jahr vereinbarten Abkommen sollen Kommissionen eingesetzt werden, die die Eigentumsrechte um die strittigen Ländereien klären. Darüber hinaus sollen die Menschenrechtsverletzungen gegen die Bäuer:innen durch eine weitere Kommission unter Beteiligung der honduranischen Menschenrechtskommissarin Blanca Izaguirre und des Oacnudh untersucht werden. Solange die Landtitel nicht geklärt seien, könnten sie die Bauernkooperativen unter Aufsicht des Agrarinstituts bewirtschaften, so heißt es weiter in dem Abkommen.
In den letzten zwei Monaten hat die Gewalt zugenommen. Sieben Bauern und Umweltaktivisten wurden allein in diesem Jahr getötet. Erst am 12. Februar ist der Bauernführer Santos Hipólito Rivas erschossen worden. Bei dem Anschlag starb auch sein 15-jähriger Sohn Javier. Rivas war Gründer der Kooperative Gregorio Chávez, er erhielt aufgrund seines Engagements um Landrechte Todesdrohungen und wurde im Jahr 2019 in das nationale Schutzprogramm aufgenommen.
Raúl Ramírez von der landwirtschaftlichen Plattform, ein Zusammenschluss von 35 Bauernkooperativen, berichtet, dass Rivas um sein Leben fürchtete, es keinen effektiven Schutz gegeben habe, Anrufe nichts bewirkten und die Polizei immer spät erschien.
Am 17. Januar wurden der Bauernaktivist Omar Cruz Tomé und sein Schwiegervater Andy Martínez erschossen, davor wurden am 7. Januar der Umweltschützer Alí Domínguez und sein Freund Jairo Bonilla ermordet.
Ramiréz unterstreicht, dass die einzige Maßnahme, um die Gewalt zu stoppen, in der Zerschlagung der kriminellen Banden durch die Regierung liege.
Das UN-Hochkommissariats für Menschenrechte vor Ort verurteilt die Verbrechen und fordert "Sofortmaßnahmen, um weitere Morde von Bauernführern zu verhindern."
Die Plattform und weitere Bauern- und Umweltbewegungen alarmierten bereits im Oktober 2022, dass es einen Plan zur Tötung der Bauernaktivist:innen in Bajo Aguán gebe. "Dies wurde auf einem Treffen der agroindustriellen Unternehmen der Region geplant, von dem aus die Überwachung und Beobachtung der Führung angeordnet wurde, um ihre Routinen herauszufinden und dann die Morde zu begehen und sie als Teil der 'normalen' Gewalt darzustellen."
Nach den letzten Morden äußerte Santos Roberto Pérez, Mitglied einer Bauernkooperative: "Es wird behauptet, dass wir die Verursacher des Konfliktes sind, jedoch haben sie [die Agrarindustriellen] uns das Land streitig gemacht". Es herrsche Straffreiheit, Ermittlungen habe es nicht gegeben. Die Situation bleibe angespannt, denn täglich erhielten sie Drohungen. Auch Pérez drängt auf die Umsetzung des Abkommens.
Seit drei Jahrzehnten schwelt ein blutiger Konflikt zwischen Großgrundbesitzern, die weiträumige Palmölplantagen betreiben, und Kleinbauern.
Mit der Landreform der 1970er-Jahre war den Kleinbauern Land in der Region zugesprochen worden. Das Land wurde ihnen jedoch mit Hilfe des Gesetzes zur Modernisierung der Landwirtschaft im Jahr 1991 sukzessive durch die Großgrundbesitzer wieder weggenommen. Beide Konfliktparteien behaupten, im Besitz der rechtmäßigen Landtitel zu sein.
Mit den Landbesetzungen ab 2010 fachte erneut die Gewalt gegen Kleinbäuer:innen auf, der bisher mehr als 160 Menschen zum Opfer fielen.