Hier sind die bisherigen Unterstützer_innen für den
Aufruf 2026 des Aktionsbündnisses gegen die NATO-Sicherheitskonferenz (PDF) aufgeführt.
AKL Antikapitalistische Linke Bayern, München • Aktion Freiheit statt Angst e.V., Berlin • Arbeitergeschwister Berchtesgadener Land • Arbeitergeschwister München • attac Leipzig • Augsburger Friedensinitiative (AFI) • BSW Bezirksverband Oberbayern • Deutsche Kommunistische Partei (DKP) München • Deutsche Kommunistische Partei (DKP) Parteivorstand • DFG-VK Bochum/Herne • DFG-VK Gruppe Augsburg • Frauen in Schwarz, München • Friedensplenum Bochum • Kommunistische Partei Deutschlands (KPD), Berlin • LabourNet Germany, Bochum • MC Kuhle Wampe Region BÖS, Bayern • Münchner Bürgerinitiative für Frieden und Abrüstung (BIFA) • Münchner Friedensbündnis • Munich American Peace Committee (MAPC) • Palästina Spricht München • Rockkabarett Ruam, Regensburg • Werkstatt für Annäherung und Dialog Hamburg •
PERSONEN:Akmese Zubeyde, München • Dr. Georg Auernheimer, Traunstein • Florian Baum, Moosinning • Angelika Beier, Bielefeld • Karin Binder / ehem. MdB DIE LINKE, Karlsruhe • Silke Buchholz, Hamburg • Peter Bürger, Theologe & Publizist, Düsseldorf • Harald Buwert, • Helmut Ciesla, Hirschberg • Dorothe Dreher-Kausche, ver.di Seniorin, Unterhaching • Franz Egeter (DFG-VK Augsburg) • Ulrich Farin, Bramsche • Inge Fichter, Frankfurt am Main • Hans-Georg Frieser, Sprecher des gewerkschafts- und kulturpolitschen AK der ver.di Senior*innen, München • Bruno Fuchs, Grafing b.München • Rolf Achim Georg, Mitglied BSW, Berlin • Rolf Gerdes, Gauting • Matthias Göpfert, Betriebsrat in der Gemeinwirtschaft, Lübeck • Martin Gruber, Bad Bayersoien, Berufsschullehrer in Pension • Franz Haslbeck, München • Norbert Heckl, stv. ver.di-Bezirksvorsitzender Stuttgart • Hartmut Heller, Dipl.Soz., München • Eckhard Hempel, Schwarzenberg • Inge Höger, Herford • Dr. med. Bernhard Höhmann, Backnang • Arno Hopp, Bremen • Hannelore Hornburger, München • Dieter Kaltenhäuser, Breisach • Georg Kaufmann, Kempten • Joachim Kayser, Tübingen • Ulrike Klaus, Königshain-Wiederau • Michael Kommer, Schnaitsee • Patric Mayer, Frankfurt am Main • Emmi Menzel, München • Martha Metzger (VVN-BdA Augsburg) • Margarete Müller, Hannover • Mike Nagler, Leipzig • Elfi Padovan, München • Dr. Günter Paul, Körle • Werner Rauch, Vater, Opa, Gewerkschafter, Langenbach • Marcus Regenberg (parteilos), Krefeld • Joachim Reitz, Eltmann/Main • Ludwig Rucker, Aindling • Dieter Treptow, Krefeld • Lydia und Thomas Trüten, Esslingen am Neckar • Heinz Michael Vilsmeier, Dingolfing • Wolfgang Weber, ehem. DGB-Kreisvorsitzender Karlsruhe-Land, Ettlingen • Florian Weiss, Steinen • Eric Wörner, Göttingen • Sabine Zimmerhäkel, Magdeburgerforth •
26.12.2025 (22/51)Die Unterstützergruppen sowie -Personen werden hier online aufgeführt, bei Gruppen mit Link, soweit bekanntda passierts ..
Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die NATO-SicherheitskonferenzOrt: StachusHier zur Kampagne 2026
Achtung: Hier finden sich auch "temporäre" Links, die nach gewisser Zeit nur gegen Bezahlung lesbar sind.
Empfehlung:
... und hier die Linkliste vom Vorjahr, meist weiter relevant und lesenswert!
BTW: #TootNotTweet ;-)
Vor fast genau 80 Jahren, am 22. Oktober 1945, trat die Charta der Vereinten Nationen in Kraft. Ihre Präambel beginnt mit den Worten:
„Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat ...“.
Weiter unten heißt es dann: „...und für diese Zwecke Duldsamkeit zu üben und als gute Nachbarn in Frieden miteinander zu leben, unsere Kräfte zu vereinen, um den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren ...“
Was ist aus dieser Vereinbarung geworden? Das Wort „Frieden“ ist aus der öffentlichen Diskussion weitgehend verschwunden, Pazifisten werden lächerlich gemacht.
Dafür geht es um Kriegstüchtigkeit, Verteidigung, Rüstung, Militär.
„...wir leben in düsteren Zeiten: Die Klimakatastrophe schreitet voran, Kriege und Bürgerkriege wüten weltweit, Billionen von US-Dollar werden in Hochrüstung, Rüstungsexporte und Militarisierung fehlinvestiert – statt in die Absicherung sozialer Systeme, in Gesundheit und Bildung und in eine lebenswerte Welt“.
Konkret bedeutet das, dass Deutschland künftig für die bereits eingegangenen Verpflichtungen fast die Hälfte des Bundeshaushalts ausgeben muß. Einen Betrag, der nur durch massive Einsparungen in anderen Bereichen und durch Kredite zu Lasten der nächsten Generation aufgebracht werden kann.
Dass durch solche Maßnahmen der innere Friede bedroht ist, liegt auf der Hand: So sind schon jetzt diejenigen die Gewinner, die mit der Rüstungsindustrie verbunden sind, während staatliche Maßnahmen, wie die bereits angeführten gekürzt, gestrichen oder weiterhin verschoben werden.
Die bereits jetzt beschlossene Kürzung der Mittel für die internationale Zusammenarbeit wird auch die weltweite Ungleichheit weiter verstärken.
Unser Motto für die Friedenswochen lautet „Die Welt braucht Frieden“.
Konkrete Forderungen finden sich im Aufruf zu den bundesweiten Demonstrationen am 3. Oktober in Berlin und Stuttgart:
Abrüstung statt Hochrüstung
Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland
keine Unterordnung von Gesundheitswesen, Bildung und Wissenschaft unter Kriegstüchtigkeit
Asyl für Menschen, die sich dem Krieg verweigern und von Krieg bedroht sind
diplomatisches Engagement für ein schnelles Ende der Kriege in Europa und im Nahen und Mittleren Osten
Keine Mitschuld an der Kriegsführung im Gazastreifen
Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.
Als Schritte zu diesen Zielen fordert der Aufruf:
Diplomatische Initiativen. Nur Verhandlungen und Abrüstung schaffen Sicherheit.
Eine neue Entspannungspolitik für Europa, die die Friedens- und Sicherheitsinteressen aller Beteiligten berücksichtigt.
Politische Konfliktlösungen, Friedenslogik und eine Kultur des Friedens.
Diese Forderungen richten sich vor allem an die Politik. Zu einer „Kultur des Friedens“ sind wir alle aufgerufen.
Dazu einige Gedanken von Hanns Dieter Hüsch aus seinem Gedicht „Wenn die Krieger kommen“:
„Geh ihnen entgegen
Mit offenen Händen
Voll Brot und Salz
Obst und Wein
Dein Gewehr sei die Klugheit
Deine Kraft sei die Geduld
Deine Geschichte sei die Liebe
Dein Sieg sei dein Schweigen“
„Die Welt braucht Frieden“ - auch zu den Friedenswochen 2025 gibt es wieder eine Fülle von Veranstaltungen, zu denen wir herzlich einladen.