BIFA
BIFA-Treff
monatliches Treffen am "1. Mittwoch", im "Friedenskeller" (Friedensbüro)
-> siehe: BIFA-Treff.
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-> siehe: BIFA-Treff.
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-> siehe: BIFA-Treff.
Ostermarsch München 2014
Der
Münchner Ostermarsch
kommt,
mit Aufruf und laufend ergänzten Infos - zum Unterstützerformular
Ostermarschaufruf zum Download: 1seitig A4 mit Unterst.-Abschnitt PDF 123k
NIGERIA - EIN REICHES LAND?
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit
Dr. Klaus Engert (Lagos, Nigeria)
An kaum einem afrikanischen Land lassen sich die Probleme der postkolonialen Staaten des Kontinents so exemplarisch beobachten wie an Nigeria. Auf der einen Seite ist Nigeria das reichste Land des Kontinents – seine riesigen Öl- und Gasreserven werden auch noch die nächsten Jahrzehnte immense Einnahmen in die Kassen der Regierung spülen- aber andererseits kommen diese Einnahmen, die über 80% des Staatshaushaltes ausmachen, nur einer kleinen besitzenden Schicht und den internationalen Konzernen zugute, während die Masse der Bevölkerung in Armut lebt, und die Ölgelder werden auch nicht in nennenswertem Umfang zum Aufbau einer zukunftsweisenden Infrastruktur eingesetzt:
Plenum Sozialforum
das monatliche Plenum vom Sozialforum München
(im Jan. verschoben)
»Ein Platz an der Sonne« oder der Spuk des Kolonialismus
Vortrag mit María do Mar Castro Varela
»Ein Platz an der Sonne« war in den 1980er Jahren der bekannte und eindrückliche Slogan der Deutschen Fernsehlotterie. Zwei wöchentliche Werbespots, unmittelbar im Anschluss an die Tagesschau im Ersten gesendet, ließen »Ein Platz an der Sonne« zum Ohrwurm geraten.
Nur wenigen war damals und ist heute bewusst, dass der Slogan seinen Ursprung im deutschen Kolonialismus hat. Es war Bernhard von Bülow, der in einer Reichstagsdebatte am 6. Dezember 1897 im Zusammenhang mit der Kolonialpolitik bemerkte: »Mit einem Worte: wir wollen niemand in den Schatten stellen, aber wir verlangen auch unseren Platz an der Sonne.« Damit war ein Slogan in der Welt, der heute auch das Trikot des FC St. Pauli ziert, deren Sponsor eben die Deutsche Fernsehlotterie ist. Es ist dies nur eins von vielfältigen Beispielen, in denen sich die scheinbar in Vergessenheit geratene koloniale Geschichte Erinnerungsräume geschaffen hat.
Prof. Dr. María Do Mar Castro Varela, Alice Solomon Hochschule, Berlin