Protest gegen die NATO-Sicherheitskonferenz

Es ist wieder soweit - die Münchner NATO-"Sicherheits"konferenz steht vor der Tür. Die BIFA schiebt mit an für die Proteste.

Es gibt vom AKTIONSBÜNDNIS ein Flugblatt (Click aufs Bild zum Download) - z.B. im EineWelthaus, dort auch eine Austellung (isw) die vieles von unserer Kritik verdeutlicht.

Das Aktionswochenende soll wieder ein bundesweiter Kristallisationspunkt der Friedensbewegung werden - so werden z.B. bei den Luxemburg-Aktionen in Berlin die Flugblätter zur SiKo dabei sein.

Auf daß bundesweit sich möglichst viel auf den Weg nach München machen ...!

EU - Materialien zum imperialen Militärbündnis

Lebendes Dokument - Updates vorgesehen ...
Update Juni 2011:


Materialien zur BIFA-Veranstaltung vom 10.11.2010:

Militärische Interventionspolitik der EU

Die angekündigten Texte/Folien zum Abend usw. werden allmählich dort verfügbar ..

FLugblatt zum Download - PDF 150k

Irgendwo ist die EU immer am Einmischen
              - Was geht uns das an?

Vortrag und Diskussion.

Die EU-Strategiepläne bis 2020
für die Weltmacht EU -
Militärisch und zivil


Die BIFA zu den Friedenswochen 2010:
Ursula Dersch, Fintan Bolton, Moderation Ursula Epple
Die EU-Institutionen sind dabei, zivile Strukturen ihren militärischen Machtinteressen unterzuordnen. Sie sind sich dabei offensichtlich bewusst, dass sie diese Militarisierung gegen die eigene Bevölkerung durchsetzen müssen - dazu wird auf die bewährte Salamitaktik gesetzt.

Raus aus Afghanistan ...

... mit der Bundeswehr anfangen.

Die Münchner Freidenker sind regelmäßig in Radio LORA mit einem Beitrag vertreten. Der Rücktritt des Bundespräsidenten - und insbesonder der Auslöser für den Rücktritt - brachte das Thema Afghanistan in den Vordergrund. Das - und die aktuell angelaufene bundesweite Unterschriftenversammlung dazu - gab dann Anlass, auch die BIFA darüber zu interviewen - und hier kann man es nachlesen ...

Hallo und guten Abend zur Sendung der Münchner Freidenkerinnen und Freidenker auf Radio Lora, München.

Frieden durch Gerechtigkeit

Die internationalen Kriegseinsätze von Bundeswehr und anderen NATO-Partnern sind das deutlichste Zeichen für die menschenfeindliche Machtpolitik der "reichen Länder".

Was heißt hier "reiche Länder"? Das sind die Staaten, in denen die transnationalen Konzerne ihre Machtbasis haben, und in denen in den Zeiten der Systemkonkurrenz nach dem zweiten Weltkrieg zeitweise politische Spielräume genutzt werden konnten, um einen Teil des Wohlstands auch der ganzen Bevölkerung zugute kommen zu lassen. Daher stammen immer noch bis heute weit verbreitete Illusionen über die tatsächlichen Verhältnisse.

Inzwischen ist davon nur noch wenig zu spüren: Die Wirtschaftspolitik betreibt eine ungenierte Bereicherung ausschließlich für "das große Geld".

Nur - es gibt Grenzen, die Finanzkrise hat dies erneut deutlich gemacht. Gleichzeitig haben nach dem Ende der "alten Systemkonkurrenz" die Kriege nicht abgenommen, im Gegenteil, und weitere Verschärfung zeichnet sich ab.

Diese Situation bedeutet ein Herausforderung für Friedensgruppen wie für alle Menschen, die sich nicht mit einem Zusammenleben nach dem "Faustrecht" abfinden wollen.

Wir suchen MitstreiterInnen für diese Auseinandersetzung!