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IMI lädt ein: (K)ein Dienst für Deutschland?

IMI Tübingen - Fr., 28. Jun. 24, 13:00 Uhr
Die Bundeswehr sucht dringend Nachwuchs. Unaufhörlich scheint die Diskussion um eine vermeintliche Notwendigkeit der Wehrpflicht im aktuellen Mediendiskurs: Der Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius stellte kürzlich sein „Wehrdienstmodell neuer Art“ vor, welches eine Pflicht für männliche Staatsbürger vorsieht, persönliche Angaben für die (…)

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Batteriezellen und die „grüne“ Kriegswirtschaft

IMI Tübingen - Do., 27. Jun. 24, 15:01 Uhr
Mitte Mai 2024 hatte der deutsche Satiriker und Entertainer Jan Böhmermann sog. „Einweg-Vapes“ zum Thema seiner Sendung gemacht. Mehrere Millionen dieser E-Zigaretten würden monatlich in Deutschland verkauft und damit richtig viel Geld verdient – v.a. von deutschen Rappern, die sich (…)

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Schwerpunktgesräch: Death in Custody

IMI Tübingen - Mo., 24. Jun. 24, 11:29 Uhr
Künftig wollen wir die Möglichkeit bieten, mit einer Onlineveranstaltung den jeweiligen Schwerpunkt einer Ausdruck–Ausgabe vertiefend zu behandeln. Den Anfang wollen wir am Montag den 24. Juni um 19h machen, wo wir in lockerer Runde über verschiedene Perspektiven auf die militarisierte (…)

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Video Sabine Schiffer 19. Juni EWH

MFB - Sa., 22. Jun. 24, 18:13 Uhr
Video Sabine Schiffer 19. Juni EWH

Video Gerhard Hallermayer: Prof. Dr. Sabine Schiffer, Vortrag und Gespräch - ModerationEinführung/ Dr. Kerem Schamberger

zur Ankündigung

Videolinks: o. YT. https://piped.adminforge.de/watch?v=j_qrNdmoYFM oder Youtube mit Tracking: https://youtu.be/j_qrNdmoYFM

admin-0 22. Juni 2024 - 18:13

Militärausgaben 2024: Deutschland knackt 90 Mrd.!

IMI Tübingen - Mi., 19. Jun. 24, 12:24 Uhr
In regelmäßigen Abständen veröffentlicht die NATO Daten über die Militärausgaben ihrer Mitglieder. Aufschlussreich ist daran unter anderem, dass darin Schätzungen für das laufende Jahr enthalten sind – außerdem beschränkt sich die NATO nicht allein auf die Wiedergabe der offiziellen Verteidigungshaushalte, (…)

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AUSDRUCK (Juni 2024)

IMI Tübingen - Di., 18. Jun. 24, 13:06 Uhr
———————————————————- AUSDRUCK – Das IMI-Magazin Ausgabe Juni 2024 Schwerpunkt: Polizei Gesamte Ausgabe hier herunterladen ———————————————————- INHALTSVERZEICHNIS SCHWERPUNKT — Editorial (Christopher Schwitanski und Alexander Kleiß) — Polizei: permanenter Ausnahmezustand? (Bernhard Klaus) — Gesamteskalation – Freunde und Helfer rüsten auf! (Clara Kirchhoff) (…)

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Finnland: Interessante Politik ...

Amazonas/Frieden - Mo., 17. Jun. 24, 14:58 Uhr

https://www.jacobin.de/artikel/finnland-linksbuendnis-nato-europawahl

JACOBIN: Überall in Europa haben Anti-Migrationsparteien zugelegt. In Finnland hingegen war der große Wahlsieger das Linksbündnis, das 17 Prozent der Stimmen erhielt. ...

via Liste Sozialforum Muc

Mahnwache für einen gerechten Frieden in Nahost

MFB - Mo., 17. Jun. 24, 1:55 Uhr
Mahnwache für einen gerechten Frieden in Nahost Zeit Fr., 06/28/2024 - 13:00 Ort Odeonsplatz Aktion admin-0 17. Juni 2024 - 1:55 Veranstalter Frauen in Schwarz

Vorboten des FCAS?

IMI Tübingen - Fr., 14. Jun. 24, 14:55 Uhr
Am 5. Juni 2024 eröffnete Bundeskanzler Olaf Scholz die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Berlin. In seiner Rede kündigte er noch in dieser Legislaturperiode die Bestellung von 20 weiteren Eurofightern an, was nach dem sicherheitspolitischen Blog Augengeradeaus einen faktischen (…)

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Mahnwache für den Frieden – Stoppt das Töten ...

MFB - Do., 13. Jun. 24, 17:17 Uhr
Mahnwache für den Frieden – Stoppt das Töten ... Zeit Fr., 07/05/2024 - 17:00 Ort St Michael - Neuhauser Str. admin-0 13. Juni 2024 - 17:17 Veranstalter Münchner Friedensbündnis

AI-based Targeting – The Case of Gaza

IMI Tübingen - Do., 13. Jun. 24, 14:17 Uhr
English: As part of the conference „Imaginations of Autonomy: On Humans, AI-Based Weapon Systems and Responsibility at Machine Speed“ at the University of Paderborn, IMI author Christoph Marischka was invited to give an input on the role of artificial intelligence (…)

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Drohender Genozid im Sudan

IMI Tübingen - Di., 11. Jun. 24, 18:21 Uhr
Der nun über ein Jahr andauernde Krieg zwischen verschiedenen Fraktionen der sudanesischen Sicherheitskräfte fordert weiterhin viele Tote unter der Zivilbevölkerung und ist verantwortlich für eine der größten humanitären Katastrophen weltweit. Jüngst seien bei einem Angriff am 7. Juni 2024 durch (…)

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Waldbrände in Honduras auf Rekordniveau

Honduras-Delegation 2010 - Mo., 10. Jun. 24, 20:57 Uhr
aus: amerika21, vom 9.6.2024von Jutta Blume

Tegucigalpa. Honduras und seine Nachbarländer leiden unter einer schweren Waldbrandsaison, die die vergangenen Jahre in den Schatten stellt. Schon zur Jahresmitte wurden so viele Flächen durch Brände zerstört wie im gesamten Vorjahr.
Die Forstbehörden in Honduras setzen viel Personal für die Kontrolle der Brände einQuelle: @ICFHONDURAS
Die letzten Daten der Waldschutzbehörde ICF lauten, dass in Honduras 229.000 Hektar Land durch 2.977 Brände zerstört wurden. Die meisten Brände ereigneten sich in den Monaten März und April, seither ist ein Rückgang zu verzeichnen. Am stärksten betroffen waren die Departmentos Olancho, Gracias a Dios und Francisco Morazán, wo sich auch die Hauptstadt Tegucigalpa befindet. Dort führte die Rauchbelastung zu extrem schlechter Luftqualität, die im Mai einen Luftqualitätsindex von 410 aufwies. Dies ist ein schlechterer Wert als im für seine chronisch schlechte Luft bekannten indischen Delhi.

Das honduranische Medium Criterio berichtete von Kindern, die in Schulen ohnmächtig geworden seien. Der Toxikologe Carlos Roque von der Nationalen Autonomen Universität von Honduras (UNAH) äußerte sich besorgt angesichts der hohen Konzentration von Rußpartikeln in der Atemluft. Diese kann besonders für vulnerable Gruppen gesundheitsschädigend sein.

Besorgniserregend ist auch die Zunahme der Waldbrände gegenüber dem Vorjahr. Denn obwohl nicht einmal die Hälfte des Jahres vergangen ist, beträgt die Zahl der Brände schon über 80 Prozent der Gesamtzahl des Jahres 2023. Die zerstörte Fläche ist schon jetzt größer als im Vorjahr.

Die Menschenrechtsorganisation Asociación para una Sociedad más Justa (ASJ) nennt illegal gelegte Feuer als Hauptursache für die Zerstörung. Brandrodung und andere Formen von Entwaldung erfolgten für extensive Viehhaltung, Landwirtschaft, Infrastruktur und Gebäude. Nach Angaben der ASJ bleiben 97 Prozent aller Umweltdelikte in Honduras straffrei. Darauf soll nun von Seiten der Gerichtsbarkeit reagiert werden: Der Oberste Gerichtshof des Landes veröffentlichte Ende Mai einen Beschluss, ein Umweltgericht zu schaffen, dass sich auf die am stärksten von Umweltkriminalität betroffenen Departmentos Gracias a Dios, Olancho und Atlántida konzentrieren solle.

Auch versucht die Regierung bereits, der fortschreitenden Entwaldung im Land mit Aufforstungsprogrammen zu begegnen. Diese reichten aber laut ASJ nicht aus, um die Waldverluste zu kompensieren. In dem zu 56 Prozent von Wald bedecktem Land seien in den letzten zehn Jahren fünf Prozent der Waldfläche verloren gegangen. Präsidentin Xiomara Castro hat Presseberichten zufolge angekündigt, 29 Milliarden Lempira (694 Millionen Euro) für den Stopp der Entwaldung bis zum Jahr 2029 zur Verfügung zu stellen.

Die diesjährigen Waldbrände wurden verschärft durch eine schwere Dürre, die unter anderem mit dem Klimaphänomen El Niño zusammenhängt. Laut der Welternährungsorganisation FAO erleiden Guatemala, Honduras und El Salvador die schwerste Dürre der letzten zehn Jahre. Die von der Trockenheit geschwächten Bäume – in Honduras auf großen Flächen Kiefern – sind anfällig für Befall durch Schädlinge wie den Borkenkäfer. Die ICF beziffert die durch den Borkenkäfer geschädigten Waldflächen auf 500.000 Hektar.

Mega-Flugplatz und Rekordmanöver in Rumänien

IMI Tübingen - Mi., 5. Jun. 24, 12:43 Uhr
Im März 2024 tauchten im deutschsprachigen Raum erstmals vereinzelte Medienberichte über den geplanten Ausbau des rumänischen Luftwaffenstützpunktes Mihail Kog?lniceanu zur flächenmäßig größten Nato-Basis Europas auf, wobei die Berichterstattung im Vergleich zur veranschlagten Dimension des Bauprojekts erstaunlich zurückhaltend anmutete. Der Stützpunkt (…)

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"SOZIALES rauf - RÜSTUNG runter" - Vortrag/Diskussion mit Wolfgang Veiglhuber

MFB - So., 2. Jun. 24, 23:24 Uhr
"SOZIALES rauf - RÜSTUNG runter" - Vortrag/Diskussion mit Wolfgang Veiglhuber Zeit Di., 06/25/2024 - 19:00 Ort EineWelthaus gr. Saal. Schwanthalerstr. 80 admin-0 2. Juni 2024 - 23:24 ReferentInnen Wolfgang Veiglhuber, Mitarbeiter in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit Veranstalter ver.di München

Fr. 7.6.2024 Video: Demonstration gegen das geplante Bundeswehr-Gesetz

MFB - Do., 30. Mai. 24, 0:13 Uhr
Fr. 7.6.2024 Video: Demonstration gegen das geplante Bundeswehr-Gesetz Zeit Fr., 06/07/2024 - 17:00 Ort Auftakt: Bernd-Eichinger-Platz vor der HFF, dann Demo von der TU zur LMU, Abschlusskundgebung am Siegestor. admin-0 30. Mai 2024 - 0:13 Veranstalter Es rufen auf: Studierende und Angestellte von LMU, TU, HM und KSH, unterstützt von der GEW

Veranstaltung: Rheinmetall: Von der Schmuddelecke in die Systemrelevanz

IMI Tübingen - Mi., 29. Mai. 24, 12:12 Uhr
IMI lädt ein: 4. Juni 2024, 19h im IMI-Büro Steigende Umsätze, ein Rekord-Aktienkurs und gesicherte Aufträge für Jahrzehnte: Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall-AG gehört unbestreitbar zu den Profiteuren der aktuellen globalen Aufrüstungs- und Kriegspolitik. Doch nicht nur wirtschaftlich und politisch gewinnt (…)

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Plenum Friedensbündnis Juni 2024

MFB - Di., 21. Mai. 24, 15:08 Uhr
Plenum Friedensbündnis Juni 2024 Rundbrief Zeit Mi., 06/26/2024 - 19:30 Ort EineWeltHaus admin-0 21. Mai 2024 - 15:08 Veranstalter Münchner Friedensbündnis

Pro-Palästina-Protestcamp in München vor Uni

Amazonas/Frieden - Di., 14. Mai. 24, 12:56 Uhr

gestern abend ...

21.13 Uhr: Pro-Palästina-Protestcamp in München darf vor Uni stattfinden

Ein vor der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München geplantes
mehrtägiges Pro-Palästina-Protestcamp darf einem Polizeisprecher zufolge
durchgeführt werden. Die Veranstalter hatten am Montagabend vor dem
Verwaltungsgericht München gegen einen Bescheid des
Kreisverwaltungsreferates (KVR) geklagt, dem zufolge die Demonstration
an den Königsplatz verlegt werden sollte, wie der Polizeisprecher sagte.
Der Klage sei stattgegeben worden, insofern dürfe das Camp stattfinden.
Am Abend seien zunächst rund 70 Protestierende vor Ort gewesen, sagte
der Sprecher. Die Lage sei vorerst ruhig geblieben, verbotene Flaggen
oder Schriftzüge wurden nicht gemeldet.

Nachruf Helmut Menzel (Brigitte Obermeyer, Münchner Friedensbündnis)

MFB - Sa., 11. Mai. 24, 13:15 Uhr
Nachruf Helmut Menzel (Brigitte Obermeyer, Münchner Friedensbündnis)


Liebe Emmi, liebe Trauergemeinde, liebe Friedensfreundinnen und -freunde,

was kann ich den wunderbaren Reden von Christiane und Sepp noch hinzufügen.

Ich bin Brigitte Obermayer vom Münchner Friedensbündnis.

Ich habe Helmut so erlebt, wie ihn Christiane beschrieben hat.

Er hat die Arbeit einfach gesehen, auf dem Platz, wo die Demo stattfinden sollte. Er hat nicht gefragt, sondern getan. Er blieb bis zum Schluss, bis alles wieder aufgeräumt war.

Wir waren gemeinsam beim letzten Friedensratschlag in Kassel und er überlegte, ob das Hotel am Bahnhof Wilhelmshöhe im nächsten Jahr nicht getauscht werden soll, damit es nicht so weit zum Konferenzort ist.

Helmut wollte weiterhin für den Frieden arbeiten.

Was hat seine Mutter wohl gedacht, als sie 1939 hoch schwanger, die Kriegsnachrichten erfuhr? 

Krieg – Vertreibung – Flucht
Das Schicksal so vieler Menschen, damals und heute.
Krieg ist die Fluchtursache Nr. 1 – Helmut hat das nie vergessen.

Er hat die Zerstörungen der Städte und Häuser gesehen.

Er war gegen die Wiederbewaffnung, er war gegen die Aufrüstung und gegen die Atomwaffen.

Wie oft war er auf der Straße, um zu sagen „Nie wieder Krieg– Nie wieder Faschismus“

Ungezählt sind die Stunden, die er damit verbracht hat, für den Frieden zu sprechen und

Emmi zu unterstützen, die unermüdlich bei Friedensaktionen war. Er war ein guter Ehemann für eine Friedensaktivistin. Männer von Friedensaktivistinnen müssen ganz schön was aushalten können. Danke Helmut, dass Du Emmi so oft den Rücken freigehalten hast.

Am 16. Mai wäre Euer 55 Hochzeitstag. Als Ehepaar wart ihr uns ein Vorbild, Du Emmi schnell und sprudelnd und der ruhige Helmut, der Dich wieder herunterholen konnte, wenn Du Dich über Regierungsentscheidungen extrem aufgeregt hast.

Heute ist der 8. Mai. Ein denkwürdiger Tag – das Ende des 2. Weltkriegs
Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung.

In Zukunft wird er auch mit dem Abschied von Helmut verbunden sein.

Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft.

Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden

Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger:innen der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben.

Der 8. Mai wurde zum Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Auch heute erinnern Friedensfreund:innen in München an diesen Tag.

Helmut hat nicht vergessen, dass die Rote Armee bei der Befreiung vom Hitlerfaschismus die Hauptlast trug. Dafür hat auch seine politisch so wache Familie gesorgt.

Helmut hat eingegriffen als die große Friedensbewegung in den 1980er Jahren aktiv wurde, mit Marion Lehmicke und Dieter Lattmann war er im Münchner Friedensforum. In dieser Zeit entstanden damals 15 Stadtteilinitiativen und Betriebsgruppen (z.B. die Siemens-Friedensgruppe), die nach und nach leider wieder verschwanden.

Übrig geblieben ist eine BiFA-Gruppe, der er angehörte und das Münchner Friedensbündnis formierte sich. Dieses Bündnis unterstützte er bis jetzt. Es sind so viele großartige Menschen, mit denen er arbeitete und die er kannte. Ich müsste so viele nennen und so vielen danken, die diese Arbeit begonnen und weitergeführt haben. Dem werde ich nicht gerecht, deshalb nenne ich stellvertretend für alle - Ernst Grube und den von uns allen sehr vermissten Claus Schreer.

Und ein Pflichttermin, den wir vor allen anderen nennen müssen, die Ostermärsche, schon in den 60er Jahren waren Helmut und Emmi dabei. 

Sie waren selbstverständlich auch in diesem Jahr am 30. März mit uns auf dem Marienplatz.

Jedes Mal schreiben wir die Rüstungsausgaben in unsere Aufrufe. Die Katastrophe vor Augen. Wir sehen doch alle, was passiert. Das Geld fehlt für die Menschen, der Krieg schädigt die Umwelt und zerstört Ressourcen. 

Ulrike Guérot schreibt in ihrem Buch: Endspiel Europa:
„Wie schnell das Friedensprojekt Europa, die EU, mithilfe einer sagenhaften Kriegs-propaganda seit Februar 2022 zu einer Drehscheibe für den "Ringtausch schwerer Waffen" wurde, einem Zirkus gleich, kann nur noch fassungslos, wütend und traurig zugleich machen. Seit (zwei Jahren)* brüllt sich Europa erschütternd kriegslüstern und geschichtsvergessen in diesen Krieg hinein, der Russe ist wieder da, ganz als ob Europa auf einen Feind gewartet habe, um sich endlich zu einen. Kämpfen gilt wieder als schick, vor allem in den Mündern jener Politiker oder Journalisten, die ihre eigenen Kinder niemals in den Krieg schicken würden.
Es geht fast nur noch um den militärischen Sieg, es geht wieder um Imperialismus und Einflusszonen - amerikanische hier, russische dort:
Europa muss nun in Kiew verteidigt werden, so wie damals am Hindukusch, so heißt es im Überschwang der politischen Erregung"

Helmut war völlig entsetzt von diesem neuerlichen Krieg in Europa. Der Überfall der Hamas am 7. Oktober und das danach einsetzende und bis heute fortdauernde Schlachten der Palästinenser machte ihn fassungslos. Es gibt keinen gerechten Krieg. Krieg ist Terror.

Kein Krieg wird um Freiheit oder Religion oder Menschenrechte geführt. Es geht immer nur um Macht und Geld. Krieg ist menschengemacht.

Wer profitiert von diesem Krieg am meisten?
Das ist doch die Frage, die wir uns stellen müssen. Würde Helmut sagen.

Vergesst die Frage nicht.

Helmut vergessen – können wir sowieso nicht. 
Ruhe in Frieden
Liebe Emmi, wir sind bei Dir.

*Zeitraum geändert



 

admin-0 11. Mai 2024 - 13:15
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