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Frieden und Gesundheit

2 Monate ago
Frieden und Gesundheit Zeit Di., 05/20/2025 - 19:00 Ort EineWeltHaus Großer Saal admin-0 27. April 2025 - 14:58 ReferentInnen Dr. Ellis Huber, Arzt und Gesundheitspolitiker Veranstalter Die Vereinigung demokratischer Juristinnen und Juristen e.V.
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Video Hebertshausen Gedenkveranstaltung

2 Monate ago
Video Hebertshausen Gedenkveranstaltung

gh-Film: Gerhard Hallermayer

Am einstigen „SS-Schießplatz“ Hebertshausen wird der über viertausend sowjetischen Kriegsgefangenen gedacht, die dort von 1941 bis 1944 von SS-Kommandos erschossen wurden.

zur Terminankündigung

admin-0 27. April 2025 - 14:47
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Plenum Friedensbündnis Juni 2025

2 Monate 1 Woche ago
Plenum Friedensbündnis Juni 2025 Rundbrief Zeit Mi., 06/18/2025 - 19:30 Ort EineWeltHaus admin-0 26. April 2025 - 19:46
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Plenum Friedensbündnis Mai 2025

2 Monate 1 Woche ago
Plenum Friedensbündnis Mai 2025 Rundbrief Zeit Mi., 05/21/2025 - 19:30 Ort EineWeltHaus admin-0 26. April 2025 - 13:28
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Wenn die Gesundheit zum Ziel wird: Israels tödliche Angriffe auf das Gesundheitssystem in Gaza

2 Monate 1 Woche ago
Wenn die Gesundheit zum Ziel wird: Israels tödliche Angriffe auf das Gesundheitssystem in Gaza Zeit Di., 04/29/2025 - 19:30 Ort Hansa-Haus (Großer Saal) München, Briennerstr. 39 admin-0 25. April 2025 - 19:00 Veranstalter Amnesty International Bezirk München & Oberbayern, DFG-VK München, IPPNW München, Jüdisch-Palästinensische Dialoggruppe München, medico international, Münchner Friedensbündnis Eintritt frei, Spenden erbeten!
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Jeff Halper im EWH

2 Monate 1 Woche ago
Jeff Halper im EWH Zeit Mo., 04/28/2025 - 19:00 Ort EineWeltHaus admin-0 25. April 2025 - 17:00 ReferentInnen Jeff Halper Veranstalter ?
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„Waffenlieferungen an Israel? NICHT in meinem Namen!“

2 Monate 1 Woche ago
„Waffenlieferungen an Israel? NICHT in meinem Namen!“ Zeit Do., 05/22/2025 - 18:00 Ort Sendlinger Tor Platz, München admin-0 25. April 2025 - 15:13 ReferentInnen Djamila Baumann von amnesty München Maria Schweßinger, EAPPI Beobachterin Veranstalter DFG-VK München Gruppe ‚Aktiv für Palästina und Israel‘
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Mahnwache für einen gerechten Frieden in Nahost

2 Monate 1 Woche ago
Mahnwache für einen gerechten Frieden in Nahost Zeit Fr., 05/23/2025 - 13:00 Ort Karlsplatz (Stachus) admin-0 24. April 2025 - 17:47 Veranstalter Frauen in Schwarz München
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1. Mai

2 Monate 1 Woche ago
1. Mai Zeit Do., 05/01/2025 - 10:30 Ort Kapuzinerstr. 26, Demo zum Marienplatz admin-0 24. April 2025 - 14:10
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„Waffenlieferungen an Israel? NICHT in meinem Namen!“

2 Monate 1 Woche ago
„Waffenlieferungen an Israel? NICHT in meinem Namen!“ Zeit Do., 04/24/2025 - 18:00 Ort Sendlinger Tor Platz, München admin-0 24. April 2025 - 0:38 Veranstalter DFG-VK München Gruppe ‚Aktiv für Palästina und Israel‘
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Politisches Samstagsgebet „Neue Regierung – Neue Prioritäten ?“

2 Monate 1 Woche ago
Politisches Samstagsgebet „Neue Regierung – Neue Prioritäten ?“ Zeit Sa., 05/24/2025 - 18:00 Ort Kath. Hochschulgemeinde KHG, Leopoldstr. 11; U3/U6 Giselastraße Gespräch und Forum admin-0 24. April 2025 - 0:05 Veranstalter Tägerkreis Politisches Samstagsgebet "PSG"
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Medien. Macht. Meinung. Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit

2 Monate 1 Woche ago
Medien. Macht. Meinung. Auf dem Weg in die Kriegstüchtigkeit Zeit Do., 04/24/2025 - 18:00 Ort DGB-Jugendräume, München, Neumarkter Straße 22 admin-0 23. April 2025 - 22:05 ReferentInnen Renate Dillmann Veranstalter OV Medien - ver.di
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24./25. 5. Zamanand Festival ...

2 Monate 1 Woche ago
24./25. 5. Zamanand Festival ... Zeit Sa., 05/24/2025 - 16:00 Ort Neu: Schellingstr. stadtauswärts Richtung Uni, gegenüber der Kirche! (nicht ->)
Vorjahr: (Ludwigstraße zwischen Oskar-von-Miller Ring und Rheinbergerstrasse) admin-0 23. April 2025 - 16:11
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Rede Matthias Gast auf dem Münchner Ostermarsch am 19.04.2025 am Marienplatz

2 Monate 1 Woche ago
Rede Matthias Gast auf dem Münchner Ostermarsch am 19.04.2025 am Marienplatz

Eröffnungsrede Ostermarsch

Liebe Freundinnen und Freunde,

herzlich Willkommen beim 64. Münchner Ostermarsch. Der erste Ostermarsch in München fand 1961 statt. Er begann an der KZ-Gedenkstätte in Dachau und endete am Königsplatz in München.

Erich Kästner sprach auf dem Königsplatz. Die Bundeswehr war bereits 6 Jahre alt. Die neue Wehrpflicht war noch ein Kleinkind und die atomare Aufrüstung war im vollen Gang.

Die Ostermärsche wurden gegründet, um gegen die atomare Aufrüstung und die Gefahr eines Atomkriegs zu protestieren, die im Kontext des Kalten Krieges in den 50er-Jahren immer bedrohlicher wurde.

Damals stand die Weltuntergangs-Uhr auf 7 Minuten vor 12. Ein symbolisches Uhrwerk, das die existenzielle Bedrohung durch eine globale Katastrophe veranschaulichen soll. Zu den Gründungsvätern gehörten auch Albert Einstein und Julius Robert Oppenheimer – Wissenschaftler des Manhattan-Projekts.

Heute steht die Uhr auf 89 Sekunden vor 12. Das ist weniger als 
1,5 Minuten. Das gabs noch nie, nicht während der Kubakrise, nicht während der Atomwaffentests. Es war noch nie so gefährlich wie heute.

Dabei kann uns die Geschichte der Weltuntergangs-Uhr eindeutig zeigen, was zu tun wäre, um die Welt sicherer zu machen.

Kleiner Tipp: Aufrüstung ist es nicht.


Im Jahr 2025 ist der INF-Vertrag Geschichte. Der ABM-Vertrag, der START-Vertrag, der KSE-Vertrag, das Open-Skies-Abkommen – nichts davon existiert mehr.

Stattdessen modernisieren die Amerikaner ihre Atomwaffen bereits seit 2014, Russland baut seine Hyperschall-Fähigkeiten weiter aus, China will sein Arsenal erheblich erweitern, in Belarus stehen nun russische Atomwaffen und Deutschland will amerikanische Mittelstreckenraketen stationieren oder zu einer neuen französischen nuklearen Teilhabe wechseln, was eine massive nukleare Aufrüstung Frankreichs zur Folge hätte.

Während die Atomsupermächte sich gegenseitig drohen, melden sich die Europäer regelmäßig zu Wort. Sie wollen mitmischen beim atomaren Schlagabtausch. Doch keine Sorge. Die Nina-Warn-App wird uns rechtzeitig benachrichtigen. Wir haben 5 Minuten, um die Atomschutzbunker zu erreichen, die es nicht gibt.

Aufgrund neuer Technik und dem Vorrücken der NATO ist die Reaktionszeit heute deutlich verkürzt. Ein Atomkrieg aus Versehen ist heute viel wahrscheinlicher. Solche Vorfälle gab es in der Vergangenheit zu genüge. Ein fehlerhaftes Instrument, ein Wetterballon, ein Defekt im Frühwarnsystem, aber auch die Fehlinterpretation einer NATO-Übung. Zum Glück ist es nach der Apokalypse nicht mehr nötig, den Fehler zuzugeben, dass Deeskalation die bessere Strategie gewesen wäre. Es wird niemanden mehr interessieren.

Stattdessen beruhigt Friedrich Merz mit der Aussage: Ich habe keine Angst vor einem Atomkrieg mit Russland. Es zeugt nicht von Mut, die Büchse der Pandora zu öffnen. Und es ist auch nicht mutig, die größte Atommacht der Welt herauszufordern. Es ist dumm, unvernünftig und unverantwortlich. Und das sind nicht die Eigenschaften, die ein Bundeskanzler haben sollte. 

 

2021 war das Jahr der großen Hoffnung. Ein wegweisender Politikwechsel sollte kommen. Eine strengere Rüstungsexport-Politik und eine wertegeleitete, feministische Außenpolitik. Was für ein Irrtum.

In der Realität wurde daraus eine Verdoppelung der Rüstungsexporte gegenüber der Merkel-Regierung. Zusammenarbeit mit einem salafistischen Al-Qaida-Terroristen in Syrien und Unterstützung rassistischer Kriegsverbrecher bei einem mutmaßlichen Völkermord in Gaza. Was daran wertegeleitet oder feministisch ist, versteht kein Mensch.

Die Hoffnung auf echte Veränderungen zugunsten unserer Umwelt versprachen die Grünen. Doch wie bei Ampeln üblich, kommt schnell die Erkenntnis: Grüner wird’s nicht.

Stattdessen schloss man sich der NATO-Strategie an, Russland und China einzudämmen, um der endenden Vorherrschaft der USA entgegenzuwirken. Nuklearer Winter schlägt Klimaerwärmung.

Dabei ist Militär und Krieg mit grüner Ideologie nicht vereinbar. Krieg bedeutet in seinem Wesen nicht nur die Zerstörung menschlichen Lebens, sondern auch unserer Umwelt.

Schwerindustrie, Treibstofflager, Giftmülllager, Munitionslager, militärisches Gerät und Infrastrukturen wie die Wasserinfrastrukturen werden zerstört. Eingesetzt werden hoch toxische Sprengstoffe wie TNT und RDX. Zurück bleiben kontaminierte Böden, verseuchtes Grundwasser und ökologische Katastrophen.

Die Zerstörung von Infrastrukturen lösen ökologische und soziale Kettenreaktionen aus. Im Jemen, im Sudan, Burkina-Faso, Syrien und natürlich auch in Gaza, der Ukraine und vielen anderen Orten.

Die mutwillige Zerstörung trifft aber auch die Wälder. Besonders bekannt die chemischen Entlaubungsmittel in Vietnam. Wälder filtern unser Wasser, reinigen unsere Luft und regulieren ein angenehmes Mikroklima. In Afghanistan jedoch nicht. Dort fielen in manchen Regionen 95 Prozent der Wälder dem Krieg zum Opfer.

 

Und auch die medial vermarktete Kornkammer Europas, die Ukraine, wird sich in weiten Teilen nicht mehr für die Landwirtschaft eignen. Das Trauma des Krieges wird Jahrzehnte anhalten. Ganze Generationen werden an den Schulden ersticken. Und die ukrainische Führung hat die Ukraine bereits an den Westen verscherbelt, für einen Marinestützpunkt auf der Krim und Lithium in der Ostukraine. Zurecht wollen viele Ukrainerinnen und Ukrainer nicht zurück in ein Land, das von Oligarchen beherrscht wird. Ein Land, aus dem Reiche rauskommen und die Armen im Schützengraben sterben. Zu gewinnen gibt es dabei nichts, außer für die Rüstungskonzerne.

Ein Merkmal für den aufziehenden Militarismus in Deutschland ist die vorrangige Politik für militärische Interessen und vorrangige Ausgaben für Aufrüstung. Politiker rufen zur Kriegswirtschaft auf. Kliniken stellen sich auf Krieg ein. Die Wehrpflicht soll zurückkommen und Schulen werden verpflichtet mit der Bundeswehr zusammenzuarbeiten. In Bayern wurde die Zivilklausel bereits verboten. Und all das wird von strategischer Kommunikation durch militärische Propagandazentren begleitet. Doch seid gewarnt, denn Freiheit und Demokratie auf der einen Seite und Militarismus auf der anderen Seite stehen sich feindlich gegenüber. Sollte der Militarismus weiter voranschreiten, wird er Demokratie und Freiheit verdrängen.

Die tägliche Propaganda ist widersprüchlich. Ein Diktatfrieden ist ungerecht, in Gaza aber nicht. Die Verschiebung von Grenzen ist inakzeptabel, in Palästina aber nicht. Besatzung ist illegal, in Palästina unterstützt Deutschland den Besatzer. Russland will die Ukraine auslöschen, Israel verteidigt sich nur. Mit Putin darf man nicht reden, mit Netanjahu aber schon.

Hinterfragt die westlichen Werte, denn sie beinhalten auch den Hunger als Waffe im Jemen. Sie beinhalten auch Terrororganisationen, die es ohne den Westen nie gegeben hätte. Sie beinhalten tote Zivilisten im Irak, Syrien, Libyen und Afghanistan. Sie beinhalten Fluchtursachen, Klimawandel, Umweltzerstörung und Ausbeutung. Und westliche Werte beinhalten 16.000 getötete Kinder in Gaza und 20.000 werden weiterhin vermisst.

 

Liebe Freundinnen und Freunde,

Ostern steht für Neuanfang. Und das wäre dringend nötig. Wir müssen raus aus der Konfrontation, rüber zur Kooperation. Wir müssen raus aus der Eskalation, rüber zur Deeskalation. Wir müssen raus aus der Aufrüstungsspirale, rüber zur Abrüstung.

Lasst uns für diesen Neuanfang werben. Wir müssen die Kriegstreiber, die Rüstungslobby und die Troll-Netzwerke der NATO für Strategische Kommunikation übertönen. Was vor 64 Jahren richtig war, ist heute auch noch richtig. Wir brauchen Diplomatie, wir brauchen Zusammenarbeit und wir brauchen Abrüstung.

Euch allen wünsche ich nun einen erfolgreichen Ostermarsch und für morgen: Frohe Ostern.

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Hier Video mit diesem & weiteren Beiträgen

admin-0 23. April 2025 - 12:55
admin-0

Spanien: Erhöhung

2 Monate 1 Woche ago
Eines der Länder, das lange am weitesten unter der Marke von 2% des Bruttoinlandsproduktes für Militärausgaben lag, war Spanien. Das soll sich nun ändern, berichtet u.a. der Deutschlandfunk: „Ministerpräsident Sanchez kündigte in Madrid an, man werde knapp 10,5 Milliarden Euro (…)

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IMI

Erneut afroindigener Garífuna in Honduras entführt

2 Monate 1 Woche ago

Vorfall erinnert an frühere Entführungen. Möglicher Hintergrund sind Landkonflikte mit Viehzüchtern und Hotelbetreibern.Todesdrohungen gegen Ofraneh- und lokale Landrechte-Aktivist:innen

Von Andrea Lammers amerika21
Ofraneh weist immer wieder auf Menschenrechtsverletzungen hinQuelle:OACNUDH
San Pedro Sula. Die Entführung eines 31-jährigen Garífuna aus der honduranischen Industriemetropole San Pedro Sula hat landesweit und international Besorgnis ausgelöst.

Max Gil Castillo Mejía wurde, so Augenzeug:innen, am 12. April gegen drei Uhr morgens von Unbekannten aus seinem Wohnhaus verschleppt. Die Männer hätten sich als Polizisten ausgegeben und seien gewaltsam ins Haus eingedrungen. Dort hätten sie Castillo aus dem Bett gezerrt und mitgenommen. Seither fehlt jede Spur von ihm. 

Das Muster der Entführung erinnert Menschenrechtsorganisationen an das gewaltsame Verschwindenlassen von vier Garífuna, unter ihnen Aktivisten für Landrechte, aus der Gemeinde Triunfo de la Cruz im Juli 2020 (amerika21 berichtete).

Die Garífuna sind eine Volksgruppe mit indigenen und afrikanischen Vorfahren. Sie leben in verschiedenen Ländern Mittelamerikas sowie in der Karibik und den USA.

Max Castillo stammt aus der Garífuna-Gemeinde Punta Piedra an der Nordküste von Honduras. Er ist der Bruder des dortigen Gemeinderatsvorsitzenden Tomás Castillo, der sich seit vielen Jahren für die Landrechte der Garífuna in seiner Gemeinde einsetzt.

Bereits 2015 hatte der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte (Corte IDH) ein richtungsweisendes Urteil in dieser Angelegenheit gefällt. 

Demzufolge muss der honduranische Staat den Garífuna von Punta Piedra und Triunfo de la Cruz ihr angestammtes Gemeindeland zurückgeben und die dafür zu enteignenden Privatpersonen bzw. Unternehmen entschädigen (amerika21 berichtete).

Bis heute ist das nicht geschehen. In Punta Piedra haben sich Viehzüchter Gemeindeland angeeignet, auf dem vorher Reis angebaut wurde. Berichten zufolge sollen sie Kontakte zum organisierten Verbrechen unterhalten. In Triunfo de la Cruz übernahmen Hotels, Restaurants und Villen von Privatpersonen die besten Grundstücke am Karibikstrand.

Die Garífuna-Organisation Ofraneh hat sich deshalb im April 2024 einer von der Regierung von Xiomara Castro eingesetzten Kommission angeschlossen, die sich mit der Umsetzung des Urteils des Corte IDH befassen sollte (amerika21 berichtete). Ofraneh beklagte, dass es ein Jahr lang keine substanziellen Fortschritte gegeben habe und trug die Kommission schließlich am 10. April mit einer großen Demonstration in der Hauptstadt Tegucigalpa symbolisch zu Grabe. An der Demonstration nahmen auch Tomás Castillo und zahlreiche Bewohner:innen der Gemeinde Punta Piedra teil.

Am 14. April berichtete Ofraneh von der Entführung von Max Castillo sowie von zwei Todesdrohungen gegen ihre Leitung sowie lokale Landrechte-Aktivist:innen in Triunfo de la Cruz. Miriam Miranda, Leiterin der Ofraneh, veröffentlichte eine der Drohungen auf X. Sie beginnt mit den Worten "Ich bin Leibwächter von Don Fran von Rosa Negra und ich verzeihe nichts". Rosa Negra ist das Restaurant eines vom Urteil des Corte IDH betroffenen Ferienresorts am Strand von Triunfo de la Cruz.

Das honduranische Nationale Netzwerk der Menschenrechtsverteidigerinnen reichte einen Habeas-Corpus-Antrag für Max Castillo ein und fordert auf Facebook "Sie haben ihn lebend mitgenommen, wir wollen ihn lebend zurück! Stoppt die Ausrottung des Garífuna-Volkes!". 

Das Büro des Hochkommissariats der Vereinten Nationen für Menschenrechte in Honduras verlangte angesichts der Schwere der Taten, dass der Staat sofortige Maßnahmen ergreifen müsse.

Dazu zählten Präventionsmaßnahmen, um das Leben der Bedrohten zu schützen, die strafrechtliche Verfolgung der Täter:innen und die Beteiligung der Betroffenen an der Suche nach Max Castillo. Außerdem müsse der Staat seine Anstrengungen, das Gemeindeland der Garífuna zurückzugeben, verdoppeln, so das Hochkommissariat.

Delegation

IMI bei den Ostermärschen

2 Monate 2 Wochen ago
Kommendes Wochenende finden wieder in vielen Städten die traditionellen Ostermärsche statt – aus gegebenen Anlässen dieses Jahr hoffentlich mit deutlich größerer Beteiligung. Eine sehr umfassende Übersicht über alle Ostermarsch-Termine findet sichbeim Netzwerk Friedenskooperative. Auf folgenden Ostermärschen werden auch Redner*innen der (…)

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IMI