Mani Stenner ist tot

Bei der Friedenskooperative www.friedenskooperative.de (Foto)
die Presseerklärung als PDF: http://www.friedenskooperative.de/gifs/Mani-PM_Netzwerk.pdf

vom Bundesausschuß Friedensratschlag - http://ag-friedensforschung.de/
hier die erste Notiz:

Wie wir soeben erfahren haben, ist Mani Stenner, Geschäftsführer des Netzwerks Friedenskooperative, am Donnerstag im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben.

... wie Asche im Mund [GAZA]

... so das Bild, mit dem Bert Brecht die Notwendigkeit und Schwierigkeit schilderte, immer wieder für Frieden zu Argumentieren.

Das kommt mir wieder in den Sinn bei dem entsetzlichen Kriegszustand in Palästina.

Vorwand - Israels Sicherheit.

Vorwand? Ja klar. Israel könnte längst Frieden haben - wenn es der Israelische Staat wollte. Will er denn nicht?

Der politische Zynismus oder wie man das nennen sollte ist doch offensichtlich: Israel (behauptet es) will, daß Palästinenser den Staat, d.h. seine Grenzen anerkennen.

Nur: Israel ist nicht bereit, sich selbst auf seine Grenzen festzulegen - es gibt permanenten Landraub und permanente Agression gegenüber Palästinensern - die Fortsetzung der ursprünglichen Vertreibung.

Die "Welt" schaut zu - und wundert sich wohl insgeheim, warum denn nicht längst alle Palästinenser "freiwillig gegangen" sind, und das Land widerspruchslos den Israelis als Ganzes überlassen.

Das ist der Anspruch der Israelischen Politik, der weder mit Sicherheit geschweige denn mit Frieden zu tun hat.

Alle sehen und wissen es, aber die Palästinenser (wahlweise Hamas oder wer auch immer) sind schuld.

Antikriegstag 2014

1 Sep 2014 - 18:30


Kriegspropaganda im 1. Weltkrieg und heute?

Begrüßung
Simone Burger, DGB
Referat 1914
Dr. Ludwig Eiber (Archiv der Münchner Arbeiterbewegung)
Referat heute
Claudia Haydt (IMI Informationsstelle Militarisierung)

Das Flugblatt beim DGB: Antikriegstag 2014 Internet.pdf (PDF, 490 kB)

Wie wurde bei der Bevölkerung für die Unterstützung des 1. Weltkriegs geworben? Und wie wird heute versucht, Unterstützung für Militäreinsätze und Kriege zu gewinnen? Gibt es Kontinuitäten?

Mapping for Peace (Ausschreibung)

Viele Friedensthemen sind heute auch geographisch zu lokalisieren - siehe u.a.

Die modernen Angebote eines CMS (gerade hier mit Drupal) einerseits und die tolle Datensammlung "Openstreetmap" andererseits bieten hervorragende Möglichkeiten, hier praktische Werkzeuge zu bekommen, um solche politsche Daten auch geografisch in der Art eines Wiki zu bearbeiten (ein "Geowiki" quasi).

Dazu suchen wir von der BIFA Studenten für ein entsprechendes Praktikum - hier eine erste saloppe Ausschreibung (PDF 140k)

to be continued ...

Aus Sorge um den Frieden

Zur weiteren Verschärfung beim Ukrainekonflikt entstand aus überregionalen Zusammenhängen folgender Appell (Link weg):

"Aus Sorge um den Frieden und mit Blick auf die anhaltend kritische Lage in der und um die Ukraine wenden wir uns an Bundesregierung, Parlament und Öffentlichkeit mit der dringenden Bitte: Lassen Sie nicht zu, dass der Kampf um die Ukraine zu einem Stellvertreterkrieg zwischen „dem Westen“ und Russland eskaliert!
Hundert Jahre nach Beginn des 1. Weltkrieges befindet sich die Welt in einer selbstverschuldeten gefährlichen Lage, in der sogar mit der Möglichkeit eines erneuten globalen Krieges gespielt wird. Es ist höchste Zeit, dass alle Menschen, die guten Willens und am Frieden interessiert sind, dem verantwortungslosen Kampf um Einflusssphären, Gaspipelines und geostrategische Positionen Einhalt gebieten. ...
(link leider weg)

Renate Müller +

30 Mai 2014 - 10:30

Traurige Nachricht:

Am Freitag, 23. Mai 2014 starb Renate Müller ruhig nach kurzem Klinikaufenthalt.

Renate Müller hat sich jahrzehntelang uneingeschränkt für das Friedensbündnis eingesetzt, mit viel Energie und ohne sich zu schonen. Auch der Beginn des heutigen Friedensbüros in der Isabellastraße geht auf sie zurück. Sie war sowohl für die "Friedensinitiative Christen in der Region München" als auch für die "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes/Bund der Antifaschistinnen VVN/BdA" dabei.

Wir von der BIFA haben viel und intensiv mit Renate zusammengearbeitet. Es gibt noch viel zu Renate zu erzählen.

Die Beerdigung fand am Freitag, 30. Mai 2014 um 10:30 Uhr im Nordfriedhof statt.
siehe auch: www.muenchner-friedensbuendnis.de/Renate-Mueller-Grabrede-30.5.2014
und www.muenchner-friedensbuendnis.de/node/866

Mahnwache NIE WIEDER FASCHISMUS - NIE WIEDER KRIEG!

8 Mai 2014 - 12:00

Mahnwache für die Opfer des rechten Brandanschlags auf das Gewerkschaftshaus in Odessa

Ihr habt es alle über die Nachrichten erfahren: am 2. Mai 2014 wurde in Odessa das Gewerkschaftshaus von Rechtsnationalisten und Faschisten in Brand gesteckt. Die Menschen, die in das Haus geflüchtet waren, verbrannten. Auf diejenigen, die aus dem Fenster sprangen, wurde eingeprügelt, zum Teil bis zu ihrem Tod. Insgesamt wurden mindestens 43 Menschen ermordet.

Wir, der Arbeitskreis Aktiv gegen rechts in ver.di München, sind tief betroffen und folgen deswegen dem Aufruf des Bundesausschuss Friedensratschlag, am 8. Mai Mahnwachen gegen Faschismus und Krieg durchzuführen.

Die Uhrzeit 12 - 13 Uhr ist so gewählt, damit sich viele Beschäftigten aus dem Haus anschließen können. Selbstverständlich wenden wir uns aber an Alle: Seht nicht schweigend zu, wie Gewerkschaftshäuser brennen und Menschen darin ermordet werden!

„München – grenzenlos solidarisch – für eine Demokratie von unten“

16 Mai 2014 - 15:00

Aktion des Blockupy-Bündnisses am Marienplatz mit Informationen, Kabarett und Musik:

Mit BIFA-Infostand!

Flugblatt Download (PDF 3.5Mb)

  • Performance: Banküberfall – Banken überfallen Bürger und Staatskassen
  • Radlkorso zu Global Playerns in München
  • Aktion Prekäre Arbeitsverhältnisse –
  • 30 Stunden für Europa für Zeitwohlstand statt Burnout
  • Performance zu TTIP
  • Kabarett und Musik

„Kul.tour stoppt TTIP“

10 Mai 2014 - 15:00

attac-Kulturfestival am Max-Josefs-Platz (vor der Staatsoper) . 15:00 Uhr, nicht 14:00 wie ursprünglich angegeben!

Attac protestiert mit Musik und Kabarett gegen das Freihandelsabkommen
u.a. mit Christoph Weiherer, "dem vom Ostermarsch"

Vom 2. bis 14. Mai zieht die Attac-Roadshow "Kul.tour stoppt TTIP" durch 17 Städte Deutschlands. Unterschiedlichste KünstlerInnen machen die BürgerInnen täglich in einer anderen Stadt mit ihren Auftritten kreativ auf das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen Europa und USA und seine drohenden Auswirkungen aufmerksam – mit Musik, Tanz, Theater, Akrobatik. Am 10. Mai laden Attac und stoersender.tv alle BürgerInnen aus München und Umgebung herzlich dazu ein.

In den letzten Monaten und Wochen berichteten die Medien schon fast regelmäßig über die Verhandlungen der EU mit den USA über ein sehr weitreichendes Abkommen im Bereich Welthandel und Konzernklagerechte:

OMD2014: Erste Bilder ..



da kommt vielleicht noch mehr ...

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