Tod auf Bestellung

Tod auf Bestellung, so heißt das Buch zur WDR-Filmreihe "Politische Morde".

Hier folgen in Kürze weitere Hinweise, die wir an dem Abend versprochen haben ... bitte Geduld.

Links:
www.panafrikanismusforum.net Arbeitskreis Panafrikanismus
www.sueddeutsche.de/finanzen/749/499033/text/ Kriminelle Strukturen ...

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NATO, Afrika - Kongo

Was hat eigentlich die Kongo-Veranstaltung mit der Sicherheitskonferenz zu tun? Im Flugblatt steht schließlich:
Die Veranstaltung ist gleichzeitig Teil der Kampagne gegen die NATO-Sicherheitskonferenz 2010 in München am 5./6. Februar 2010
Wir erinnern uns: 2007 fand als "Begleitveranstaltung" zur Siko eine sog. "Afrika-Finanzierungskonferenz" in München statt,

Gaza - immer wieder ...

Der "Gaza Freedom March" ist lange her, inzwischen noch ein verheerender Krieg ... dazu mehr z.B. dort:
Sonderseite aus München


Das Folgende bezieht sich noch auf 2009ff!

Ein Jahr nach dem Krieg, zu dem es auch in München manche Proteste gab, ist die Situation in Gaza weiter eine Katastrophe.

Unter dem Schutz der NATO und Partner sperren Israel und die Partner in der Region (in diesem Fall Ägypten) die gequälte Bevölkerung ein.

Ein Versuch der Solidarität aus München: Blick nach Gaza (ein zeitweise angelegter Soli-Blog)

Dazu gibt es einen extra RSS-Feed zum Verfolgen!

Patrice Lumumba - Mord im Kolonialstil

Der Film inzwischen auch:
Beim Panafrikanismuskongress am Samstag, 29.10.2011, nicht nur mit dem Regisseur ... Video der Podiumsdiskussion danach mit T. Giefer
Beim BUKO 33 (Link weg) in Tübingen!
Am Samstag, 15. Mai 2010 um 17:30 Uhr im Sudhaus/Trommelraum
Vorführung: "Lumumba - Mord im Kolonialstil"



Flugblatt 2xA4 PDF 220k zum DownloadEin wichtiges BIFA-Projekt (dazu Lora-Interview mit dem Regisseur!):

Sonntag, 17.



Hoch mit der Bildung, runter mit der Rüstung

Die Schüler_innen und Student_innen lernen schnell - das schöne Motto zeigt es:

Bildungsdemo München

Kongresse: Tübingen und Grafrath

Am kommenden Wochenende finden parallel zwei inhaltlich wichtige Veranstaltungen statt. Leider gleichzeitig - man muß sich entscheiden. Unsere Empfehlung - die BIFA ist bei beiden vertreten!


"innovatives Instrument"

German Foreign Policy hat es ausgegraben:

Die Bundesregierung bzw. die Bundesentwicklungsministerin rühmt zum 10-Jährigen Gründungsjubiläum des "Zivilen Friedensdienstes" :
.... handelt es sich bei dem Dachverband friedens- und entwicklungspolitischer Nichtregierungsorganisationen um ein "innovatives Instrument" der Bundesregierung. Es diene dazu, erklärte die Ministerin weiter, "mit nicht-militärischen Mitteln" die "Bewältigung der vielen sicherheits- und friedenspolitischen Herausforderungen in den Entwicklungsländern" in Angriff zu nehmen

Welche Interessen die Bundesregierung in den Zielländern vertritt ist nicht schwer zu erkennen. Leider gibt es in der Friedensbewegung zu viele, die beim Wörtchen "zivil" alle politischen Erfahrungen beiseite schieben und blind Beifall klatschen.

All das ist schon länger Thema bei der BIFA -es bleibt dabei:

  1. Die Alternative zum Krieg ist schlicht "kein Krieg", die Alternative zur Militärintervention ist "keine Intervention"!
  2. "Militärische Mittel" haben was mit den verfolgten Zielen zu tun, nicht mit fehlendem Wissen über "zivile Mittel". Ziele, die sich gegen die Bevölkerung richten, müssen eben gewaltsam durchgesetzt werden, wenn sich die Menschen der "zivilen Überredungskunst" nicht beugen wollen

... helft uns dabei, die blauäugigen Vorstellungen in Teilen der Friedensbewegung "realitätstüchtig" zu machen.

Seit 2005 haben wir dieses Thema "entdeckt", und stehen immer noch am Anfang, die ganzen Skandale durchschaubarer zu machen.

GELÖBNIX: Nachspiel

Zum skandalöser Polizeieinsatz: Nicht Hinnehmbar!

Beim Polizeieinsatz anlässlich des Bundeswehr-Gelöbnisses auf dem Münchner Marienplatz wurden tatsächliche oder vermeintliche Kritiker dieses Militärspektakels entweder ohne oder mit völlig haltlosen Begründungen an den Absperrungen aufgehalten und nicht auf den Marienplatz gelassen.
Viele erhielten – weil sie Flugblätter mit sich führten oder Plakate mit kritischen Losungen hochhielten – Platzverweise oder wurden gewaltsam vom Marienplatz hinter die Absperrgitter gezerrt. Es kam zu polizeilichen Festnahmen, einige wurden sogar verletzt.

Fast alle Polizeimaßnahmen waren rechtswidrig, weil dadurch das Recht auf freie Meinungsäußerung außer Kraft gesetzt und Grundrechte ausgehebelt wurden.

Offensichtlich diente der Polizeieinsatz dazu, ausschließlich Schaulustige und beifallklatschendes Publikum auf dem Marienplatz zuzulassen.


Wer als Betroffener oder Augenzeuge zur Gegenwehr (auch und gerade juristisch) beitragen kann, möge sich umgehend melden!

Hiroshima-Gedenken - Erinnerung und Mahnung

Am 6. August 2009 fand am Münchner Marienplatz die Gedenkkundgebung des Münchner Friedensbündnisses statt:

Hiroshima mahnt

Hier das Manuskript für den Beitrag, den Volker Bialas dort hielt.
Weitere Beiträge siehe beim Friedensbündnis.


Erinnerung und Mahnung

Am Anfang steht die Erinnerung an die Geschichte, an ein schreckliches Geschehen, das uns und den Jüngeren Mahnung bleiben soll.

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